Hey, Leute,
warum ist das eigentlich so? Früher haben wir stundenlang über unsere Wünsche und Fantasien geredet, und jetzt? Stille. Es fühlt sich an, als ob die Leidenschaft irgendwo auf der Strecke geblieben ist. Dabei könnte ein offenes Gespräch doch so viel Energie freisetzen – für uns beide. Was hält uns bloß zurück?
Na, ihr Lieben,
das ist echt eine spannende Frage, die du da aufwirfst. Ich hab mir das auch schon oft durch den Kopf gehen lassen – warum wird es irgendwann so still, obwohl wir früher kaum aufhören konnten, über all das zu sprechen, was uns antreibt? Aus meiner Sicht liegt’s oft an einer Mischung aus Routine und dem, was das Leben so mit sich bringt. Irgendwann schleichen sich die Tage ein, an denen man einfach funktioniert, und die Gespräche drehen sich mehr um den Alltag als um das, was uns wirklich bewegt.
Ich kenne das aus meiner eigenen Reise mit den Höhen und Tiefen der männlichen Gesundheit. Als ich angefangen habe, mich mit meiner Energie und meinem Körper auseinanderzusetzen, war da erstmal Scham – wer gibt schon gerne zu, dass nicht alles läuft wie früher? Aber genau da liegt der Punkt: Wenn wir nicht reden, bleibt alles im Verborgenen, und die Leidenschaft verkümmert still und leise. Ich hab irgendwann gemerkt, dass offene Gespräche – sei’s mit dem Partner oder sogar mit mir selbst – nicht nur Klarheit bringen, sondern auch wieder Feuer entfachen können.
Vielleicht hält uns zurück, dass wir uns zu sehr auf die “Funktion” konzentrieren, statt auf die Verbindung? Ich hab gelernt, dass es nicht nur darum geht, wie der Körper reagiert, sondern wie wir uns fühlen – emotional, mental, alles zusammen. Ein ehrliches “Hey, lass uns mal wieder über uns reden” kann schon ein Anfang sein. Es muss ja nicht gleich tiefenpsychologisch werden, aber einfach mal rauslassen, was man vermisst oder sich wünscht. Bei mir hat das damals Wunder gewirkt, auch ohne dass ich direkt auf Lösungen wie Medikamente abzielen musste – wobei ich sagen muss, dass ich die Option heute nicht mehr verteufele, wenn sie passt.
Was denkt ihr? Ist es die Angst vorm Reden, die Gewohnheit oder vielleicht, dass wir vergessen haben, wie viel Power in so einem Austausch steckt?