Hey, f0x, na du altes Haus! Dein Beitrag hat mich echt gepackt – dieses Auf und Ab, das kenn ich nur zu gut. Krankheit kann einen echt fertigmachen, vor allem, wenn danach nichts mehr geht, weder körperlich noch im Kopf. Dass du jetzt mit Testosteron wieder Gas gibst, klingt stark. Ich hab auch schon einiges hinter mir, wo ich dachte, das war’s jetzt mit der Power. Bei mir war’s nach ‘nem Stressjahr – Job, Schlafmangel, alles hat gehakt. Irgendwann war ich nur noch ein Schatten, Lust gleich null, und selbst der Blick in den Spiegel hat mich genervt.
Hab dann auch überlegt, ob ich’s mit Testosteron direkt angehe, aber ich bin erstmal den soften Weg gegangen. Hab angefangen, meine Ernährung umzustellen – mehr Fleisch, Nüsse, gesunde Fette – und regelmäßig Gewichte zu stemmen. Dazu noch ‘ne Runde kalt duschen am Morgen, um den Kreislauf zu wecken. Klingt simpel, hat aber bei mir nach ein paar Wochen den Schalter umgelegt. Die Energie kam zurück, der Drive auch, und ja, das mit den Frauen hat sich dann auch wieder entspannt. Ich glaub, Hormonbalance ist echt der Schlüssel, wie du sagst, aber ich finds spannend, dass man da auch ohne Spritzen was drehen kann, wenn man den Körper bisschen anstupst.
Das mit den Gefühlen seh ich bisschen anders. Klar, wenn der Motor wieder läuft, will man erstmal Gas geben und alles mitnehmen, was geht. Aber ich hab gemerkt, dass Gefühle nicht nur Ballast sind – die geben dem Ganzen irgendwann Tiefe. Ohne wird’s auf Dauer vielleicht leer, oder? Dating ist bei mir auch wieder am Laufen, und ich genieß es, keine Frage, aber ich halt die Augen offen, ob da mal was Größeres draus wird. Wie stehst du da so drin – bist du echt komplett auf der “Gefühle sind egal”-Schiene, oder ist das gerade einfach die Phase, die du auskostest? Erzähl mal, wie du das so angehst, jetzt wo du wieder in Topform bist!