Moin zusammen,
ich wollte mal meine Gedanken und Erfahrungen teilen, wie offene Gespräche mit meiner Partnerin nicht nur unsere Beziehung, sondern auch mein Selbstbewusstsein im Bett verändert haben. Es ist jetzt knapp ein Jahr her, dass ich gemerkt habe, dass bei mir nicht mehr alles so läuft, wie ich es mir wünsche. Anfangs hab ich das runtergeschluckt, dachte, das wird schon wieder. Aber irgendwann kam der Punkt, an dem ich nicht mehr drum herumkam – ich musste was tun. Und nein, ich rede nicht nur von Tabletten oder schnellen Lösungen, sondern von Kommunikation.
Mit meiner Partnerin war das Thema Intimität immer so eine Art stilles Einverständnis. Wir haben funktioniert, aber richtig drüber geredet? Eher selten. Als dann die Probleme mit der Potenz anfingen, hab ich erstmal versucht, das allein zu regeln. Hab mich im Netz schlau gemacht, verschiedene Sachen ausprobiert – von Sport über Ernährung bis hin zu gewissen Hilfsmitteln, die man so kaufen kann. War nicht schlecht, hat auch was gebracht, aber das Gefühl, dass da was fehlt, blieb. Irgendwann hab ich mir dann ein Herz gefasst und sie einfach ins Boot geholt.
Das erste Gespräch war komisch. Ich hab mich gefühlt wie ein Teenager, der seiner Mutter was Peinliches beichten muss. Aber ich hab ihr gesagt, wie ich mich fühle – dass ich nicht mehr so kann wie früher und dass mich das fertigmacht. Sie war erstaunlich entspannt. Kein Drama, keine Vorwürfe. Sie meinte sogar, dass sie das gar nicht so schlimm findet, weil ihr die Nähe eh wichtiger ist als der ganze Performance-Kram. Das hat mir schon mal Druck genommen.
Von da an haben wir angefangen, öfter über sowas zu reden. Nicht nur über meine Probleme, sondern auch über ihre Wünsche. Ich hab gemerkt, dass ich vieles einfach angenommen hab, ohne zu fragen. Sie hat mir dann auch gesagt, dass sie sich manchmal unsicher fühlt, weil sie denkt, ich könnte mich langweilen. Das war echt ein Augenöffner. Plötzlich war da kein "ich muss das allein fixen" mehr, sondern ein "wir machen das zusammen".
Was die Potenz angeht, hab ich trotzdem weiter experimentiert. Ich nehm ab und zu was, wenn ich das Gefühl hab, dass es mir hilft, den Kopf freizubekommen. Aber das Ding ist: Seit wir offener reden, brauch ich das gar nicht mehr so oft. Es ist, als hätte sich der Druck in Luft aufgelöst. Wir probieren jetzt auch mehr aus – nicht nur im Bett, sondern auch so. Mal reden wir einfach nur, mal lachen wir über die Situation. Letztens meinte sie sogar, dass sie mich entspannter findet, seit ich nicht mehr versuche, alles zu verstecken.
Für mich hat sich das echt gelohnt. Klar, die Hilfsmittel sind eine Option, und ich bin froh, dass es sie gibt. Aber das, was wirklich was verändert hat, war, dass ich den Mund aufgemacht hab. Ich glaub, viele unterschätzen, wie viel so ein ehrliches Gespräch mit dem Partner bringen kann. Es ist nicht immer einfach, und manchmal fühlt man sich nackt dabei – im übertragenen Sinne. Aber genau das hat uns nähergebracht. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie habt ihr das Thema angeschnitten?
ich wollte mal meine Gedanken und Erfahrungen teilen, wie offene Gespräche mit meiner Partnerin nicht nur unsere Beziehung, sondern auch mein Selbstbewusstsein im Bett verändert haben. Es ist jetzt knapp ein Jahr her, dass ich gemerkt habe, dass bei mir nicht mehr alles so läuft, wie ich es mir wünsche. Anfangs hab ich das runtergeschluckt, dachte, das wird schon wieder. Aber irgendwann kam der Punkt, an dem ich nicht mehr drum herumkam – ich musste was tun. Und nein, ich rede nicht nur von Tabletten oder schnellen Lösungen, sondern von Kommunikation.
Mit meiner Partnerin war das Thema Intimität immer so eine Art stilles Einverständnis. Wir haben funktioniert, aber richtig drüber geredet? Eher selten. Als dann die Probleme mit der Potenz anfingen, hab ich erstmal versucht, das allein zu regeln. Hab mich im Netz schlau gemacht, verschiedene Sachen ausprobiert – von Sport über Ernährung bis hin zu gewissen Hilfsmitteln, die man so kaufen kann. War nicht schlecht, hat auch was gebracht, aber das Gefühl, dass da was fehlt, blieb. Irgendwann hab ich mir dann ein Herz gefasst und sie einfach ins Boot geholt.
Das erste Gespräch war komisch. Ich hab mich gefühlt wie ein Teenager, der seiner Mutter was Peinliches beichten muss. Aber ich hab ihr gesagt, wie ich mich fühle – dass ich nicht mehr so kann wie früher und dass mich das fertigmacht. Sie war erstaunlich entspannt. Kein Drama, keine Vorwürfe. Sie meinte sogar, dass sie das gar nicht so schlimm findet, weil ihr die Nähe eh wichtiger ist als der ganze Performance-Kram. Das hat mir schon mal Druck genommen.
Von da an haben wir angefangen, öfter über sowas zu reden. Nicht nur über meine Probleme, sondern auch über ihre Wünsche. Ich hab gemerkt, dass ich vieles einfach angenommen hab, ohne zu fragen. Sie hat mir dann auch gesagt, dass sie sich manchmal unsicher fühlt, weil sie denkt, ich könnte mich langweilen. Das war echt ein Augenöffner. Plötzlich war da kein "ich muss das allein fixen" mehr, sondern ein "wir machen das zusammen".
Was die Potenz angeht, hab ich trotzdem weiter experimentiert. Ich nehm ab und zu was, wenn ich das Gefühl hab, dass es mir hilft, den Kopf freizubekommen. Aber das Ding ist: Seit wir offener reden, brauch ich das gar nicht mehr so oft. Es ist, als hätte sich der Druck in Luft aufgelöst. Wir probieren jetzt auch mehr aus – nicht nur im Bett, sondern auch so. Mal reden wir einfach nur, mal lachen wir über die Situation. Letztens meinte sie sogar, dass sie mich entspannter findet, seit ich nicht mehr versuche, alles zu verstecken.
Für mich hat sich das echt gelohnt. Klar, die Hilfsmittel sind eine Option, und ich bin froh, dass es sie gibt. Aber das, was wirklich was verändert hat, war, dass ich den Mund aufgemacht hab. Ich glaub, viele unterschätzen, wie viel so ein ehrliches Gespräch mit dem Partner bringen kann. Es ist nicht immer einfach, und manchmal fühlt man sich nackt dabei – im übertragenen Sinne. Aber genau das hat uns nähergebracht. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie habt ihr das Thema angeschnitten?