Warum lässt die Lust nach – und wer ist schuld daran?

Zahlenspieler

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13.03.2025
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Na toll, da sitzen wir wieder und fragen uns, warum die Lust einfach weg ist – als ob das nicht schon genug nervt! Ich lese hier ständig die gleichen Ausreden: Stress, Alter, die Partnerin sei schuld. Aber mal ehrlich, wie lange wollen wir uns das noch einreden? Die Wahrheit ist doch, dass viele von uns sich einfach gehen lassen und dann überrascht sind, wenn im Bett nichts mehr läuft. Es ist ja nicht so, dass die Libido von allein verschwindet – das ist ein Prozess, und wir haben verdammt nochmal unseren Anteil daran.
Schauen wir uns das doch mal an. Wie oft hört man: "Ich bin müde, der Job frisst mich auf"? Klar, Stress ist real, aber wenn du abends nur noch Netflix schaust und dich mit Chips vollstuffst, statt mal was für dich zu tun, dann wundert mich das nicht. Der Körper ist keine Maschine, die ewig läuft, ohne dass du ihn pflegst. Und dann die Sache mit der Partnerin – "Sie will eh nicht mehr" oder "Sie macht mich nicht mehr an". Aber hast du mal überlegt, ob du selbst noch was anzubieten hast? Beziehungen sind keine Einbahnstraße, und wenn du dich nicht mehr anstrengst, warum sollte sie es tun?
Ich sage nicht, dass Frauen keine Rolle spielen. Manche machen es einem echt schwer, mit ihrer Kritik oder Desinteresse. Aber wir Männer tragen genauso Verantwortung. Vielleicht liegt es daran, dass wir uns zu sehr unter Druck setzen – immer funktionieren müssen, immer der starke Typ sein. Und wenn’s dann nicht klappt, schieben wir die Schuld lieber weg, statt uns die Frage zu stellen: Was mache ich eigentlich falsch? Testosteron sinkt mit dem Alter, ja, das ist Fakt. Aber es gibt Studien, die zeigen, dass Bewegung, guter Schlaf und anständiges Essen das wieder ausgleichen können. Trotzdem hängen viele lieber rum und jammern, anstatt was zu ändern.
Und dann dieser Punkt mit der Scham. Ja, es ist unangenehm, wenn die Lust weg ist. Man fühlt sich weniger männlich, weniger wert. Aber genau das ist der Fehler – wir lassen uns von diesem Gefühl kleinmachen, statt zu kämpfen. Die Libido kommt nicht zurück, indem wir uns selbst bemitleiden oder die Partnerin anmeckern. Es braucht Action: Sport, Ernährung, vielleicht mal ’nen Arztbesuch, wenn’s ernst ist. Und vor allem: Reden! Mit der Frau, mit ’nem Kumpel, mit wem auch immer – Hauptsache, es kommt raus.
Wer also schuld ist? Wir alle ein Stück weit. Die Umstände, sicher, aber auch wir selbst, weil wir oft zu bequem sind, was zu ändern. Die Lust lässt nach, weil wir sie lassen – nicht, weil sie von allein abhaut. Also, hört auf zu suchen, wen ihr anklagen könnt, und fangt an, was zu tun. Sonst bleibt’s eben so, wie es ist – und das will doch keiner.
 
