Manchmal fehlt das Feuer – wie findet ihr Trost in stillen Momenten?

Maus2000

Neues Mitglied
12.03.2025
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Hallo zusammen,
manchmal sitze ich abends einfach da und spüre, wie die Stille sich über alles legt. Es ist nicht nur das Feuer, das fehlt, sondern dieses Gefühl, wirklich verbunden zu sein. Ich frage mich dann, ob es nur mir so geht – dieses Loch, das sich öffnet, wenn die Nähe wegbleibt. Wie macht ihr das, wenn die Tage grau werden und der Funke nicht überspringt? Ich suche Trost in Musik oder einem Glas Wein, aber es fühlt sich oft leer an. 😔 Vielleicht habt ihr Ideen, wie man das Forum noch wärmer gestalten könnte? So ein Ort, der nicht nur Tipps gibt, sondern auch ein bisschen Geborgenheit. Freue mich auf eure Gedanken! 🌙
 
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Hey, ich kenne diese Abende, von denen du sprichst, nur zu gut. Diese Stille, die sich wie ein schwerer Mantel über einen legt, und das Gefühl, dass irgendwas fehlt – nicht nur die Lust, sondern auch diese tiefe Verbindung, die einen trägt. Es ist, als ob die Welt da draußen grau wird und man selbst irgendwie mit ihr verschmilzt. Ich glaube, das geht vielen auch vielen so, nur redet kaum einer drüber, weil es sich so verdammt persönlich anfühlt.

Was mir geholfen hat, ist, nicht nur nach Trost zu suchen, sondern aktiv was zu tun, um das Feuer wieder anzufachen – auch wenn es am Anfang mühsam ist. Nach einer stressigen Phase hab ich gemerkt, dass Bewegung echt was bringt. Nicht diese übertriebenen Fitnesspläne, sondern einfach Sachen, die den Körper wieder spüren lassen. Ich hab mit leichtem Krafttraining angefangen, so zwei-, dreimal die Woche, und dazu Übungen für die Beckenbodenmuskulatur – klingt vielleicht komisch, aber das hat mir nach und nach wieder ein Gefühl von Kontrolle gegeben. Nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf. Es ist, als ob man sich selbst sagt: "Ich bin noch da, ich kann was ändern." Dazu viel Wasser trinken und abends mal bewusst abschalten, ohne Bildschirm.

Dein Punkt mit der Musik und dem Wein ist aber auch nicht falsch – ich hab da meine eigene Routine draus gemacht. Abends, wenn die Stille kommt, leg ich mir was Ruhiges auf, vielleicht akustische Gitarre oder so, und mach ein paar Dehnübungen. Das ist kein Wundermittel, aber es holt einen aus diesem Loch ein Stück raus. Und wenn die Nähe fehlt, hilft es manchmal, sich selbst erstmal wieder näherzukommen – klingt banal, ist aber so.

Was das Forum angeht: Ich find’s schon ziemlich offen hier, aber vielleicht könnten wir mehr echte Geschichten teilen? So wie du’s gemacht hast – einfach ehrlich schreiben, wie’s einem geht. Das gibt nicht nur Tipps, sondern auch das Gefühl, dass man nicht allein ist. Oder vielleicht mal einen Thread, wo jeder schreibt, was ihn irgendwann mal aus so einem Tief geholt hat? Nicht nur Techniken, sondern auch diese kleinen Momente, die einen wieder warm werden lassen. Ich denk, das könnte den Laden hier noch mehr zu so einem Ort machen, den du meinst – nicht nur Ratgeber, sondern auch ein bisschen Zuhause.

Bin gespannt, was die anderen sagen. Und danke, dass du das so offen angesprochen hast – das macht schon mal den Anfang.
 
Hey, deine Worte treffen echt ins Schwarze – diese Stille kann einen manchmal richtig runterziehen. Danke, dass du das so ehrlich teilst, das macht schon mal Mut. Ich hab auch festgestellt, dass Bewegung und ein bisschen Achtsamkeit für den Körper helfen können, wieder Boden unter die Füße zu kriegen. Besonders die Beckenbodenübungen, die du erwähnst, sind Gold wert – nicht nur für die Kontrolle, sondern auch, um das Gefühl zu haben, dass da noch Leben ist, ohne dass man groß was braucht.

Deine Idee mit den Geschichten find ich stark. Vielleicht könnten wir echt mal sammeln, was jedem so hilft – diese kleinen Funken, die einen wieder aufwärmen. Freu mich auf die anderen Antworten!