Viagra wirkt, aber meine Frau ist trotzdem unzufrieden – was mach ich falsch?

sapere_aude

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12.03.2025
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Hallo zusammen, ich dreh hier bald durch! Ich nehme jetzt seit ein paar Monaten Viagra, weil ich dachte, das löst meine Probleme im Bett. Und ja, es wirkt – ich krieg wieder einen hoch, alles funktioniert technisch einwandfrei. Aber meine Frau? Die guckt mich danach an, als hätte ich ihr den Abend versaut! Ich kapier das nicht. Ich geb mir Mühe, wirklich, aber sie sagt ständig, dass sie sich nicht "richtig befriedigt" fühlt. Was mach ich denn falsch? Die Pillen machen mich zwar fit, aber ich fühl mich trotzdem wie ein Versager.
Ich hab sogar die Dosis mal angepasst, weil ich dachte, vielleicht liegt’s daran. Hab mit 50 mg angefangen, dann auf 100 mg hoch, aber das ändert nichts an ihrem Gesichtsausdruck. Nebenwirkungen sind auch nicht ohne – Kopfschmerzen, manchmal so ein komisches Druckgefühl im Kopf, aber das nehm ich in Kauf. Hauptsache, es läuft. Nur läuft’s eben nicht so, wie ich will. Sie sagt, es fühlt sich "mechanisch" an, und ich soll mehr "Gefühl" reinbringen. Aber wie denn, wenn ich schon mit dem Druck kämpfe, dass es überhaupt klappt?
Hab auch mal Cialis probiert, weil ich gehört hab, das soll entspannter sein. War okay, hält länger, aber das Grundproblem bleibt: Sie ist nicht glücklich. Ich frag mich langsam, ob die Pillen vielleicht gar nicht das Thema sind. Vielleicht bin ich einfach nicht gut genug, keine Ahnung. Hat hier jemand Tipps, wie man das hinbekommt? Ich will sie ja nicht verlieren, aber ich bin echt am Ende mit meinem Latein. Danke schon mal, wenn jemand was weiß!
 
Hallo zusammen, ich dreh hier bald durch! Ich nehme jetzt seit ein paar Monaten Viagra, weil ich dachte, das löst meine Probleme im Bett. Und ja, es wirkt – ich krieg wieder einen hoch, alles funktioniert technisch einwandfrei. Aber meine Frau? Die guckt mich danach an, als hätte ich ihr den Abend versaut! Ich kapier das nicht. Ich geb mir Mühe, wirklich, aber sie sagt ständig, dass sie sich nicht "richtig befriedigt" fühlt. Was mach ich denn falsch? Die Pillen machen mich zwar fit, aber ich fühl mich trotzdem wie ein Versager.
Ich hab sogar die Dosis mal angepasst, weil ich dachte, vielleicht liegt’s daran. Hab mit 50 mg angefangen, dann auf 100 mg hoch, aber das ändert nichts an ihrem Gesichtsausdruck. Nebenwirkungen sind auch nicht ohne – Kopfschmerzen, manchmal so ein komisches Druckgefühl im Kopf, aber das nehm ich in Kauf. Hauptsache, es läuft. Nur läuft’s eben nicht so, wie ich will. Sie sagt, es fühlt sich "mechanisch" an, und ich soll mehr "Gefühl" reinbringen. Aber wie denn, wenn ich schon mit dem Druck kämpfe, dass es überhaupt klappt?
Hab auch mal Cialis probiert, weil ich gehört hab, das soll entspannter sein. War okay, hält länger, aber das Grundproblem bleibt: Sie ist nicht glücklich. Ich frag mich langsam, ob die Pillen vielleicht gar nicht das Thema sind. Vielleicht bin ich einfach nicht gut genug, keine Ahnung. Hat hier jemand Tipps, wie man das hinbekommt? Ich will sie ja nicht verlieren, aber ich bin echt am Ende mit meinem Latein. Danke schon mal, wenn jemand was weiß!
Moin moin,

erstmal Respekt, dass du so offen darüber schreibst – das ist nicht leicht. Ich hab mir deinen Post durchgelesen und ein bisschen im Netz und auf anderen Plattformen gestöbert, um die Sache besser zu verstehen. Viagra und Cialis sind ja super, wenn’s um die technische Seite geht, keine Frage. Studien zeigen, dass bei über 70 % der Männer die Erektion damit zuverlässig klappt. Aber was du beschreibst, geht über die Mechanik hinaus, und da scheint der Knackpunkt zu liegen.