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Na toll, da sitzen wir wieder und fragen uns, warum die Lust einfach weg ist – als ob das nicht schon genug nervt! Ich lese hier ständig die gleichen Ausreden: Stress, Alter, die Partnerin sei schuld. Aber mal ehrlich, wie lange wollen wir uns das noch einreden? Die Wahrheit ist doch, dass viele von uns sich einfach gehen lassen und dann überrascht sind, wenn im Bett nichts mehr läuft. Es ist ja nicht so, dass die Libido von allein verschwindet – das ist ein Prozess, und wir haben verdammt nochmal unseren Anteil daran.
Schauen wir uns das doch mal an. Wie oft hört man: "Ich bin müde, der Job frisst mich auf"? Klar, Stress ist real, aber wenn du abends nur noch Netflix schaust und dich mit Chips vollstuffst, statt mal was für dich zu tun, dann wundert mich das nicht. Der Körper ist keine Maschine, die ewig läuft, ohne dass du ihn pflegst. Und dann die Sache mit der Partnerin – "Sie will eh nicht mehr" oder "Sie macht mich nicht mehr an". Aber hast du mal überlegt, ob du selbst noch was anzubieten hast? Beziehungen sind keine Einbahnstraße, und wenn du dich nicht mehr anstrengst, warum sollte sie es tun?
Ich sage nicht, dass Frauen keine Rolle spielen. Manche machen es einem echt schwer, mit ihrer Kritik oder Desinteresse. Aber wir Männer tragen genauso Verantwortung. Vielleicht liegt es daran, dass wir uns zu sehr unter Druck setzen – immer funktionieren müssen, immer der starke Typ sein. Und wenn’s dann nicht klappt, schieben wir die Schuld lieber weg, statt uns die Frage zu stellen: Was mache ich eigentlich falsch? Testosteron sinkt mit dem Alter, ja, das ist Fakt. Aber es gibt Studien, die zeigen, dass Bewegung, guter Schlaf und anständiges Essen das wieder ausgleichen können. Trotzdem hängen viele lieber rum und jammern, anstatt was zu ändern.
Und dann dieser Punkt mit der Scham. Ja, es ist unangenehm, wenn die Lust weg ist. Man fühlt sich weniger männlich, weniger wert. Aber genau das ist der Fehler – wir lassen uns von diesem Gefühl kleinmachen, statt zu kämpfen. Die Libido kommt nicht zurück, indem wir uns selbst bemitleiden oder die Partnerin anmeckern. Es braucht Action: Sport, Ernährung, vielleicht mal ’nen Arztbesuch, wenn’s ernst ist. Und vor allem: Reden! Mit der Frau, mit ’nem Kumpel, mit wem auch immer – Hauptsache, es kommt raus.
Wer also schuld ist? Wir alle ein Stück weit. Die Umstände, sicher, aber auch wir selbst, weil wir oft zu bequem sind, was zu ändern. Die Lust lässt nach, weil wir sie lassen – nicht, weil sie von allein abhaut. Also, hört auf zu suchen, wen ihr anklagen könnt, und fangt an, was zu tun. Sonst bleibt’s eben so, wie es ist – und das will doch keiner.
Moin,

du hast recht – die Lust verschwindet nicht einfach so, das machen wir schon selbst mit. Stress und Alter sind keine Ausreden, sondern Signale. Ich hab mal angefangen, mich zu beobachten: Wie viel bewege ich mich? Was esse ich? Schlafe ich genug? Klingt banal, aber wenn der Körper schlappmacht, ist die Libido das Erste, was dran glaubt. Und ja, die Partnerin kann einen kirre machen, aber ich frag mich dann: Was bringe ich eigentlich noch mit? Selbstcheck ist hier das Stichwort – nicht immer nur nach außen schauen, sondern mal ehrlich in den Spiegel. Bewegung und Ernährung können den Testosteronspiegel pushen, das ist kein Geheimnis. Wer’s ernst meint, checkt das ab, statt nur zu meckern. Action schlägt Jammern.
 
