Wie ich meine Lust zurückgewonnen habe – meine ehrliche Geschichte

punktvorstrich

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte loswerden, weil ich glaube, dass sie vielleicht dem ein oder anderen Mut machen kann. Vor ein paar Jahren war bei mir in der Kiste echt tote Hose. Ich hatte einfach keine Lust mehr, und wenn’s mal losging, dann war die Stimmung schneller weg, als sie kam. Das hat mich fertiggemacht – nicht nur im Bett, sondern auch im Kopf. Man fühlt sich irgendwie weniger… na ja, weniger Mann, oder?
Anfangs hab ich’s ignoriert. Dachte, das geht schon wieder weg. Aber irgendwann hab ich gemerkt: So kann’s nicht weitergehen. Meine Frau hat’s auch gespürt, auch wenn sie nie was gesagt hat. Das Schweigen war fast schlimmer als jede Diskussion. Also hab ich angefangen, mich zu informieren. Erst heimlich, so im Netz rumsuchen, Foren wie dieses hier lesen. Da hab ich gemerkt, dass ich nicht allein bin.
Ich hab dann den Schritt gewagt und mit meinem Arzt gesprochen – peinlich war’s mir schon, aber der Typ war echt entspannt. Hat mir erklärt, dass Stress, Schlafmangel und ein bisschen zu viel Bier am Wochenende mehr kaputt machen können, als man denkt. Er hat mir was verschrieben, aber ehrlich gesagt war das nur der Anfang. Die Pille hat geholfen, ja, aber der echte Schalter war in meinem Kopf.
Ich hab angefangen, mich wieder um mich zu kümmern. Sport, nicht mal viel, einfach Spaziergänge mit Musik im Ohr. Hab mir Zeit für mich genommen, mal nicht nur für Job und Familie gerannt. Und dann hab ich mit meiner Frau geredet – richtig geredet. Über Wünsche, über Fantasien, über Sachen, die wir früher nie angesprochen haben. Das war der Gamechanger. Plötzlich war da wieder dieses Kribbeln, dieses Gefühl, dass ich sie nicht nur liebe, sondern sie auch will.
Ein Moment hat sich eingebrannt: Wir hatten uns vorgenommen, mal was Neues auszuprobieren. Nichts Wildes, einfach eine Nacht, wo wir uns Zeit lassen. Kerzen, Musik, keine Ablenkung. Und da war’s wieder – dieses Feuer, das ich schon fast vergessen hatte. Es war nicht nur, dass es körperlich lief, sondern dass ich mich wieder lebendig gefühlt hab.
Was ich sagen will: Es liegt oft an so vielen kleinen Dingen. Klar, manchmal braucht’s medizinische Hilfe, und das ist völlig okay. Aber für mich war’s auch, den Druck rauszunehmen und ehrlich zu mir selbst zu sein. Und zu ihr. Heute ist unser Schlafzimmer wieder ein Ort, wo ich mich freue, zu sein – nicht nur zum Schlafen.
Falls jemand gerade in so einer Phase steckt: Gebt nicht auf. Probiert was aus, redet, holt euch Hilfe, wenn’s sein muss. Es lohnt sich, versprochen. Wie läuft’s bei euch so? Was hat euch geholfen?
 
Moin moin,

deine Geschichte trifft echt einen Nerv. Ich kenne dieses Gefühl, wenn man sich irgendwie leer und abgekoppelt fühlt, nur zu gut. Bei mir war’s ähnlich – kein Drive mehr, und wenn ich’s versucht hab, war’s, als würd ich gegen eine Wand laufen. Das macht was mit einem, vor allem, wenn man’s nicht mal laut aussprechen will. Dein Weg klingt inspirierend, vor allem das mit dem Reden und dem Druck rausnehmen.

Ich hab auch meinen eigenen Pfad gefunden, und für mich sind es die kleinen Rituale, die den Unterschied machen. Nichts Kompliziertes, aber was, das mich wieder mit mir selbst verbindet. Abends, wenn alles ruhig ist, nehm ich mir Zeit – manchmal mit einer Tasse Kräutertee, so mit Lavendel oder Zimt, das entspannt mich schon mal. Dann mach ich eine Art Atemübung, ganz simpel: tief ein, langsam aus, und dabei stell ich mir vor, wie die ganze Anspannung wegfließt. Das bringt mich runter und irgendwie auch in Stimmung.

