Spontaner Kick im Bett: Wie ich meine Unsicherheit über Bord geworfen habe

R. Schonwieder

Mitglied
12.03.2025
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Hey zusammen,
na, wer kennt das nicht – im Kopf läuft alles perfekt ab, aber sobald es zur Sache geht, schleicht sich so ein blödes Gefühl ein, das alles kaputtmacht? Ich hab da echt lange mit rumgekämpft. Unsicherheit ist so ein Spielverderber, der einem die ganze Spontanität raubt. Aber ich erzähl euch mal, wie ich das Ding jetzt angehe – vielleicht hilft’s ja dem ein oder anderen.
Früher hab ich mir immer Druck gemacht: „Muss perfekt sein, muss sie umhauen, darf nix schiefgehen.“ Ergebnis? Ich war so verkopft, dass nix mehr lief – weder oben noch unten. Irgendwann hab ich mir gedacht: Scheiß drauf, ich probier’s einfach anders. Statt mich auf irgendein Ziel zu fixieren, hab ich angefangen, den Moment zu nehmen, wie er kommt. Klingt banal, aber das hat echt was verändert.
Letzte Woche zum Beispiel, keine große Planung, nix Besonderes – einfach mal die Küche unsicher gemacht. Sie stand da, hat irgendwas gekocht, und ich bin einfach rüber, hab sie von hinten umarmt und bisschen am Hals rumgespielt. Kein Masterplan, einfach Lust gehabt. Und genau das hat den Ton angegeben – sie hat mitgemacht, gelacht, und plötzlich war da so eine Leichtigkeit. Kein „Muss jetzt was Großes passieren“, sondern einfach wir zwei, die Spaß haben. Und ja, die Hose saß irgendwann auch nicht mehr so locker, wenn ihr versteht.
Das Ding ist: Ich glaub, es liegt weniger an Technik oder irgendwelchen Tricks, sondern daran, dass man sich selbst nicht so ernst nimmt. Wenn ich jetzt merke, dass ich ins Grübeln komme, schalte ich den Kopf aus – Musik an, bisschen Bewegung, oder ich sag ihr einfach direkt, was mir durch den Kopf geht. Ehrlichkeit zieht da echt mehr als jede Pille. Und wenn’s mal nicht sofort klappt, na und? Dann wird halt gekuschelt oder gelacht – Hauptsache, die Stimmung bleibt locker.
Ich hab gemerkt, dass diese Spontanität nicht nur mir hilft, sondern auch ihr. Sie spürt, dass ich nicht mehr so verkrampft bin, und das macht sie irgendwie entspannter. Letztens hat sie sogar gesagt, dass sie’s heiß findet, wenn ich einfach mache, ohne groß zu fragen. Wer hätte das gedacht? Früher hab ich mir den Kopf zerbrochen, ob sie überhaupt Lust hat, und jetzt läuft’s quasi von allein, weil ich mich traue, den ersten Schritt zu machen.
Also, falls ihr auch manchmal das Gefühl habt, dass euch die eigene Unsicherheit bremst: Probiert’s mal mit weniger Denken und mehr Tun. Einfach mal den Moment schnappen, ohne Plan B. Hat bei mir den Knoten gelöst – und nicht nur den im Kopf. Was sind eure Kniffe, um den Kopf freizubekommen?
 
Hey,

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele – dieses Kopfkarussell, das alles zerstört, kenne ich nur zu gut. Wenn man sich erst mal in diesen Strudel aus Unsicherheit und Druck reinsteigert, ist es, als würde der Körper einfach auf Standby schalten. Ich habe das auch lange mitgemacht, und ehrlich gesagt, manchmal nervt es mich tierisch, wie sehr die Psyche da mitmischt. Aber genau deshalb habe ich irgendwann angefangen, das Ganze anders anzugehen – und ja, da kommt auch die mentale Seite ins Spiel, die ich mittlerweile nicht mehr wegdenken kann.