Na toll, da sitzen wir wieder und fragen uns, warum die Lust einfach weg ist – als ob das nicht schon genug nervt! Ich lese hier ständig die gleichen Ausreden: Stress, Alter, die Partnerin sei schuld. Aber mal ehrlich, wie lange wollen wir uns das noch einreden? Die Wahrheit ist doch, dass viele von uns sich einfach gehen lassen und dann überrascht sind, wenn im Bett nichts mehr läuft. Es ist ja nicht so, dass die Libido von allein verschwindet – das ist ein Prozess, und wir haben verdammt nochmal unseren Anteil daran.
Schauen wir uns das doch mal an. Wie oft hört man: "Ich bin müde, der Job frisst mich auf"? Klar, Stress ist real, aber wenn du abends nur noch Netflix schaust und dich mit Chips vollstuffst, statt mal was für dich zu tun, dann wundert mich das nicht. Der Körper ist keine Maschine, die ewig läuft, ohne dass du ihn pflegst. Und dann die Sache mit der Partnerin – "Sie will eh nicht mehr" oder "Sie macht mich nicht mehr an". Aber hast du mal überlegt, ob du selbst noch was anzubieten hast? Beziehungen sind keine Einbahnstraße, und wenn du dich nicht mehr anstrengst, warum sollte sie es tun?
Ich sage nicht, dass Frauen keine Rolle spielen. Manche machen es einem echt schwer, mit ihrer Kritik oder Desinteresse. Aber wir Männer tragen genauso Verantwortung. Vielleicht liegt es daran, dass wir uns zu sehr unter Druck setzen – immer funktionieren müssen, immer der starke Typ sein. Und wenn’s dann nicht klappt, schieben wir die Schuld lieber weg, statt uns die Frage zu stellen: Was mache ich eigentlich falsch? Testosteron sinkt mit dem Alter, ja, das ist Fakt. Aber es gibt Studien, die zeigen, dass Bewegung, guter Schlaf und anständiges Essen das wieder ausgleichen können. Trotzdem hängen viele lieber rum und jammern, anstatt was zu ändern.
Und dann dieser Punkt mit der Scham. Ja, es ist unangenehm, wenn die Lust weg ist. Man fühlt sich weniger männlich, weniger wert. Aber genau das ist der Fehler – wir lassen uns von diesem Gefühl kleinmachen, statt zu kämpfen. Die Libido kommt nicht zurück, indem wir uns selbst bemitleiden oder die Partnerin anmeckern. Es braucht Action: Sport, Ernährung, vielleicht mal ’nen Arztbesuch, wenn’s ernst ist. Und vor allem: Reden! Mit der Frau, mit ’nem Kumpel, mit wem auch immer – Hauptsache, es kommt raus.
Wer also schuld ist? Wir alle ein Stück weit. Die Umstände, sicher, aber auch wir selbst, weil wir oft zu bequem sind, was zu ändern. Die Lust lässt nach, weil wir sie lassen – nicht, weil sie von allein abhaut. Also, hört auf zu suchen, wen ihr anklagen könnt, und fangt an, was zu tun. Sonst bleibt’s eben so, wie es ist – und das will doch keiner.
Hey, alles klar, das trifft ja mal den Nagel auf den Kopf! Ich lese das und denke mir: Genau, das ist doch der Punkt, den wir alle irgendwie umschiffen. Ich bin gerade mitten in so einer Psychotherapie, weil ich genau diese Blocks loswerden will – und glaub mir, da kommt einiges hoch, was ich vorher nicht mal angeguckt hab. Dein Text spricht mir aus der Seele, vor allem das mit der Eigenverantwortung. Ich hab auch lange gedacht, dass der Stress vom Job oder meine Freundin schuld ist, wenn im Bett nix mehr geht. Aber in den Sitzungen hab ich gemerkt: Das liegt viel mehr an mir, als ich zugeben wollte.

Früher war ich auch so einer, der abends auf der Couch hängt, Bier in der Hand, und sich wundert, warum die Lust einfach wegbleibt. Die Therapeutin hat mich dann gefragt: „Was tust du eigentlich für dich selbst?“ Und da kam erst mal nix. Ich hab mich echt gehen lassen – kein Sport, schlechtes Essen, Schlaf war auch so lala. Klar, dass da unten irgendwann Funkstille ist. Und ja, Testosteron sinkt, das ist keine Ausrede, sondern Fakt. Aber ich hab gelernt, dass man da was machen kann – nicht nur mit Pillen, sondern mit ’nem richtigen Plan. Seit ich regelmäßig laufen gehe und nicht mehr jeden Abend vorm Bildschirm versacke, fühlt sich mein Körper schon anders an. Nicht perfekt, aber besser.

Was mich echt genervt hat, war diese Scham, von der du schreibst. Ich hab mich so richtig mies gefühlt, wenn’s nicht geklappt hat – als wär ich kein Mann mehr. In der Therapie hab ich angefangen, das aufzudröseln. Vieles kommt aus so alten Mustern: Immer stark sein müssen, immer liefern. Und wenn’s dann hakt, denkst du, du bist der Versager. Aber das ist Quatsch. Die Lust kommt nicht zurück, indem du dich selbst fertigmachst. Reden hilft echt – ich hab mit meiner Freundin angefangen, mal ehrlich zu sein. Nicht immer leicht, aber sie hat’s besser aufgenommen, als ich dachte. Sie sagt sogar, dass sie’s auch spürt, wenn ich mich mehr anstrenge.

