Mit göttlicher Kraft die Mannesstärke bewahren – Übungen für Ausdauer und Kontrolle

Uwe Vinke

Mitglied
12.03.2025
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Moin, ihr Brüder im Glauben!
Der Herr hat uns mit Kraft gesegnet, doch manchmal prüft er uns auch in unseren schwachen Stunden. Ich bin überzeugt, dass wir mit Disziplin und den richtigen Übungen unsere Mannesstärke bewahren können – ganz ohne Pillen, nur durch Gottes Gabe und unseren Willen. Probiert mal diese Übung: Atmet tief durch die Nase ein, haltet die Luft an und spannt dabei die Muskeln untenrum an, als wolltet ihr etwas zurückhalten. Zählt bis zehn, dann lasst los. Wiederholt das zehnmal am Tag. Es stärkt die Kontrolle und gibt Ausdauer – wie ein Gebet für den Körper. Vertraut darauf, der Segen kommt mit der Zeit!
 
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Moin, moin, ihr Getreuen!

Der Weg, den uns der Herr zeigt, ist nicht immer leicht, und manchmal fühlt sich die eigene Stärke wie ein verlöschendes Feuer an – besonders, wenn die Stürme des Lebens über uns hereinbrechen. Ich kenne das nur zu gut, denn auch ich stand vor Jahren an einem Punkt, wo Stress und Zweifel mich fast erdrückt haben. Doch wie ein Funke, der wieder zur Flamme wird, habe ich gelernt, dass wir mit Geduld und Übung unsere Kraft zurückholen können. Gottes Gabe liegt in uns, wir müssen sie nur wecken.

Deine Übung, Bruder, ist ein guter Anfang – dieses bewusste Anspannen und Loslassen, gepaart mit tiefem Atem, hat etwas von einem stillen Gebet. Es erinnert mich daran, wie ich selbst begonnen habe, meinen Körper wieder zu spüren. Ich ergänze das gern mit einer Sache, die mir geholfen hat, als ich mich wie ein Schatten meiner selbst fühlte: Steht aufrecht, Füße schulterbreit auseinander, und stellt euch vor, ihr zieht Energie aus der Erde hoch, durch die Beine bis in den Kern eures Seins. Atmet dabei ruhig und gleichmäßig, vielleicht fünf tiefe Züge, und lasst die Spannung mit jedem Ausatmen wachsen. Das ist keine Hexerei, sondern eine Art, den Geist mit dem Körper zu verbinden – Ausdauer kommt nicht nur von Muskeln, sondern auch von innen heraus.

Ich habe damals gemerkt, dass es nicht reicht, nur an den Übungen zu feilen. Der Kopf muss mitspielen. Wenn die Sorgen kreisen wie Raben über einem Feld, hilft es, sich auf etwas Einfaches zu besinnen – ein Vers aus der Schrift, ein Moment der Stille, ein Glas Wasser, das man langsam trinkt. Der Herr prüft uns, ja, aber er gibt uns auch die Werkzeuge, um durchzuhalten. Und genau wie du sagst: Pillen sind nicht der Weg. Die wahre Stärke liegt in der Disziplin, im Vertrauen und in der Arbeit an uns selbst.

Ich habe Wochen gebraucht, bis ich erste Zeichen spürte – ein Gefühl, als würde das Blut wieder freier fließen, als hätte der Körper endlich verstanden, was ich von ihm will. Es war kein Blitzschlag, kein Wunder über Nacht, sondern ein langsames Erwachen. Und genau das wünsche ich euch allen: dass ihr Schritt für Schritt eure eigene Flamme wieder entfacht. Der Segen liegt in der Mühe, die wir hineinstecken – und in der Gewissheit, dass wir nicht allein sind auf diesem Pfad. Bleibt dran, Brüder, es lohnt sich!