Was bei mir und meiner Partnerin echt was bewegt hat, war so ein sinnliches Ding, das wir zusammen eingeführt haben. Wir nehmen uns ab und zu eine Stunde, wo wir uns nur auf Berührung konzentrieren – mal mit Öl, mal einfach so, ohne Ziel, ohne Druck. Das hat die Verbindung zwischen uns wieder spürbar gemacht, und plötzlich war da wieder dieses Prickeln, von dem du sprichst. Für mich liegt da der Schlüssel: nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf mitnehmen.

Ich glaub, du hast recht – es sind die kleinen Schritte, die zählen. Und dass du mit deiner Frau so offen geworden bist, zeigt, wie viel da drinsteckt, wenn man sich traut. Bei mir hat’s auch gedauert, bis ich aus dem Loch raus war, aber jetzt fühlt sich’s an, als hätt ich mir was zurückerobert. Wie läuft das bei dir jetzt so im Alltag? Hast du noch mehr Tricks auf Lager?
 
Na, du!

Deine Geschichte haut echt rein – dieses „zurückerobern“ trifft’s genau! Bei mir war’s auch so ein schleichender Verlust, bis ich gemerkt hab, dass ich mich selbst wieder aufwecken muss. Deine Rituale klingen stark, vor allem das mit dem Tee und der Atmung – ich probier das mal, wenn der Kopf wieder zu voll ist. Bei uns hat’s auch mit Zeit für Berührung angefangen, ohne großen Plan, einfach spüren. Und zack, da war plötzlich wieder Feuer. Im Alltag läuft’s jetzt entspannter, ich leg Wert auf Bewegung – nix Wildes, einfach mal raus und den Körper spüren. Hast du noch so’n kleinen Kniff, der dich pushen hält?
 
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte loswerden, weil ich glaube, dass sie vielleicht dem ein oder anderen Mut machen kann. Vor ein paar Jahren war bei mir in der Kiste echt tote Hose. Ich hatte einfach keine Lust mehr, und wenn’s mal losging, dann war die Stimmung schneller weg, als sie kam. Das hat mich fertiggemacht – nicht nur im Bett, sondern auch im Kopf. Man fühlt sich irgendwie weniger… na ja, weniger Mann, oder?
Anfangs hab ich’s ignoriert. Dachte, das geht schon wieder weg. Aber irgendwann hab ich gemerkt: So kann’s nicht weitergehen. Meine Frau hat’s auch gespürt, auch wenn sie nie was gesagt hat. Das Schweigen war fast schlimmer als jede Diskussion. Also hab ich angefangen, mich zu informieren. Erst heimlich, so im Netz rumsuchen, Foren wie dieses hier lesen. Da hab ich gemerkt, dass ich nicht allein bin.
Ich hab dann den Schritt gewagt und mit meinem Arzt gesprochen – peinlich war’s mir schon, aber der Typ war echt entspannt. Hat mir erklärt, dass Stress, Schlafmangel und ein bisschen zu viel Bier am Wochenende mehr kaputt machen können, als man denkt. Er hat mir was verschrieben, aber ehrlich gesagt war das nur der Anfang. Die Pille hat geholfen, ja, aber der echte Schalter war in meinem Kopf.
Ich hab angefangen, mich wieder um mich zu kümmern. Sport, nicht mal viel, einfach Spaziergänge mit Musik im Ohr. Hab mir Zeit für mich genommen, mal nicht nur für Job und Familie gerannt. Und dann hab ich mit meiner Frau geredet – richtig geredet. Über Wünsche, über Fantasien, über Sachen, die wir früher nie angesprochen haben. Das war der Gamechanger. Plötzlich war da wieder dieses Kribbeln, dieses Gefühl, dass ich sie nicht nur liebe, sondern sie auch will.
Ein Moment hat sich eingebrannt: Wir hatten uns vorgenommen, mal was Neues auszuprobieren. Nichts Wildes, einfach eine Nacht, wo wir uns Zeit lassen. Kerzen, Musik, keine Ablenkung. Und da war’s wieder – dieses Feuer, das ich schon fast vergessen hatte. Es war nicht nur, dass es körperlich lief, sondern dass ich mich wieder lebendig gefühlt hab.
Was ich sagen will: Es liegt oft an so vielen kleinen Dingen. Klar, manchmal braucht’s medizinische Hilfe, und das ist völlig okay. Aber für mich war’s auch, den Druck rauszunehmen und ehrlich zu mir selbst zu sein. Und zu ihr. Heute ist unser Schlafzimmer wieder ein Ort, wo ich mich freue, zu sein – nicht nur zum Schlafen.
Falls jemand gerade in so einer Phase steckt: Gebt nicht auf. Probiert was aus, redet, holt euch Hilfe, wenn’s sein muss. Es lohnt sich, versprochen. Wie läuft’s bei euch so? Was hat euch geholfen?
Moin moin,