Ich habe festgestellt, dass es bei mir oft nicht mal um die Situation selbst geht, sondern darum, wie ich vorher drauf bin. Wenn ich den ganzen Tag nur rumsitze, im Kopf hängen bleibe und mich selbst mit Gedanken über Performance oder Erwartungen verrückt mache, dann ist im Bett auch nichts mehr los. Deshalb habe ich angefangen, mich mehr zu bewegen – nicht nur wegen der Potenz, sondern weil es den Kopf freiblastet. Ein bisschen Sport, egal ob Laufen oder einfach nur ‘ne Runde Push-ups, und plötzlich fühlt sich alles leichter an. Das ist kein Wundermittel, aber es gibt mir so ‘ne Basisenergie, die mich aus diesem Grübelmodus rausholt.

Und dann ist da noch die Sache mit der Meditation – klingt vielleicht erst mal komisch in so einem Forum, aber hört mal kurz zu. Ich habe vor ein paar Monaten damit angefangen, einfach mal zehn Minuten am Tag still zu sitzen und den ganzen Mist im Kopf loszulassen. Nichts Esoterisches, einfach Atmen und Gedanken ziehen lassen. Das hat mir geholfen, diesen inneren Kritiker auszuschalten, der mir sonst immer einredet, dass ich irgendwas falsch mache oder nicht gut genug bin. Wenn ich dann später mit meiner Freundin zusammen bin, bin ich viel mehr bei mir – und bei ihr. Kein „Was denkt sie gerade?“ oder „Läuft das jetzt so, wie es soll?“, sondern einfach da sein. Das macht einen Riesunterschied.

Letztens hatte ich so einen Moment, wo ich das echt gespürt habe. War ein langer Tag, ich war genervt, und normalerweise hätte ich mich abends einfach aufs Sofa geschmissen und mich in Selbstmitleid gesuhlt. Stattdessen habe ich mir die Laufschuhe geschnappt, ‘ne halbe Stunde durch den Park gerannt, danach kurz meditiert – einfach nur, um den Kopf leer zu kriegen. Als ich zurückkam, war sie gerade im Bad, hat sich die Haare gemacht. Ich bin rein, habe sie angegrinst und gesagt: „Komm mal her, ich brauch ‘ne Pause vom Denken.“ Sie hat gelacht, wir haben rumgealbert, und aus dem Nichts war da diese Spannung. Kein Plan, kein Druck – einfach Lust, die von selbst kam. Und ja, es lief, ohne dass ich mir den Kopf zerbrochen habe.

Was du über Ehrlichkeit schreibst, stimmt übrigens total. Ich habe auch gemerkt, dass es besser ist, einfach zu sagen, wenn ich mich unsicher fühle, statt so zu tun, als wäre alles cool. Letzte Woche hatte ich so ‘nen Moment, wo ich dachte: „Verdammt, heute bin ich irgendwie nicht in Stimmung.“ Statt das zu überspielen, habe ich ihr das gesagt – nicht als Drama, sondern locker. Sie meinte nur: „Na gut, dann machen wir’s uns halt gemütlich.“ Und irgendwie hat genau das die Stimmung gedreht – keine zehn Minuten später waren wir doch mittendrin. Wahrscheinlich, weil dieser ganze Druck weg war.

Mein Punkt ist: Spontanität kommt nicht einfach so, wenn der Kopf voll Müll ist. Bei mir hilft’s, den Körper in Schwung zu bringen und die Gedanken bewusst abzuschalten. Sport gibt mir die Energie, Meditation den Freiraum – und dann kann ich den Moment nehmen, wie er kommt, ohne mich selbst zu sabotieren. Was bei dir mit der Küche lief, ist doch genau das: nicht denken, einfach machen. Vielleicht liegt da echt der Schlüssel – weniger Planung, mehr im Hier und Jetzt sein. Wie schaffst du es sonst, aus diesem Kopfgefängnis rauszukommen?
 