Deine Frau sagt "mechanisch" und "mehr Gefühl" – das deutet darauf hin, dass es ihr weniger um die reine Leistung geht, sondern um die Verbindung zwischen euch. Hab mal gelesen, dass viele Paare, wo ED-Medikamente ins Spiel kommen, mit der Zeit merken, dass die emotionale Nähe nicht automatisch mit der körperlichen zurückkommt. Vielleicht liegt’s gar nicht an dir oder den Pillen, sondern daran, wie ihr beide das Ganze angeht. Manche Experten schlagen vor, dass man neben der Pille auch an der Beziehung arbeitet – nicht nur im Bett, sondern drumherum. Wie läuft’s denn bei euch sonst so? Redet ihr viel darüber, was sie sich wünscht?

Was die Nebenwirkungen angeht: Kopfschmerzen und Druck sind typisch bei PDE-5-Hemmern wie Viagra. Bei 100 mg wird das oft stärker, aber das weißt du ja schon. Cialis ist da milder, weil es langsamer wirkt – vielleicht könntet ihr das als Basis nehmen und den Fokus mehr auf sie legen? Es gibt auch Berichte, dass Paare mit so was besser klarkommen, wenn sie gemeinsam experimentieren – nicht nur mit Medikamenten, sondern mit Zeit, Vorspiel, was auch immer für euch passt.

Ich würd sagen, du bist auf dem richtigen Weg, weil du dir Gedanken machst. Vielleicht mal mit ihr zusammen schauen, was sie wirklich "befriedigt" – manchmal sind’s Kleinigkeiten, die nichts mit Härte oder Dauer zu tun haben. Viel Erfolg euch beiden, das wird schon!
 
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Na, du,

dein Text hat mich echt berührt – da spürt man richtig, wie sehr dich das beschäftigt. Ich kenne diesen Druck, wenn man denkt, man hat endlich eine Lösung gefunden, und dann fühlt es sich trotzdem an, als würde man gegen eine Wand laufen. Viagra und Cialis, die machen ihren Job, keine Frage. Technisch läuft’s, das Ding steht, aber das scheint ja nur die halbe Miete zu sein. Deine Frau mit diesem Blick danach – das kann einen echt fertigmachen. Ich hab früher auch mal gedacht, Potenz ist alles, was zählt, aber irgendwann hab ich kapiert, dass es oft mehr um den ganzen Rahmen geht.

Weißt du, ich hatte mal eine ähnliche Phase. Bei mir war’s nicht die Pille, sondern einfach die Jahre, die sich bemerkbar gemacht haben. Alles wurde irgendwie schwerer, nicht nur untenrum, sondern auch im Kopf. Meine Partnerin damals hat auch so Andeutungen gemacht – nicht direkt gesagt, aber ich hab’s gemerkt. Es war, als würde sie auf etwas warten, das ich nicht liefere. Und ich hab mich genau wie du gefühlt: fit gemacht, aber trotzdem nicht genug. Irgendwann hab ich’s dann geschnallt: Es ging ihr nicht darum, wie lange ich durchhalte, sondern wie ich sie sehe, wie ich sie berühre, wie ich da bin.

Vielleicht liegt’s bei euch an so was Ähnlichem. "Mechanisch" klingt hart, aber es könnte ein Hinweis sein, dass sie mehr will als nur die Technik. Ich hab mal irgendwo gelesen – glaub, war in so einem Buch über Paardynamik –, dass Frauen oft die emotionale Wärme brauchen, um sich wirklich fallen zu lassen. Nicht nur im Bett, sondern schon davor. Wie läuft’s denn bei euch, wenn ihr nicht gerade zugange seid? Ist da noch Leichtigkeit, oder hat sich dieser Druck auch da reingeschlichen? Vielleicht könntet ihr mal zusammen rausfinden, was sie wirklich meint mit "Gefühl". Nicht fragen wie bei einem Verhör, sondern so nebenbei, bei einem Glas Wein oder so.