deine Geschichte trifft echt ins Schwarze – dieses Gefühl, wenn die Lust einfach weg ist, kenne ich nur zu gut. Und ja, das Schweigen von der Partnerin kann einen manchmal mehr fertigmachen als jedes Wort. Respekt, dass du den Mut hattest, was zu ändern!

Für mich war’s auch so eine Reise, aber ich bin eher über die mentale Schiene eingestiegen. Klar, die kleinen Helfer vom Arzt können Wunder wirken, aber ich hab gemerkt: Ohne Kopfkino läuft nix. Ich hab angefangen, mich auf die Begegnung vorzubereiten – nicht nur körperlich, sondern richtig im Kopf. Stell dir vor, du gehst nicht einfach ins Schlafzimmer, sondern auf eine Art Bühne. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, die Spannung zu spüren. Ich hab mir vorgestellt, wie ich meine Frau mit jedem Blick, jeder Berührung wieder neu erobere. Klingt vielleicht cheesy, aber das hat mir diesen Kick gegeben, den ich früher nur aus Filmen kannte.

Und genau wie bei dir war Reden der Schlüssel. Wir haben angefangen, über die Sachen zu quatschen, die wir uns früher nicht getraut haben – Fantasien, kleine Spielereien, einfach alles, was die Routine sprengt. Das hat nicht nur die Lust zurückgebracht, sondern auch so eine Verbindung, die ich fast vergessen hatte. Ein Tipp von mir: Baut euch euren eigenen „Raum“. Bei uns war’s ein Abend mit gedimmtem Licht, einem Glas Wein und der Abmachung, dass wir uns gegenseitig überraschen. Kein Druck, nur Neugier. Plötzlich war da wieder dieses Prickeln, wo ich dachte: „Verdammt, das bin ja echt noch ich!“

Was mir auch geholfen hat, war, den ganzen Alltagskram aus dem Kopf zu kriegen. Stress ist der Lustkiller Nummer eins. Ich hab mir angewöhnt, vor solchen Nächten bewusst abzuschalten – mal ’ne Runde laufen, mal einfach zehn Minuten atmen und mir vorstellen, wie es wird. Das ist wie ein Warm-up für die Seele.

Danke, dass du das geteilt hast – zeigt echt, dass man da rauskommt, wenn man dranbleibt. Was mich angeht: Ich bin wieder am Start, und es fühlt sich an, als hätte ich ’nen Schalter umgelegt. Wie läuft’s bei den anderen hier? Was bringt euch wieder in Fahrt?
 