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Hey zusammen,
na, wer kennt das nicht – im Kopf läuft alles perfekt ab, aber sobald es zur Sache geht, schleicht sich so ein blödes Gefühl ein, das alles kaputtmacht? Ich hab da echt lange mit rumgekämpft. Unsicherheit ist so ein Spielverderber, der einem die ganze Spontanität raubt. Aber ich erzähl euch mal, wie ich das Ding jetzt angehe – vielleicht hilft’s ja dem ein oder anderen.
Früher hab ich mir immer Druck gemacht: „Muss perfekt sein, muss sie umhauen, darf nix schiefgehen.“ Ergebnis? Ich war so verkopft, dass nix mehr lief – weder oben noch unten. Irgendwann hab ich mir gedacht: Scheiß drauf, ich probier’s einfach anders. Statt mich auf irgendein Ziel zu fixieren, hab ich angefangen, den Moment zu nehmen, wie er kommt. Klingt banal, aber das hat echt was verändert.
Letzte Woche zum Beispiel, keine große Planung, nix Besonderes – einfach mal die Küche unsicher gemacht. Sie stand da, hat irgendwas gekocht, und ich bin einfach rüber, hab sie von hinten umarmt und bisschen am Hals rumgespielt. Kein Masterplan, einfach Lust gehabt. Und genau das hat den Ton angegeben – sie hat mitgemacht, gelacht, und plötzlich war da so eine Leichtigkeit. Kein „Muss jetzt was Großes passieren“, sondern einfach wir zwei, die Spaß haben. Und ja, die Hose saß irgendwann auch nicht mehr so locker, wenn ihr versteht.
Das Ding ist: Ich glaub, es liegt weniger an Technik oder irgendwelchen Tricks, sondern daran, dass man sich selbst nicht so ernst nimmt. Wenn ich jetzt merke, dass ich ins Grübeln komme, schalte ich den Kopf aus – Musik an, bisschen Bewegung, oder ich sag ihr einfach direkt, was mir durch den Kopf geht. Ehrlichkeit zieht da echt mehr als jede Pille. Und wenn’s mal nicht sofort klappt, na und? Dann wird halt gekuschelt oder gelacht – Hauptsache, die Stimmung bleibt locker.
Ich hab gemerkt, dass diese Spontanität nicht nur mir hilft, sondern auch ihr. Sie spürt, dass ich nicht mehr so verkrampft bin, und das macht sie irgendwie entspannter. Letztens hat sie sogar gesagt, dass sie’s heiß findet, wenn ich einfach mache, ohne groß zu fragen. Wer hätte das gedacht? Früher hab ich mir den Kopf zerbrochen, ob sie überhaupt Lust hat, und jetzt läuft’s quasi von allein, weil ich mich traue, den ersten Schritt zu machen.
Also, falls ihr auch manchmal das Gefühl habt, dass euch die eigene Unsicherheit bremst: Probiert’s mal mit weniger Denken und mehr Tun. Einfach mal den Moment schnappen, ohne Plan B. Hat bei mir den Knoten gelöst – und nicht nur den im Kopf. Was sind eure Kniffe, um den Kopf freizubekommen?
Hey,

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele. Dieses „alles muss perfekt sein“ kann einen richtig blockieren – kenne ich nur zu gut. Was du über Spontanität und Leichtigkeit schreibst, trifft den Nagel auf den Kopf. Ich hab auch gemerkt, dass es oft nicht an irgendwas Körperlichem liegt, sondern daran, wie viel Druck man sich selbst macht. Weniger Grübeln und mehr im Moment sein hat bei mir auch schon Wunder gewirkt. Manchmal reicht’s, einfach ehrlich zu sein – mit sich selbst und mit ihr. Locker bleiben, mal lachen, wenn’s nicht läuft, das nimmt so viel Spannung raus. Wie machst du das denn so, wenn der Kopf mal wieder übernehmen will?
 
