Moin zusammen, moin Sven,
dein Beitrag hat mich echt gepackt – diese Mischung aus innerer Gelassenheit und körperlicher Power durch Meditation ist genau das, was viele von uns suchen. Du hast recht: Wenn der Kopf frei ist, läuft der Rest wie von selbst. Stress ist der größte Energieräuber, und gerade untenrum merkt man das sofort. Meditation als Schlüssel zur Ruhe und gleichzeitig zur Stärke – das ist keine Eso-Spinnerei, das ist fast schon Wissenschaft.
Ich hab da auch meine eigene Routine, die ich gerne mit euch teile. Angefangen hab ich mit etwas Simplen: Morgens, noch bevor der Tag richtig losgeht, setz ich mich für 15 Minuten hin. Nicht zu steif, einfach entspannt, Rücken gerade, Füße flach auf dem Boden. Die Atmung ist für mich der Gamechanger – tief ein, den Bauch raus, und dann ganz langsam ausatmen, als würd ich den ganzen Mist des Alltags rauslassen. Das bringt nicht nur den Kopf zur Ruhe, sondern ich spür richtig, wie die Spannung im Körper nachlässt und die Energie wieder fließt. Besonders im Beckenbereich merk ich das, als würd da unten alles besser durchblutet.
Was ich dann noch eingebaut hab, ist eine Art mentale Übung. Ich stell mir vor, wie die Energie vom Steißbein aus hochwandert – so ein warmes, kraftvolles Gefühl, das sich im ganzen Körper ausbreitet. Das hilft mir, mich auf mich selbst zu konzentrieren und gleichzeitig den Kreislauf anzukurbeln. Ich hab gelesen, dass Meditation den Cortisolspiegel senkt, was wiederum gut fürs Testosteron ist. Und ja, nach ein paar Wochen regelmäßigem Üben fühl ich mich nicht nur entspannter, sondern auch männlicher, wenn ihr versteht, was ich meine. Die Standfestigkeit ist zurück, und das Selbstbewusstsein gleich mit.
Für die, die noch einen Schritt weitergehen wollen: Ich hab mal was mit Bewegung in die Meditation gebracht. Nicht nur still sitzen, sondern zwischendurch die Schultern zurückziehen, Brust raus, Kopf hoch – wie ein Krieger, der sich aufrichtet. Das macht was mit der Haltung und dem Gefühl im Körper. Oder auch die Idee mit dem Wurzelchakra, die du angesprochen hast – ich setz mich manchmal mit geschlossenen Augen hin, konzentrier mich auf den unteren Bereich des Körpers und stell mir vor, wie da eine Art Kraftquelle pulsiert. Klingt vielleicht komisch, aber nach ein paar Malen hab ich gemerkt, dass ich mich danach energiegeladener fühle, auch im Bett.
Sven, deine „göttliche Ruhe“ trifft’s echt – das ist wie ein Reset-Knopf für den ganzen Menschen. Und wenn dann noch die Potenz auf Touren kommt, ist das doch der Beweis, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. Hast du vielleicht noch einen Trick, der bei dir den Ton angibt? Ich finds klasse, wie jeder hier was Eigenes mitbringt. Die Mischung aus Gelassenheit und Power ist ein Geschenk, das man sich selbst machen kann – und ich bin gespannt, was ihr noch so ausprobiert habt!