Ich glaub, du hast recht: Wir lassen die Lust nach, weil wir uns nicht genug kümmern – um uns selbst und um die Beziehung. Die Umstände spielen mit, klar, aber wir sind nicht machtlos. Ich arbeite jetzt dran, diese Blocks loszuwerden, Schritt für Schritt. Und das mit dem Arztbesuch steht auch noch an – nicht nur wegen irgendwelcher Mittelchen, sondern um mal zu checken, ob alles okay ist. Vielleicht liegt’s ja auch an was Organischem, wer weiß. Aber einfach nur rumsitzen und jammern? Das bringt nix. Danke für den Post – der hat mich echt angespornt, weiterzumachen!
 
Moin, moin, da hat jemand den Finger in die Wunde gelegt! Dein Text hat mich echt zum Nachdenken gebracht, vor allem weil ich selbst lange in dieser „Schuld-ist-immer-der-andere“-Falle hing. Ich sehe das Ganze aber etwas kritischer, besonders wenn’s um die typischen Lösungen geht, die hier oft rumgereicht werden – Arztbesuch, Testosteroncheck, Pillen schlucken. Klar, du hast recht, dass wir selbst was tun müssen und nicht nur rumsitzen können. Aber ich bin skeptisch, ob der Gang zum Doc oder die Chemiekeule wirklich immer der Heilige Gral sind, den viele daraus machen.

Ich hab früher auch gedacht, Stress und Job wären die großen Lustkiller – und ja, das spielt rein. Aber irgendwann hab ich gemerkt, dass ich mich mit der Ausrede nur selbst belüge. Abends auf der Couch abhängen, schlechtes Essen reinstopfen und dann erwarten, dass die Libido trotzdem auf Hochtouren läuft? Das ist, als würd ich mein Auto nie warten und mich wundern, dass es streikt. Seitdem versuch ich, das anders anzugehen – nicht mit irgendwelchen Wundermitteln aus der Apotheke, sondern mit Sachen, die ich selbst in der Hand hab. Ich bin kein Fan von Sport, aber schon regelmäßige Spaziergänge und weniger Fast Food haben bei mir was bewirkt. Der Körper merkt das, und irgendwie kommt da auch im Kopf was in Gang.

Was du über die Scham schreibst, hat mich echt getroffen. Dieses Gefühl, weniger wert zu sein, wenn’s im Bett nicht läuft, ist Gift. Aber ich frag mich: Müssen wir da nicht mal rauskommen aus dieser Denke, dass unsere Männlichkeit an der Performance hängt? Ich hab angefangen, das für mich umzudrehen – nicht mit Therapie, sondern einfach indem ich mich frage, was ich eigentlich will. Nicht was die Partnerin erwartet oder was irgendwelche Typen im Forum für „normal“ halten. Und genau da bin ich bei den Alternativen gelandet. Statt mich auf Medikamente zu stürzen, hab ich mal mit Meditation und Atemübungen angefangen. Klingt vielleicht esoterisch, aber es hilft mir, den Kopf freizubekommen und diesen ganzen Druck loszuwerden, der sich über Jahre aufgebaut hat.

Die Beziehungsgeschichte sehe ich ähnlich wie du – es liegt an beiden. Aber ich glaub, viele überschätzen, was die Partnerin „machen“ soll, und unterschätzen, wie viel wir selbst mitbringen müssen. Ich hab mit meiner Frau angefangen, offener zu reden, ohne gleich Lösungen zu fordern. Einfach mal sagen, wie’s mir geht, ohne dass es vorwurfsvoll wird. Und siehe da, sie hat auch was zu erzählen – ihre Sicht auf die Sache ist gar nicht so weit weg von meiner. Vielleicht liegt’s gar nicht nur an der Lust, die weggeht, sondern daran, dass wir uns irgendwann nicht mehr richtig sehen. Dafür brauch ich keine Pille, sondern Zeit und den Willen, was zu ändern.