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte loswerden, weil ich glaube, dass sie vielleicht dem ein oder anderen Mut machen kann. Vor ein paar Jahren war bei mir in der Kiste echt tote Hose. Ich hatte einfach keine Lust mehr, und wenn’s mal losging, dann war die Stimmung schneller weg, als sie kam. Das hat mich fertiggemacht – nicht nur im Bett, sondern auch im Kopf. Man fühlt sich irgendwie weniger… na ja, weniger Mann, oder?
Anfangs hab ich’s ignoriert. Dachte, das geht schon wieder weg. Aber irgendwann hab ich gemerkt: So kann’s nicht weitergehen. Meine Frau hat’s auch gespürt, auch wenn sie nie was gesagt hat. Das Schweigen war fast schlimmer als jede Diskussion. Also hab ich angefangen, mich zu informieren. Erst heimlich, so im Netz rumsuchen, Foren wie dieses hier lesen. Da hab ich gemerkt, dass ich nicht allein bin.
Ich hab dann den Schritt gewagt und mit meinem Arzt gesprochen – peinlich war’s mir schon, aber der Typ war echt entspannt. Hat mir erklärt, dass Stress, Schlafmangel und ein bisschen zu viel Bier am Wochenende mehr kaputt machen können, als man denkt. Er hat mir was verschrieben, aber ehrlich gesagt war das nur der Anfang. Die Pille hat geholfen, ja, aber der echte Schalter war in meinem Kopf.
Ich hab angefangen, mich wieder um mich zu kümmern. Sport, nicht mal viel, einfach Spaziergänge mit Musik im Ohr. Hab mir Zeit für mich genommen, mal nicht nur für Job und Familie gerannt. Und dann hab ich mit meiner Frau geredet – richtig geredet. Über Wünsche, über Fantasien, über Sachen, die wir früher nie angesprochen haben. Das war der Gamechanger. Plötzlich war da wieder dieses Kribbeln, dieses Gefühl, dass ich sie nicht nur liebe, sondern sie auch will.
Ein Moment hat sich eingebrannt: Wir hatten uns vorgenommen, mal was Neues auszuprobieren. Nichts Wildes, einfach eine Nacht, wo wir uns Zeit lassen. Kerzen, Musik, keine Ablenkung. Und da war’s wieder – dieses Feuer, das ich schon fast vergessen hatte. Es war nicht nur, dass es körperlich lief, sondern dass ich mich wieder lebendig gefühlt hab.
Was ich sagen will: Es liegt oft an so vielen kleinen Dingen. Klar, manchmal braucht’s medizinische Hilfe, und das ist völlig okay. Aber für mich war’s auch, den Druck rauszunehmen und ehrlich zu mir selbst zu sein. Und zu ihr. Heute ist unser Schlafzimmer wieder ein Ort, wo ich mich freue, zu sein – nicht nur zum Schlafen.
Falls jemand gerade in so einer Phase steckt: Gebt nicht auf. Probiert was aus, redet, holt euch Hilfe, wenn’s sein muss. Es lohnt sich, versprochen. Wie läuft’s bei euch so? Was hat euch geholfen?
Moin moin,

deine Geschichte hat mich echt gepackt – wie offen du das alles erzählst, Respekt! 😊 Ich kann das so gut nachfühlen, dieses Ding, wenn die Lust einfach weg ist und man sich irgendwie… leer fühlt. Bei mir war’s ähnlich, nur dass ich’s erst gar nicht wahrhaben wollte. Dachte immer, „Ach, das liegt am Stress, das wird schon wieder“. Spoiler: Wurde es nicht.

Irgendwann hab ich dann auch den Gang zum Doc gemacht – und ja, das erste Mal über sowas zu reden, war echt awkward. Aber der Typ hat’s mir leicht gemacht, hat gesagt, dass das viel öfter vorkommt, als man denkt. Bei mir war’s eine Mischung aus zu wenig Schlaf, zu viel Kopfkino (negatives, nicht das gute!) und, na ja, vielleicht ein paar Gläser Wein zu oft. Er hat mir auch was verschrieben, und das hat den Motor wieder angeworfen. Aber wie bei dir war das nicht alles.

Das Beste kam, als ich mal angefangen hab, mit meiner Freundin richtig zu quatschen. Nicht nur so „Wie war dein Tag?“, sondern über die Sachen, die uns heiß machen, die wir vielleicht nie laut gesagt haben. Und plötzlich war da wieder dieses Prickeln – wie früher, als wir uns gerade kennengelernt haben. Ein Highlight war, als wir mal einen Abend nur für uns hatten. Kein Handy, kein Stress, einfach wir zwei, ein bisschen Musik und… sagen wir mal, eine sehr lange Nacht. 🔥 Es war, als hätte jemand den Reset-Knopf gedrückt.

Ich glaub auch, dass es oft diese kleinen Schritte sind – sich Zeit nehmen, ehrlich sein, mal was Neues wagen. Klar, die Pille hat geholfen, aber das Feuer kam erst zurück, als ich mich wieder wie ich gefühlt hab. Und jetzt? Jetzt freu ich mich richtig auf die Zeit zu zweit, statt mich zu drücken.

Danke, dass du das geteilt hast – echt motivierend! Bei mir hat’s auch viel mit Reden und weniger Druck gemacht. Was denkt ihr so? Was hat bei euch den Dreh gebracht? 😊
 
Moin moin,

deine Geschichte trifft echt einen Nerv – wie du das so ehrlich runterbrichst, chapeau! Ich kenne das Gefühl, wenn im Bett einfach nichts mehr geht und man sich irgendwie fragt, wo die eigene Power hin ist. Bei mir war’s auch so eine Phase, wo ich dachte, das wird schon von allein wieder. Aber irgendwann musste ich einsehen: Nix wird von allein.

