Warum Achtsamkeit oft mehr bringt als Pillen bei vorzeitigem Samenerguss

lobster53

Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe hier schon oft gelesen, wie viele direkt zu Pillen greifen, wenn es um vorzeitigen Samenerguss geht. Klar, die Pharma-Industrie freut sich, wenn wir uns mit Viagra und Co. vollstopfen. Aber mal ehrlich: Wie lange wollt ihr euch auf Chemiekeulen verlassen, die den Körper irgendwann nur noch auslaugen? Ich bin vor ein paar Monaten auf Achtsamkeit gestoßen – ja, klingt erstmal esoterisch, aber hört mal zu.
Statt nur Symptome zu bekämpfen, geht’s darum, den Kopf frei zu kriegen. Stress, Leistungsdruck, dieser ganze Mist ist doch oft der Auslöser. Ich mache jetzt seit Wochen Atemübungen und versuche, im Moment präsent zu sein – auch im Bett. Und was soll ich sagen? Es klappt besser, als ich dachte. Keine Nebenwirkungen, kein Rezept, nur ich und meine Konzentration.
Die Pillenfraktion wird jetzt sagen: "Zu kompliziert, zu langsam." Aber genau das ist der Punkt – wer sich nur auf schnelle Lösungen verlässt, übersieht, dass der Körper kein Automat ist. Achtsamkeit braucht Zeit, ja, aber sie gibt Kontrolle zurück. Was denkt ihr? Wer hat’s schon probiert und fand’s auch besser als den ewigen Tablettenkreislauf?
 
Moin moin,

ich muss sagen, dein Beitrag spricht mir aus der Seele. Dieses ewige Gedröhne von wegen "Pille rein, Problem weg" – das mag ja für den Moment funktionieren, aber auf Dauer? Da bleibt doch was auf der Strecke. Ich bin auch einer von denen, die früher mal gedacht haben, Chemie ist die Lösung. Schnell, unkompliziert, und man muss sich nicht groß mit sich selbst auseinandersetzen. Aber genau da liegt der Haken: Irgendwann merkst du, dass du nur noch auf Autopilot läufst.

Achtsamkeit klang für mich auch erst wie so ein Eso-Ding, wo Leute im Schneidersitz "Om" brummen. Aber als ich mich mal reingelesen hab, dachte ich: Warum eigentlich nicht? Ich hab’s mit Atemtechniken probiert, so simple Sachen wie fünf Sekunden einatmen, sieben ausatmen, und dabei echt versuchen, den Kopf leer zu machen. Im Alltag, aber auch nachts, wenn’s zur Sache geht. Und ja, es macht was aus. Es ist, als würdest du den Schalter im Kopf umlegen – weg vom Druck, hin zu "Ich bin hier, ich hab das im Griff".

Klar, es ist kein Wundermittel, und manchmal rutscht man zurück, wenn der Stress wieder zuschlägt. Aber im Vergleich zu Pillen, die irgendwann nur noch den Körper müde machen, fühl ich mich damit lebendiger. Besonders nachts, wenn’s intensiv wird – die Kontrolle, die du da gewinnst, gibt dir nicht nur Ausdauer, sondern auch Selbstvertrauen. Die Pharmafraktion mag das vielleicht als zu viel Aufwand abtun, aber ich finds geil, wie man mit so wenig so viel rausholen kann.

Was mich interessiert: Wie genau machst du das mit der Achtsamkeit im Bett? Hast du da nen Trick, der den Unterschied macht? Ich bin noch am Tüfteln, wie ich das noch besser hinbekomme, vor allem, wenn’s mal richtig zur Sache geht.
 
Moin zusammen,
ich habe hier schon oft gelesen, wie viele direkt zu Pillen greifen, wenn es um vorzeitigen Samenerguss geht. Klar, die Pharma-Industrie freut sich, wenn wir uns mit Viagra und Co. vollstopfen. Aber mal ehrlich: Wie lange wollt ihr euch auf Chemiekeulen verlassen, die den Körper irgendwann nur noch auslaugen? Ich bin vor ein paar Monaten auf Achtsamkeit gestoßen – ja, klingt erstmal esoterisch, aber hört mal zu.
Statt nur Symptome zu bekämpfen, geht’s darum, den Kopf frei zu kriegen. Stress, Leistungsdruck, dieser ganze Mist ist doch oft der Auslöser. Ich mache jetzt seit Wochen Atemübungen und versuche, im Moment präsent zu sein – auch im Bett. Und was soll ich sagen? Es klappt besser, als ich dachte. Keine Nebenwirkungen, kein Rezept, nur ich und meine Konzentration.
Die Pillenfraktion wird jetzt sagen: "Zu kompliziert, zu langsam." Aber genau das ist der Punkt – wer sich nur auf schnelle Lösungen verlässt, übersieht, dass der Körper kein Automat ist. Achtsamkeit braucht Zeit, ja, aber sie gibt Kontrolle zurück. Was denkt ihr? Wer hat’s schon probiert und fand’s auch besser als den ewigen Tablettenkreislauf?
Moin moin,