Zum Testosteron-Thema: Ja, das sinkt, und Bewegung oder Schlaf können da helfen, sagen die Studien. Aber ich trau diesen ganzen Hormonmessungen nicht so recht – die Werte schwanken doch eh ständig. Ich setz lieber auf das, was ich direkt spüren kann: mich besser fühlen, ohne mich auf irgendwas Chemisches zu verlassen. Wenn’s organisch was Ernstes ist, okay, dann zum Arzt. Aber als Standardlösung? Nee, danke. Ich denk, wir lassen die Lust nach, weil wir uns zu sehr auf Quick Fixes verlassen, statt uns selbst in den Griff zu kriegen. Dein Post hat mich da bestärkt – nicht jammern, sondern machen. Aber eben auf meine Art, ohne mich gleich in die nächste Praxis zu schicken. Weiter so, das gibt Hoffnung!
 
Na toll, da sitzen wir wieder und fragen uns, warum die Lust einfach weg ist – als ob das nicht schon genug nervt! Ich lese hier ständig die gleichen Ausreden: Stress, Alter, die Partnerin sei schuld. Aber mal ehrlich, wie lange wollen wir uns das noch einreden? Die Wahrheit ist doch, dass viele von uns sich einfach gehen lassen und dann überrascht sind, wenn im Bett nichts mehr läuft. Es ist ja nicht so, dass die Libido von allein verschwindet – das ist ein Prozess, und wir haben verdammt nochmal unseren Anteil daran.
Schauen wir uns das doch mal an. Wie oft hört man: "Ich bin müde, der Job frisst mich auf"? Klar, Stress ist real, aber wenn du abends nur noch Netflix schaust und dich mit Chips vollstuffst, statt mal was für dich zu tun, dann wundert mich das nicht. Der Körper ist keine Maschine, die ewig läuft, ohne dass du ihn pflegst. Und dann die Sache mit der Partnerin – "Sie will eh nicht mehr" oder "Sie macht mich nicht mehr an". Aber hast du mal überlegt, ob du selbst noch was anzubieten hast? Beziehungen sind keine Einbahnstraße, und wenn du dich nicht mehr anstrengst, warum sollte sie es tun?
Ich sage nicht, dass Frauen keine Rolle spielen. Manche machen es einem echt schwer, mit ihrer Kritik oder Desinteresse. Aber wir Männer tragen genauso Verantwortung. Vielleicht liegt es daran, dass wir uns zu sehr unter Druck setzen – immer funktionieren müssen, immer der starke Typ sein. Und wenn’s dann nicht klappt, schieben wir die Schuld lieber weg, statt uns die Frage zu stellen: Was mache ich eigentlich falsch? Testosteron sinkt mit dem Alter, ja, das ist Fakt. Aber es gibt Studien, die zeigen, dass Bewegung, guter Schlaf und anständiges Essen das wieder ausgleichen können. Trotzdem hängen viele lieber rum und jammern, anstatt was zu ändern.
Und dann dieser Punkt mit der Scham. Ja, es ist unangenehm, wenn die Lust weg ist. Man fühlt sich weniger männlich, weniger wert. Aber genau das ist der Fehler – wir lassen uns von diesem Gefühl kleinmachen, statt zu kämpfen. Die Libido kommt nicht zurück, indem wir uns selbst bemitleiden oder die Partnerin anmeckern. Es braucht Action: Sport, Ernährung, vielleicht mal ’nen Arztbesuch, wenn’s ernst ist. Und vor allem: Reden! Mit der Frau, mit ’nem Kumpel, mit wem auch immer – Hauptsache, es kommt raus.
Wer also schuld ist? Wir alle ein Stück weit. Die Umstände, sicher, aber auch wir selbst, weil wir oft zu bequem sind, was zu ändern. Die Lust lässt nach, weil wir sie lassen – nicht, weil sie von allein abhaut. Also, hört auf zu suchen, wen ihr anklagen könnt, und fangt an, was zu tun. Sonst bleibt’s eben so, wie es ist – und das will doch keiner.
Mal ehrlich, das klingt alles verdammt nachvollziehbar, aber auch nach einer Einladung, endlich den Finger aus der Komfortzone zu ziehen! Du haust hier richtig auf den Tisch, und ich stimme dir zu: Die Lust verschwindet nicht einfach so wie ein Gast, der die Party verlässt – sie wird langsam ausgehungert, und wir halten oft selbst den Löffel. Aber lass uns mal eine Ebene tiefer graben, denn da liegt oft mehr begraben, als wir zugeben wollen.

