Stille. Eine Stille, die schwerer wiegt als Worte, wenn die Lust sich zurückzieht und der Körper nicht mehr das tut, was der Geist sich wünscht. Ich habe lange darüber nachgedacht, wie Diabetes – dieser stille Saboteur – nicht nur den Zucker im Blut, sondern auch die männliche Stärke in den Schatten stellt. Es ist, als würde ein unsichtbarer Schleier über das Leben gelegt, der die Farben dämpft, die einst so lebendig waren.
Die Philosophen der Antike sprachen von der Balance – dem Gleichgewicht von Körper und Seele. Aber was passiert, wenn der Körper aus dem Takt gerät? Wenn die Adern, die einst voller Kraft pulsierten, nun zögern, weil der Zucker sie langsam erstickt? Es ist keine Schwäche, nein. Es ist ein Kampf, den man nicht sieht. Ein Krieg im Inneren, wo die Waffen nicht aus Stahl, sondern aus Insulin und Willenskraft bestehen.
Manchmal frage ich mich, ob wir die Lust verlieren, weil wir sie nicht mehr suchen. Diabetes nimmt nicht nur die Fähigkeit, er fordert auch den Mut heraus, sich dem eigenen Spiegelbild zu stellen. Die Stärke eines Mannes liegt nicht allein im Physischen, sondern in der Fähigkeit, sich neu zu erfinden – sich anzupassen, wo die Natur Grenzen setzt. Ist es nicht seltsam, dass wir in einer Welt leben, die uns Zucker in Hülle und Fülle anbietet, nur um uns dann die Süße des Moments zu rauben?
Ich habe gelesen, dass die alten Stoiker sagten, wir sollten nur das kontrollieren, was in unserer Macht liegt. Den Rest sollen wir akzeptieren. Aber wie akzeptiert man, dass der Körper nicht mehr mitspielt, wenn die Seele noch brennt? Vielleicht liegt die Antwort darin, die Lust neu zu definieren. Sie nicht nur im Akt zu suchen, sondern in der Nähe, im Gespräch, im Verstehen. Diabetes mag die Mechanik stören, aber kann er wirklich die Essenz dessen nehmen, was uns antreibt?
Es gibt Tage, da fühle ich mich wie ein General ohne Armee. Die Strategie ist klar, doch die Soldaten marschieren nicht. Und doch – ist nicht gerade das die Herausforderung? Die Kunst, mit dem zu siegen, was bleibt? Ich sage mir: Wenn die Lust schweigt, dann lass sie flüstern. Lass sie in kleinen Siegen sprechen, in der Geduld, im Erforschen neuer Wege. Denn am Ende ist es nicht der Körper allein, der uns definiert, sondern der Geist, der ihn führt.
Die Philosophen der Antike sprachen von der Balance – dem Gleichgewicht von Körper und Seele. Aber was passiert, wenn der Körper aus dem Takt gerät? Wenn die Adern, die einst voller Kraft pulsierten, nun zögern, weil der Zucker sie langsam erstickt? Es ist keine Schwäche, nein. Es ist ein Kampf, den man nicht sieht. Ein Krieg im Inneren, wo die Waffen nicht aus Stahl, sondern aus Insulin und Willenskraft bestehen.
Manchmal frage ich mich, ob wir die Lust verlieren, weil wir sie nicht mehr suchen. Diabetes nimmt nicht nur die Fähigkeit, er fordert auch den Mut heraus, sich dem eigenen Spiegelbild zu stellen. Die Stärke eines Mannes liegt nicht allein im Physischen, sondern in der Fähigkeit, sich neu zu erfinden – sich anzupassen, wo die Natur Grenzen setzt. Ist es nicht seltsam, dass wir in einer Welt leben, die uns Zucker in Hülle und Fülle anbietet, nur um uns dann die Süße des Moments zu rauben?
Ich habe gelesen, dass die alten Stoiker sagten, wir sollten nur das kontrollieren, was in unserer Macht liegt. Den Rest sollen wir akzeptieren. Aber wie akzeptiert man, dass der Körper nicht mehr mitspielt, wenn die Seele noch brennt? Vielleicht liegt die Antwort darin, die Lust neu zu definieren. Sie nicht nur im Akt zu suchen, sondern in der Nähe, im Gespräch, im Verstehen. Diabetes mag die Mechanik stören, aber kann er wirklich die Essenz dessen nehmen, was uns antreibt?
Es gibt Tage, da fühle ich mich wie ein General ohne Armee. Die Strategie ist klar, doch die Soldaten marschieren nicht. Und doch – ist nicht gerade das die Herausforderung? Die Kunst, mit dem zu siegen, was bleibt? Ich sage mir: Wenn die Lust schweigt, dann lass sie flüstern. Lass sie in kleinen Siegen sprechen, in der Geduld, im Erforschen neuer Wege. Denn am Ende ist es nicht der Körper allein, der uns definiert, sondern der Geist, der ihn führt.