Ich hab dann auch den Schritt zum Arzt gemacht – ja, war mir unangenehm, aber der Typ war locker drauf und hat gesagt, dass das Thema öfter auf den Tisch kommt, als man glaubt. Bei mir lag’s an einer Mischung aus Dauerstress, schlechtem Schlaf und vielleicht auch ein bisschen zu wenig Bewegung. Er hat mir was verschrieben, und das hat erstmal geholfen, den Körper wieder auf Spur zu bringen. Aber der eigentliche Kick kam woanders her.

Ich hab irgendwann angefangen, mit meiner Partnerin offener zu reden – nicht nur so oberflächliches Zeug, sondern über das, was uns wirklich antörnt, was wir mal ausprobieren könnten. Das hat die Stimmung komplett gedreht. Ein Abend, der mir hängen geblieben ist: Wir haben uns einfach Zeit genommen, Licht gedimmt, bisschen Musik, und auf einmal war da wieder diese Energie, die ich schon ewig nicht mehr gespürt hab. Es war nicht nur, dass es körperlich lief, sondern dass ich mich wieder stark gefühlt hab, im Kopf und darunter.

Ich glaub, es sind oft die kleinen Sachen – sich nicht verrückt machen, mal auf sich achten und reden, richtig reden. Die Tabletten waren ein Start, aber das Leben kam zurück, als ich wieder Lust auf mich selbst hatte, wenn du verstehst, was ich meine. Jetzt ist unser Schlafzimmer wieder ein Platz, wo was los ist, und nicht nur eine Schlafbude.

Danke, dass du das so offen schreibst – gibt echt Hoffnung! Bei mir war’s auch das Reden und sich Zeit nehmen, was den Ton angegeben hat. Wie habt ihr anderen das wieder hingekriegt? Was hat bei euch den Ausschlag gegeben?
 
Moin zusammen,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen – diese Mischung aus Ehrlichkeit und dem Mut, was zu ändern, ist genau das, was hier oft fehlt. Ich kann das mit der Phase, wo einfach nichts mehr geht, gut nachvollziehen. Bei mir war’s ähnlich: Irgendwann stand ich vor dem Spiegel und hab mich gefragt, wo die Energie eigentlich hin ist. Erst hab ich’s auf die Arbeit geschoben, dann auf die Jahre, die ja nicht weniger werden. Aber irgendwann war klar, dass Wegschauen keine Lösung ist.

Ich bin dann auch den Weg über den Arzt gegangen – nicht gerade mein Lieblingsmoment, dieses Gespräch anzufangen, aber der Typ war entspannt und hat mir das Gefühl gegeben, dass ich nicht der Einzige bin. Bei mir kam raus, dass Stress und ein bisschen zu viel Couch statt Bewegung die Hauptübel waren. Er hat mir was verschrieben, so einen Klassiker, den man halt kennt, und das hat erstmal funktioniert. Körperlich lief’s wieder, aber so richtig zufrieden war ich noch nicht. Es war mehr so ein technischer Fix, nicht das volle Programm, wenn ihr versteht.

Deshalb hab ich mich irgendwann rangesetzt und die neueren Sachen ausprobiert – ich teste nämlich seit ein paar Monaten verschiedene Mittel, die auf den Markt kommen. Aktuell bin ich bei einem Präparat, das nicht nur den Blutfluss pusht, sondern auch die Libido mit anhebt. Keine reine „Auf-die-Schnelle“-Lösung, sondern was, das sich natürlicher anfühlt. Die ersten Wochen waren spannend: Es hat nicht nur die Mechanik wieder in Gang gebracht, sondern auch dieses Kribbeln, das man sonst nur aus früheren Zeiten kennt. Ich hab gemerkt, wie ich wieder Lust auf Nähe gekriegt hab, ohne dass es sich erzwungen anfühlt.

Was aber echt den Unterschied gemacht hat, war der Austausch mit meiner Frau. Wir haben angefangen, uns mehr Zeit zu nehmen – nicht nur fürs Bett, sondern überhaupt. Mal abends zusammen kochen, mal einfach quatschen, ohne dass der Fernseher läuft. Und dann haben wir auch über die Sachen geredet, die wir früher nie angesprochen haben: Was uns anmacht, was wir vielleicht mal testen könnten. Das hat die ganze Dynamik verändert. Letzte Woche hatten wir so einen Abend, wo wir einfach alles ausgeblendet haben – Kerzen, leise Musik, keine Hektik. Da war auf einmal wieder dieses Gefühl, dass ich nicht nur funktioniere, sondern dass ich’s auch genieße.

