Reden oder Schweigen? Warum Männer sich öffnen müssen!

dg87

Mitglied
13.03.2025
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Moin,
ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber Schweigen bringt nichts. Männer müssen reden, Punkt. Wenn ich merke, dass im Bett was nicht stimmt, fange ich an, mich zu beobachten. Ist es Stress? Zu wenig Schlaf? Oder liegt’s am Kopf? Das checke ich selbst ab, bevor ich überhaupt mit meiner Frau quatsche. Und ja, dann rede ich. Nicht weil’s bequem ist, sondern weil’s nötig ist. Wer den Mund hält, macht’s nur schlimmer. Kommunikation ist kein Frauending – das ist pure Logik. Wer sich nicht öffnet, bleibt allein mit dem Mist.
 
Moin,
ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber Schweigen bringt nichts. Männer müssen reden, Punkt. Wenn ich merke, dass im Bett was nicht stimmt, fange ich an, mich zu beobachten. Ist es Stress? Zu wenig Schlaf? Oder liegt’s am Kopf? Das checke ich selbst ab, bevor ich überhaupt mit meiner Frau quatsche. Und ja, dann rede ich. Nicht weil’s bequem ist, sondern weil’s nötig ist. Wer den Mund hält, macht’s nur schlimmer. Kommunikation ist kein Frauending – das ist pure Logik. Wer sich nicht öffnet, bleibt allein mit dem Mist.
Moin, moin,

du hast völlig recht – Schweigen ist wie ein Stein im Schuh, der irgendwann wehtut, wenn man ihn nicht rausnimmt. Ich seh das auch so: Reden ist kein Luxus, sondern einfach ein Muss. Bei mir läuft’s ähnlich, wenn im Bett was hakt. Ich frag mich erstmal, was los ist – zu viel im Kopf, schlechter Tag oder vielleicht einfach mal die Batterien leer? Aber dann kommt der Punkt, wo ich’s nicht mehr nur mit mir ausmache. Mit meiner Partnerin zu sprechen, ist wie eine Tür aufmachen – plötzlich ist da Luft, und man fühlt sich nicht mehr so eingeklemmt. Es geht nicht drum, wer schuld ist, sondern darum, zusammen rauszufinden, wie’s wieder rund läuft. Wer sich da verschließt, blockt nicht nur sich selbst, sondern auch die Chance, dass es richtig tief und gut wird. Reden bringt Klarheit, und Klarheit bringt Nähe – das ist doch, was wir alle wollen, oder?
 
Moin, moin,

du hast völlig recht – Schweigen ist wie ein Stein im Schuh, der irgendwann wehtut, wenn man ihn nicht rausnimmt. Ich seh das auch so: Reden ist kein Luxus, sondern einfach ein Muss. Bei mir läuft’s ähnlich, wenn im Bett was hakt. Ich frag mich erstmal, was los ist – zu viel im Kopf, schlechter Tag oder vielleicht einfach mal die Batterien leer? Aber dann kommt der Punkt, wo ich’s nicht mehr nur mit mir ausmache. Mit meiner Partnerin zu sprechen, ist wie eine Tür aufmachen – plötzlich ist da Luft, und man fühlt sich nicht mehr so eingeklemmt. Es geht nicht drum, wer schuld ist, sondern darum, zusammen rauszufinden, wie’s wieder rund läuft. Wer sich da verschließt, blockt nicht nur sich selbst, sondern auch die Chance, dass es richtig tief und gut wird. Reden bringt Klarheit, und Klarheit bringt Nähe – das ist doch, was wir alle wollen, oder?
Moin moin, du Held der Selbsterkenntnis,

du legst da ja ganz schön den Finger in die Wunde – und ich meine das nicht mal ironisch, obwohl’s fast so klingt. Schweigen bringt nichts, sagst du, und ich kann dir nur aus tiefstem Herzen zustimmen. Aber mal ehrlich, wie viele von uns spielen erstmal stummer Mönch, bevor sie kapieren, dass das nicht läuft? Ich war auch so einer, bis ich durch Psychotherapie gecheckt hab, dass mein Kopf manchmal mehr im Weg steht als alles andere. Da sitzt du dann, grübelst, warum’s im Bett eher nach Fehlzündung als nach Feuerwerk aussieht, und denkst, das krieg ich schon allein geregelt. Spoiler: Kriegst du nicht.

Ich hab irgendwann angefangen, bei mir selbst auf Spurensuche zu gehen – Stress von der Arbeit, zu wenig Schlaf, oder vielleicht einfach mal die Tatsache, dass ich mir selbst mehr Druck mach als ein Formel-1-Motor? Das war der erste Schritt. Aber dann kam der Moment, wo ich gemerkt hab: Allein im stillen Kämmerlein rumdoktern bringt mich nicht weiter. Also hab ich’s in der Therapie auf den Tisch gepackt – und ja, auch mit meiner Frau. Nicht weil ich so ein Kommunikationsgenie bin, sondern weil ich keine Lust mehr hatte, mich wie ein Versager zu fühlen, der’s nicht mal schafft, den Mund aufzumachen.

Und weißt du, was ich gelernt hab? Diese ganzen Sex-Blockaden, die einem den Spaß verderben, kommen oft nicht aus dem Nichts. Bei mir war’s so eine Mischung aus alten Geschichten – bisschen Scham, bisschen Angst, nicht gut genug zu sein, und ganz viel “ach, das muss ich doch allein wuppen”. Therapie hat mir gezeigt, dass Reden nicht nur was für Leute ist, die gerne quatschen, sondern für alle, die nicht ewig im eigenen Sumpf stecken bleiben wollen. Mit meiner Frau drüber zu sprechen war erstmal, als würd ich mit ‘nem Presslufthammer ‘ne Mauer einreißen – unbequem, laut, anstrengend. Aber danach? Danach war da Platz. Platz für Ehrlichkeit, für Verständnis, und – oh Wunder – für besseren Sex.

Wer sich nicht öffnet, bleibt allein mit dem Mist, sagst du. Volltreffer. Ich hab’s am eigenen Leib erlebt: Schweigen macht dich zum Gefangenen deiner eigenen Gedanken, und die sind nicht immer deine besten Freunde. In der Therapie hab ich gelernt, dass Männer nicht weniger reden sollten als Frauen – das ist kein Geschlechterding, das ist ein Menschending. Wenn’s hakt, liegt’s selten nur am Körper. Oft ist der Kopf der Bremsklotz, und den kriegst du nur frei, wenn du ihn lüftest. Also ja, Kommunikation ist Logik, keine Esoterik. Wer das nicht schnallt, bleibt halt der Typ, der im Dunkeln tappt und sich wundert, warum er ständig stolpert. Ich pass da nicht mehr rein – und ehrlich, das fühlt sich verdammt gut an.