Na, das klingt ja nach einer richtig befreienden Erfahrung! Ich finde es spannend, wie du das mit dem Druck beschreibst – dieses „alles muss perfekt sein“ ist echt ein Klassiker, der einen schneller aus dem Spiel nimmt, als man gucken kann. Ich hab da auch meine Runden gedreht, vor allem, weil ich früher dachte, dass jede Begegnung so eine Art Leistungsprüfung ist. Spoiler: War keine gute Idee. Der Kopf hat dann irgendwann die Regie übernommen, und der Rest hat sich quasi auf Standby geschaltet.

Was du über Spontanität sagst, hat bei mir auch irgendwann Klick gemacht. Ich hab festgestellt, dass es oft die kleinen, ungeplanten Sachen sind, die den Ton angeben. Neulich war ich gerade dabei, den Müll rauszubringen – ja, echt sexy, ich weiß – und sie kam mir im Flur entgegen. Statt einfach weiterzugehen, hab ich sie kurz gegen die Wand gelehnt und ihr was ins Ohr geflüstert. Nichts Großes, einfach so ein Impuls. Und zack, war da plötzlich eine Energie, die man nicht planen kann. Sie hat gelächelt, mich ein bisschen provoziert, und der Abend hat dann eine ganz andere Richtung genommen. Ohne Druck, ohne Erwartungen – einfach, weil ich mich getraut hab, den Moment zu nehmen.

Ich glaub auch, dass das mit dem Kopf ausschalten echt der Schlüssel ist. Bei mir kommt da manchmal noch so ein Hintergrundrauschen hoch, vor allem, wenn ich merke, dass der Körper nicht immer sofort mitspielt. Früher hab ich mich dann total reingesteigert – „Warum klappt das jetzt nicht?“ oder „Was denkt sie jetzt von mir?“. Mittlerweile versuch ich, das anders anzugehen. Wenn ich spüre, dass ich ins Grübeln komme, mach ich bewusst was anderes: mal kurz aufstehen, Wasser trinken, oder ich sag ihr einfach, dass ich gerade abgelenkt bin. Das nimmt den Druck raus, und meistens kommt die Lust dann von allein wieder zurück. Ehrlichkeit hilft da echt mehr, als sich zu verbiegen.

Was ich auch interessant finde: Seit ich das mit der Spontanität mehr lebe, merke ich, dass es nicht nur mir guttut, sondern auch ihr. Sie hat neulich gesagt, dass sie es mag, wenn ich einfach mal loslege, ohne groß drumherum zu reden. Das gibt ihr irgendwie Sicherheit, weil sie spürt, dass ich nicht ständig alles hinterfrage. Und ja, das mit der Lockerheit stimmt – wenn man mal lacht, statt sich zu stressen, bleibt die Stimmung viel entspannter. Selbst wenn’s nicht direkt zur Sache geht, ist da trotzdem eine Nähe, die sich gut anfühlt.

Ich hab übrigens auch gemerkt, dass so banale Sachen wie Bewegung oder ein bisschen frische Luft helfen können, den Kopf freizubekommen. Wenn ich merke, dass ich zu verkopft bin, geh ich manchmal kurz um den Block oder mach ein paar Dehnübungen – klingt komisch, aber das bringt den Kreislauf wieder in Schwung. Gerade wenn man vielleicht auch mit sowas wie Bluthochdruck kämpft, tut das nicht nur dem Körper, sondern auch der Stimmung gut. Wie läuft das bei dir, wenn der Kopf mal wieder übernehmen will? Hast du da irgendwas, was dich schnell wieder runterbringt?
 
Hey, das mit dem Müll rausbringen und dem Moment im Flur hat was – genau solche kleinen, unerwarteten Augenblicke können echt alles verändern! Ich finde es krass, wie du beschreibst, dass Spontanität und Ehrlichkeit den Druck rausnehmen. Das spricht mir total aus der Seele, vor allem, weil ich selbst lange mit diesem „alles muss perfekt sein“-Ding gekämpft habe. Bei mir war es besonders nach einer richtig stressigen Phase im Job, wo ich gemerkt habe, dass nicht nur mein Kopf, sondern auch mein Körper manchmal nicht so wollte wie ich. Das war echt ein Tiefpunkt – ich hab mich gefühlt, als hätte ich die Kontrolle über etwas verloren, das früher einfach lief.