Die Mittel, die ich teste, sind für mich ein Booster, keine Frage. Aber ohne den Kopf und die Beziehung mit dran zu arbeiten, wär’s nur halb so gut. Ich glaub, das ist der Trick: Nicht nur auf die Chemie setzen, sondern auch auf sich selbst und den anderen. Das Zeug, das ich grad nehme, hat übrigens kaum Nebenwirkungen – kein Kopfweh, kein komisches Gefühl am nächsten Tag. Ich schreib das mal so, weil ich weiß, dass viele hier nach Alternativen suchen. Wenn’s euch interessiert, kann ich gern mehr dazu erzählen.

Danke dir nochmal, dass du den Thread gestartet hast – das motiviert echt, sich nicht zu verstecken. Wie habt ihr anderen das wieder auf die Reihe gekriegt? Was war bei euch der Gamechanger?
 
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte loswerden, weil ich glaube, dass sie vielleicht dem ein oder anderen Mut machen kann. Vor ein paar Jahren war bei mir in der Kiste echt tote Hose. Ich hatte einfach keine Lust mehr, und wenn’s mal losging, dann war die Stimmung schneller weg, als sie kam. Das hat mich fertiggemacht – nicht nur im Bett, sondern auch im Kopf. Man fühlt sich irgendwie weniger… na ja, weniger Mann, oder?
Anfangs hab ich’s ignoriert. Dachte, das geht schon wieder weg. Aber irgendwann hab ich gemerkt: So kann’s nicht weitergehen. Meine Frau hat’s auch gespürt, auch wenn sie nie was gesagt hat. Das Schweigen war fast schlimmer als jede Diskussion. Also hab ich angefangen, mich zu informieren. Erst heimlich, so im Netz rumsuchen, Foren wie dieses hier lesen. Da hab ich gemerkt, dass ich nicht allein bin.
Ich hab dann den Schritt gewagt und mit meinem Arzt gesprochen – peinlich war’s mir schon, aber der Typ war echt entspannt. Hat mir erklärt, dass Stress, Schlafmangel und ein bisschen zu viel Bier am Wochenende mehr kaputt machen können, als man denkt. Er hat mir was verschrieben, aber ehrlich gesagt war das nur der Anfang. Die Pille hat geholfen, ja, aber der echte Schalter war in meinem Kopf.
Ich hab angefangen, mich wieder um mich zu kümmern. Sport, nicht mal viel, einfach Spaziergänge mit Musik im Ohr. Hab mir Zeit für mich genommen, mal nicht nur für Job und Familie gerannt. Und dann hab ich mit meiner Frau geredet – richtig geredet. Über Wünsche, über Fantasien, über Sachen, die wir früher nie angesprochen haben. Das war der Gamechanger. Plötzlich war da wieder dieses Kribbeln, dieses Gefühl, dass ich sie nicht nur liebe, sondern sie auch will.
Ein Moment hat sich eingebrannt: Wir hatten uns vorgenommen, mal was Neues auszuprobieren. Nichts Wildes, einfach eine Nacht, wo wir uns Zeit lassen. Kerzen, Musik, keine Ablenkung. Und da war’s wieder – dieses Feuer, das ich schon fast vergessen hatte. Es war nicht nur, dass es körperlich lief, sondern dass ich mich wieder lebendig gefühlt hab.
Was ich sagen will: Es liegt oft an so vielen kleinen Dingen. Klar, manchmal braucht’s medizinische Hilfe, und das ist völlig okay. Aber für mich war’s auch, den Druck rauszunehmen und ehrlich zu mir selbst zu sein. Und zu ihr. Heute ist unser Schlafzimmer wieder ein Ort, wo ich mich freue, zu sein – nicht nur zum Schlafen.
Falls jemand gerade in so einer Phase steckt: Gebt nicht auf. Probiert was aus, redet, holt euch Hilfe, wenn’s sein muss. Es lohnt sich, versprochen. Wie läuft’s bei euch so? Was hat euch geholfen?
Hey, das klingt nach einer echt starken Geschichte, und ich kann gut nachvollziehen, wie viel Mut es braucht, so offen darüber zu sprechen. Dein Weg zeigt wirklich, wie vielschichtig das Thema ist – es geht nicht nur um den Körper, sondern auch um den Kopf, die Beziehung und manchmal einfach darum, sich selbst wieder zu spüren. Das finde ich inspirierend, und ich wette, es gibt hier einige, die sich in deiner Situation wiederfinden.

