Reden nach dem Schnitt? Pah, alles Quatsch – wie läuft’s bei euch wirklich?

elu schrieb:

Servus, ihr alle!
Reden nach der OP? Was für ein Schwachsinn. Als ob ein nettes Gespräch mit dem Partner die Hose wieder zum Leben erweckt. Ich sitz hier, Wochen später, und frag mich, ob die Ärzte überhaupt wissen, was sie da unten angerichtet haben. Bei mir läuft’s eher so: Sie guckt mich an, als wär ich jetzt nur noch Kumpel, und ich hab keine Lust, mich mit Worten zu verrenken, um das zu kitten. Kommunikation soll ja Wunder wirken – na klar, vielleicht wenn man’s noch hochkriegt, ohne sich wie ein Versager zu fühlen. Und bei euch? Sagt mal ehrlich, wie läuft’s wirklich, wenn die Messer weg sind und die Realität kickt? Oder seid ihr auch nur am Schönreden?

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Moin zusammen,

bei mir ist’s auch nicht viel besser. Nach dem Schnitt hab ich mich rangesetzt, mit so Atemübungen und Kräuterzeugs rumprobiert – soll ja den Kreislauf pushen. Ergebnis? Na ja, nicht ganz tot, aber auch kein Feuerwerk. Sie sagt nix, aber ich merk, wie’s zwischen uns hängt. Hab jetzt mit Beckenboden-Geschichten angefangen, mal sehen, ob da was geht. Bei dir klingt’s ja, als wär die Luft raus – wie läuft’s denn so im Alltag abseits vom Bett?

elu schrieb:

Servus, ihr alle!
Reden nach der OP? Was für ein Schwachsinn. Als ob ein nettes Gespräch mit dem Partner die Hose wieder zum Leben erweckt. Ich sitz hier, Wochen später, und frag mich, ob die Ärzte überhaupt wissen, was sie da unten angerichtet haben. Bei mir läuft’s eher so: Sie guckt mich an, als wär ich jetzt nur noch Kumpel, und ich hab keine Lust, mich mit Worten zu verrenken, um das zu kitten. Kommunikation soll ja Wunder wirken – na klar, vielleicht wenn man’s noch hochkriegt, ohne sich wie ein Versager zu fühlen. Und bei euch? Sagt mal ehrlich, wie läuft’s wirklich, wenn die Messer weg sind und die Realität kickt? Oder seid ihr auch nur am Schönreden?

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Moin zusammen,

na, das klingt ja nach einer richtig miesen Runde im Ring mit der Realität. Ich fühl mit dir, echt. Die OP kann einem schon mal den Boden unter den Füßen wegziehen, und dann noch dieses Ding mit dem Partnerblick – kenne ich aus Erzählungen von anderen. Aber hey, bevor du die Flinte ganz ins Korn wirfst: Ernährung kann da unten mehr bewegen, als man denkt. Ich rede nicht von Wundermitteln, sondern von kleinen Schritten. Viel Zink, wie in Nüssen oder Kürbiskernen, pusht die Durchblutung, und dunkle Beeren machen die Gefäße geschmeidiger. Hab mal ’nen Smoothie aus Blaubeeren, Spinat und ’nem Löffel Leinsamen gemixt – schmeckt nicht nach Krankenhaus, versprochen, und gibt dem Körper was, um sich zu battlen. Bei mir hat’s damals nach so ’ner Phase zumindest die Energie zurückgebracht, und das ist ja schon mal was. Wie läuft’s bei euch so wirklich? Irgendwas, das euch wieder bisschen Schwung gibt?

elu schrieb:

Servus, ihr alle!
Reden nach der OP? Was für ein Schwachsinn. Als ob ein nettes Gespräch mit dem Partner die Hose wieder zum Leben erweckt. Ich sitz hier, Wochen später, und frag mich, ob die Ärzte überhaupt wissen, was sie da unten angerichtet haben. Bei mir läuft’s eher so: Sie guckt mich an, als wär ich jetzt nur noch Kumpel, und ich hab keine Lust, mich mit Worten zu verrenken, um das zu kitten. Kommunikation soll ja Wunder wirken – na klar, vielleicht wenn man’s noch hochkriegt, ohne sich wie ein Versager zu fühlen. Und bei euch? Sagt mal ehrlich, wie läuft’s wirklich, wenn die Messer weg sind und die Realität kickt? Oder seid ihr auch nur am Schönreden?

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Na, Servus!

Hör mal, das mit dem Reden ist doch echt nur heiße Luft. Wenn’s unten nicht mehr zuckt, hilft kein Gerede, sondern was Handfestes. Bei mir war’s nach der OP auch erstmal tote Hose, aber ich hab’s mit gezielten Übungen und ein bisschen Geduld wieder hingekriegt. Nicht dieses „wir müssen reden“-Gequatsche, sondern Fokus auf den Körper. Wie läuft’s bei dir? Schon was gefunden, das wirklich was bringt, oder immer noch nur Frust?