na, da sprichst du mir aus der Seele! Diese Pillen-Hype ist echt so’n Ding – als ob man mit ’ner chemischen Bazooka auf ’nen kleinen Stress-Spatz schießt. Klar, manchmal muss es schnell gehen, aber auf Dauer? Da wird der Körper doch nur müde von. Achtsamkeit klingt erstmal wie so’n Wellness-Guru-Kram, aber ich sag dir: Das ist wie ’ne kleine Superkraft, die man sich selbst beibringt.

Ich hab auch mal den Atemtrick ausprobiert – einfach bewusst durchschnaufen, bevor’s losgeht, und nicht wie ’n gestresster Hamster im Kopf rumrennen. Und siehe da: Plötzlich hat man nicht nur länger Spaß, sondern fühlt sich auch noch wie der Chef im eigenen Bett. Kein Zittern wegen Rezepten oder Nebenwirkungen, einfach nur du und dein Flow.

Die Schnell-Pillen-Jungs mögen meckern, dass es zu viel Aufwand ist, aber hey – wer sich um sich selbst kümmert, hat am Ende mehr in der Hand als nur ’ne Packung Tabletten. Ich finds top, dass du das Thema auf den Tisch bringst. Hat hier noch jemand den Achtsamkeits-Tango getanzt und kann ’nen Tipp geben?
 
Moin lobster53,

ehrlich, ich lese deinen Beitrag und denke mir: Ja, schön und gut, aber wer hat denn heutzutage die Zeit, sich wie ein Mönch hinzusetzen und den Atem zu zählen? Achtsamkeit klingt ja nett, und ich glaub dir, dass es bei dir funktioniert, aber mal Hand aufs Herz: Für die meisten hier ist das doch ein Marathon, wenn sie einfach nur schnell wieder ins Rennen wollen. Gerade nach dieser ganzen COVID-Geschichte, wo viele eh schon mit dem Kopf woanders sind – Erschöpfung, Stress, vielleicht auch Ängste, die im Hinterkopf rumspuken. Da soll man sich dann noch konzentrieren, „im Moment sein“? Klingt nach Arbeit, nicht nach Lösung.

Ich sag’s mal so: Pillen sind nicht die Erlösung, da bin ich bei dir. Die Nebenwirkungen, die Abhängigkeit – das ist ein Teufelskreis, und irgendwann fragst du dich, ob du überhaupt noch selbst was auf die Reihe kriegst. Aber dieses Achtsamkeits-Ding hat auch so seine Haken. Man braucht Geduld, Disziplin, und wenn’s im Bett dann doch nicht klappt, sitzt du da und fühlst dich wie ein Versager, weil du’s „nicht richtig gemacht“ hast. Das kann genauso Druck machen wie die Erwartung, dass die blaue Pille immer liefert.

Ich hab’s mal mit so Atemübungen versucht, nach ’nem Tipp von ’nem Kumpel. War okay, hat aber ewig gedauert, bis ich überhaupt gemerkt hab, dass ich nicht nur wie ein Idiot dasitze und Luft hole. Und gerade nach COVID, wo viele eh schon mit der Puste kämpfen oder sich fühlen, als wär der Akku halb leer, ist das doch ’ne krasse Hürde. Ich will nicht sagen, dass es Quatsch ist, aber es fühlt sich an, als würd’s nur für die funktionieren, die eh schon halb Zen-Master sind.

Vielleicht liegt’s an mir, vielleicht bin ich zu ungeduldig. Aber ich glaub, die Wahrheit ist: Ob Pillen oder Achtsamkeit, am Ende ist es immer ’ne Krücke, wenn du nicht rausfindest, warum der Kopf überhaupt so blockiert ist. Stress, Leistungsdruck, vielleicht auch das Gefühl, dass nach dieser ganzen Pandemie nix mehr so läuft wie früher – das sind doch die wahren Bosse, die man plattmachen muss. Oder seh ich das zu schwarz? Was denkt ihr anderen – wie kommt ihr klar, ohne euch in ’nem Meditationskreis oder ’ner Apotheke zu verlieren?