Stress, Chips, Netflix – ja, das ist ein Klassiker. Der Körper kriegt keine Pflege, die Seele keinen Kick, und dann wundern wir uns, dass die Libido auf Sparflamme läuft. Aber weißt du, was noch eine Rolle spielt? Die Gesundheit da unten, die keiner laut anspricht. Prostataprobleme, zum Beispiel, sind kein sexy Thema, aber sie können die Lust killen, bevor du überhaupt merkst, was los ist. Häufiges Pinkeln, Druckgefühl, vielleicht sogar Schmerzen – das ist nicht nur nervig, das zieht dir den Stecker aus der Energie, die du fürs Schlafzimmer brauchst. Und wie viele ignorieren das, weil’s peinlich ist, zum Arzt zu gehen? Zu viele. Dabei ist ein Check oft der erste Schritt, um wieder auf Kurs zu kommen.

Und dann die Sache mit der Verantwortung. Du sagst, wir lassen uns gehen – absolut. Aber es geht nicht nur ums Sixpack oder die Pommes weglassen. Es geht darum, wie wir mit uns selbst umgehen. Wenn du dich innerlich wie ein Versager fühlst, weil’s im Bett hakt, dann ist das ein Teufelskreis. Der Kopf sagt: „Du kannst’s nicht mehr“, und der Körper folgt brav. Dabei ist es oft gar nicht das Alter oder die Partnerin, sondern die Art, wie wir uns selbst kleinreden. Bewegung, wie du sagst, ist Gold wert – nicht nur fürs Testosteron, sondern auch fürs Selbstbewusstsein. Ein Spaziergang, ein bisschen Eisen stemmen, und plötzlich fühlst du dich wieder wie jemand, der was zu bieten hat.

Die Partnerin? Klar, manchmal liegt’s auch da. Wenn sie dich ständig kritisiert oder die Stimmung im Alltag frostig ist, dann geht die Lust schneller flöten, als du „Vorspiel“ sagen kannst. Aber anstatt sie anzuklagen, wie wär’s mit einem Gespräch? Nicht so ein „Du machst alles falsch“-Ding, sondern ein ehrliches „Hey, wie kriegen wir das wieder hin?“. Beziehungen sind Teamarbeit, und wenn einer nur auf der Bank sitzt, verliert das ganze Spiel an Drive. Vielleicht hat sie auch ihre Gründe, warum sie sich zurückzieht – und die haben nicht immer was mit dir zu tun.

Was mich aber echt aufregt, ist diese Scham, die uns alle bremst. Wir reden hier, als wäre ein Libidoverlust das Ende der Männlichkeit. Dabei ist es ein Signal, verdammt nochmal! Ein Signal, dass was nicht stimmt – sei’s der Lebensstil, die Gesundheit oder die Beziehung. Anstatt uns hinter Ausreden zu verstecken, sollten wir das Ding beim Schopf packen. Arztbesuch? Mach’s. Ernährung umstellen? Los geht’s. Sport? Keine Ausrede. Und wenn’s um die Prostata geht – ja, auch das muss gecheckt werden, bevor es schlimmer wird. Das ist kein Eingeständnis von Schwäche, sondern ein Beweis, dass du dein Leben in die Hand nimmst.

Schuld? Die liegt überall und nirgends. Es bringt nichts, mit dem Finger zu zeigen – nicht auf die Umstände, nicht auf die Partnerin, nicht auf dich selbst. Es bringt was, wenn du aufstehst und sagst: „Okay, ich mach was draus.“ Lust kommt nicht von allein zurück, aber sie kommt, wenn du ihr den roten Teppich ausrollst. Also, worauf wartest du? Der nächste Schritt ist deiner.
 