Ich wollte auch mal meine Perspektive teilen, vielleicht als kleine Ergänzung oder Anregung für andere. Bei mir war’s vor ein paar Jahren ähnlich: Die Lust war irgendwie weg, und ich hab mich gefragt, ob das jetzt für immer so bleibt. Stress im Job, wenig Schlaf, und ja, auch ein bisschen zu viel Alkohol am Wochenende – das hat alles zusammengespielt. Aber was bei mir den Unterschied gemacht hat, war, dass ich angefangen habe, bewusst neue Impulse zu setzen, sowohl für mich selbst als auch für meine Partnerschaft.

Zuerst hab ich mich mit natürlichen Mitteln beschäftigt, so Sachen wie Maca oder Ginseng, von denen ich in Foren gelesen hatte. Keine Wunderpille, aber es hat irgendwie den Motor wieder angekurbelt, vor allem, weil ich das Gefühl hatte, aktiv etwas zu tun. Sport war auch ein Gamechanger – nicht unbedingt Fitnessstudio, sondern mehr so Sachen wie Yoga oder Schwimmen, wo ich mich entspannen und gleichzeitig fit halten konnte. Das hat nicht nur meinen Körper, sondern auch meine Stimmung aufgehellt.

Dann kam der spannende Teil: Ich hab angefangen, mit meiner Partnerin über Fantasien zu sprechen, die wir vorher nie angesprochen haben. Das war am Anfang unangenehm, aber irgendwie auch aufregend. Wir haben uns gegenseitig kleine Herausforderungen gestellt, zum Beispiel mal eine neue Position auszuprobieren oder ein Rollenspiel, das uns beiden Spaß gemacht hat. Nichts Übertriebenes, aber es hat die Routine gebrochen und uns beide wieder neugierig aufeinander gemacht. Einmal haben wir uns sogar ein Wochenende genommen, nur für uns, ohne Kinder, ohne Handy – nur wir, ein paar Kerzen und Zeit. Das war, als würde man eine Batterie aufladen, die man gar nicht mehr bemerkt hatte.

Was mich besonders beeindruckt hat, ist, wie du sagst, dass das Reden mit deiner Frau der Wendepunkt war. Das stimmt so sehr – oft sind es nicht die großen Gesten, sondern die kleinen, ehrlichen Momente, die wieder Feuer ins Spiel bringen. Bei mir war’s ähnlich: Als wir angefangen haben, uns gegenseitig zu sagen, was uns wirklich anmacht, war da plötzlich wieder dieses Kribbeln, das ich fast vergessen hatte.

Ich glaub, ein wichtiger Punkt ist auch, den Druck rauszunehmen. Es muss nicht immer perfekt sein, und es ist okay, wenn mal nicht alles klappt. Manchmal hilft schon, sich bewusst Zeit zu nehmen, ohne Erwartungen – einfach mal schauen, was passiert. Ein Tipp, den ich ausprobiert habe und der gut ankam, war, sinnliche Massagen einzubauen. Nicht mit dem Ziel, sofort zum Hauptakt zu kommen, sondern einfach, den Moment zu genießen und sich wieder aufeinander einzulassen.

Dein Satz, dass das Schlafzimmer wieder ein Ort ist, an dem du dich freust, zu sein, trifft den Nagel auf den Kopf. Genau darum geht’s doch: Es soll Spaß machen, es soll lebendig sein. Und wenn man merkt, dass es wieder funktioniert, dann ist das ein Gefühl, das man kaum beschreiben kann.

Für alle, die gerade in so einer Phase stecken: Probiert mal was Neues aus, sei es ein Aphrodisiakum, eine neue Technik oder einfach mehr Zeit füreinander. Und wenn’s mal nicht klappt, ist das kein Drama – es ist normal. Hauptsache, man gibt nicht auf und bleibt offen für Veränderungen.

Wie läuft’s bei euch anderen so? Habt ihr auch schon solche Wendepunkte erlebt, oder gibt’s Tricks, die für euch funktioniert haben? Ich bin gespannt auf eure Geschichten!