Was bei mir den Dreh gebracht hat, war, glaube ich, die Erkenntnis, dass ich nicht gegen mich selbst kämpfen muss. Früher hab ich auch dieses Hintergrundrauschen gehabt, von dem du sprichst – dieses „Warum klappt das jetzt nicht?“ oder „Was denkt sie gerade?“. Das hat mich total blockiert. Irgendwann hab ich angefangen, mich mehr auf den Moment zu konzentrieren, statt auf das, was sein sollte. Zum Beispiel hab ich gemerkt, dass es hilft, einfach mal die Dynamik zu wechseln, wenn’s nicht läuft. Statt mich zu stressen, hab ich mit ihr manchmal einfach gekuschelt, geredet oder sogar gelacht – das hat die Spannung rausgenommen. Und oft kam dann die Lust ganz von selbst, weil ich nicht mehr versucht hab, irgendwas zu erzwingen.

Was auch ein Gamechanger war: Ich hab angefangen, mich mehr um meinen Körper zu kümmern, ohne es zu übertreiben. Nichts Weltbewegendes, aber regelmäßige Spaziergänge, ein bisschen Yoga oder einfach mal bewusst tief durchatmen. Das klingt vielleicht banal, aber ich hab gemerkt, dass mein Kreislauf und meine Energie davon profitieren. Gerade wenn der Stress hochkommt oder der Blutdruck mal wieder zickt, hilft das, den Kopf freizubekommen. Ich hab auch mit einem Arzt gesprochen, weil ich wissen wollte, ob bei mir alles okay ist – und das hat mir mental echt geholfen. Zu wissen, dass es nicht nur „im Kopf“ ist, sondern dass der Körper auch seine Rolle spielt, hat mir die Sicherheit gegeben, entspannter an die Sache ranzugehen.

Ein Punkt, den ich bei dir total spannend finde, ist, wie du sagst, dass deine Lockerheit auch ihr Sicherheit gibt. Das hab ich bei meiner Freundin auch gemerkt. Wenn ich nicht ständig alles hinterfrage, sondern einfach mal mache, merkt sie das und fühlt sich irgendwie freier. Neulich hat sie sogar gesagt, dass sie es liebt, wenn ich sie einfach mal „überfalle“ – also nicht im großen Hollywood-Stil, sondern einfach mit einem Kuss oder einer kleinen Geste, die zeigt, dass ich sie will. Das baut so eine Verbindung auf, die viel wichtiger ist als irgendeine „Performance“.

Wenn der Kopf bei mir mal wieder übernehmen will, hab ich mittlerweile ein paar Tricks. Neben den Spaziergängen hilft mir oft, mich auf was ganz Banales zu konzentrieren – zum Beispiel, wie sich ihre Haut anfühlt oder wie sie riecht. Das holt mich aus dem Grübeln raus und zurück ins Hier und Jetzt. Manchmal sag ich ihr auch direkt, dass ich gerade nicht ganz bei der Sache bin, und das nimmt den Druck sofort weg. Ehrlichkeit ist echt Gold wert, auch wenn’s am Anfang komisch war, sowas laut auszusprechen.

Was ich auch gelernt hab: Man muss nicht immer alles sofort „lösen“. Wenn’s mal nicht klappt, ist das kein Weltuntergang. Ich hab angefangen, diese Momente als Chance zu sehen, einfach Zeit miteinander zu verbringen, ohne dass es immer direkt um Sex gehen muss. Das hat unsere Beziehung irgendwie noch enger gemacht. Bei dir klingt’s ja, als hättest du auch so eine entspannte Basis mit ihr – wie macht ihr das, wenn mal was nicht so läuft? Hast du da auch so Rituale oder Ansätze, die euch wieder auf Spur bringen?