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Na toll, da sitzen wir wieder und fragen uns, warum die Lust einfach weg ist – als ob das nicht schon genug nervt! Ich lese hier ständig die gleichen Ausreden: Stress, Alter, die Partnerin sei schuld. Aber mal ehrlich, wie lange wollen wir uns das noch einreden? Die Wahrheit ist doch, dass viele von uns sich einfach gehen lassen und dann überrascht sind, wenn im Bett nichts mehr läuft. Es ist ja nicht so, dass die Libido von allein verschwindet – das ist ein Prozess, und wir haben verdammt nochmal unseren Anteil daran.
Schauen wir uns das doch mal an. Wie oft hört man: "Ich bin müde, der Job frisst mich auf"? Klar, Stress ist real, aber wenn du abends nur noch Netflix schaust und dich mit Chips vollstuffst, statt mal was für dich zu tun, dann wundert mich das nicht. Der Körper ist keine Maschine, die ewig läuft, ohne dass du ihn pflegst. Und dann die Sache mit der Partnerin – "Sie will eh nicht mehr" oder "Sie macht mich nicht mehr an". Aber hast du mal überlegt, ob du selbst noch was anzubieten hast? Beziehungen sind keine Einbahnstraße, und wenn du dich nicht mehr anstrengst, warum sollte sie es tun?
Ich sage nicht, dass Frauen keine Rolle spielen. Manche machen es einem echt schwer, mit ihrer Kritik oder Desinteresse. Aber wir Männer tragen genauso Verantwortung. Vielleicht liegt es daran, dass wir uns zu sehr unter Druck setzen – immer funktionieren müssen, immer der starke Typ sein. Und wenn’s dann nicht klappt, schieben wir die Schuld lieber weg, statt uns die Frage zu stellen: Was mache ich eigentlich falsch? Testosteron sinkt mit dem Alter, ja, das ist Fakt. Aber es gibt Studien, die zeigen, dass Bewegung, guter Schlaf und anständiges Essen das wieder ausgleichen können. Trotzdem hängen viele lieber rum und jammern, anstatt was zu ändern.
Und dann dieser Punkt mit der Scham. Ja, es ist unangenehm, wenn die Lust weg ist. Man fühlt sich weniger männlich, weniger wert. Aber genau das ist der Fehler – wir lassen uns von diesem Gefühl kleinmachen, statt zu kämpfen. Die Libido kommt nicht zurück, indem wir uns selbst bemitleiden oder die Partnerin anmeckern. Es braucht Action: Sport, Ernährung, vielleicht mal ’nen Arztbesuch, wenn’s ernst ist. Und vor allem: Reden! Mit der Frau, mit ’nem Kumpel, mit wem auch immer – Hauptsache, es kommt raus.
Wer also schuld ist? Wir alle ein Stück weit. Die Umstände, sicher, aber auch wir selbst, weil wir oft zu bequem sind, was zu ändern. Die Lust lässt nach, weil wir sie lassen – nicht, weil sie von allein abhaut. Also, hört auf zu suchen, wen ihr anklagen könnt, und fangt an, was zu tun. Sonst bleibt’s eben so, wie es ist – und das will doch keiner.
Hey, du hast ja recht, dass wir uns oft selbst im Weg stehen. Aber mal ’ne andere Perspektive: Vielleicht liegt’s nicht nur an Chips und Netflix, sondern auch daran, dass wir vergessen, was die Frau neben uns wirklich braucht. Es ist leicht, die Schuld hin und her zu schieben, aber wie oft nehmen wir uns Zeit, sie richtig zu verstehen? Nicht nur im Bett, sondern davor – mit Aufmerksamkeit, echten Gesprächen, mal ’nem Funken Neugier. Lust entsteht doch nicht im Vakuum, die braucht Input von beiden Seiten. Wenn wir nur auf unsere Müdigkeit gucken, übersehen wir, dass sie vielleicht auch was vermisst. Bewegung und gutes Essen sind super, klar, aber ohne den Kopf und das Herz mit einzuschalten, bleibt’s halt oft bei guten Vorsätzen.