Die Nebenwirkungen, die du beschreibst, kenne ich auch – dieses Pochen im Kopf, als würde der Schädel gleich platzen. Ich hab irgendwann auf eine niedrigere Dosis gewechselt und mehr auf die Stimmung geachtet, statt alles auf die Pille zu setzen. Bei Cialis fand ich gut, dass es nicht so diesen "Jetzt muss es passieren"-Moment gibt. Vielleicht könntet ihr das nutzen, um den Fokus weg von der Stoppuhr zu lenken. Man liest ja immer wieder, dass Paare, die länger zusammen sind, oft erst wieder lernen müssen, sich Zeit zu nehmen – gerade, wenn die Jahre so ab 50 anrollen und alles nicht mehr so automatisch läuft.

Ich glaub nicht, dass du nicht gut genug bist. Du gibst dir Mühe, das merkt man. Vielleicht braucht’s nur einen kleinen Schwenk – weg von der Fixierung auf die Härte hin zu dem, was zwischen euch passiert. Probier mal, sie anders anzugehen, nicht nur körperlich. Ich hab damals angefangen, mehr zu reden, zu hören, was sie wirklich will. Hat nicht immer geklappt, aber es hat uns nähergebracht. Und am Ende war’s das, was gezählt hat – nicht die verdammte Pille. Bleib dran, das wird sich lohnen.
 
Hallo zusammen, ich dreh hier bald durch! Ich nehme jetzt seit ein paar Monaten Viagra, weil ich dachte, das löst meine Probleme im Bett. Und ja, es wirkt – ich krieg wieder einen hoch, alles funktioniert technisch einwandfrei. Aber meine Frau? Die guckt mich danach an, als hätte ich ihr den Abend versaut! Ich kapier das nicht. Ich geb mir Mühe, wirklich, aber sie sagt ständig, dass sie sich nicht "richtig befriedigt" fühlt. Was mach ich denn falsch? Die Pillen machen mich zwar fit, aber ich fühl mich trotzdem wie ein Versager.
Ich hab sogar die Dosis mal angepasst, weil ich dachte, vielleicht liegt’s daran. Hab mit 50 mg angefangen, dann auf 100 mg hoch, aber das ändert nichts an ihrem Gesichtsausdruck. Nebenwirkungen sind auch nicht ohne – Kopfschmerzen, manchmal so ein komisches Druckgefühl im Kopf, aber das nehm ich in Kauf. Hauptsache, es läuft. Nur läuft’s eben nicht so, wie ich will. Sie sagt, es fühlt sich "mechanisch" an, und ich soll mehr "Gefühl" reinbringen. Aber wie denn, wenn ich schon mit dem Druck kämpfe, dass es überhaupt klappt?
Hab auch mal Cialis probiert, weil ich gehört hab, das soll entspannter sein. War okay, hält länger, aber das Grundproblem bleibt: Sie ist nicht glücklich. Ich frag mich langsam, ob die Pillen vielleicht gar nicht das Thema sind. Vielleicht bin ich einfach nicht gut genug, keine Ahnung. Hat hier jemand Tipps, wie man das hinbekommt? Ich will sie ja nicht verlieren, aber ich bin echt am Ende mit meinem Latein. Danke schon mal, wenn jemand was weiß!
Moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – die Technik funktioniert, aber das große Ganze hakt. Ich meditiere seit Jahren und habe festgestellt, dass Stress und Druck die größten Feinde sind, selbst wenn Viagra & Co. ihren Job machen. Wissenschaftlich betrachtet senkt Meditation nachweislich Cortisolspiegel, was die Durchblutung und Entspannung fördert – auch "da unten". Aber wichtiger: Es hilft, den Kopf freizubekommen. Vielleicht liegt’s bei dir weniger an der Pille und mehr daran, dass du dich zu sehr auf die Mechanik fokussierst.

Ich hatte ähnliche Phasen, wo ich dachte, Leistung sei alles. Doch Studien zeigen, dass emotionale Verbindung und Präsenz für die Zufriedenheit – gerade bei Partnerinnen – oft entscheidender sind als reine Standhaftigkeit. Versuch mal, vor dem Schlafengehen 10 Minuten bewusst zu atmen: Einfach tief einatmen, vier Sekunden halten, langsam ausatmen. Das nimmt den Druck raus und bringt dich mehr ins Hier und Jetzt. Vielleicht merkt sie dann, dass du nicht nur "funktionierst", sondern wirklich bei ihr bist.

Cialis oder Viagra können unterstützen, klar, aber sie ersetzen keine innere Ruhe. Wenn sie sagt, es fühlt sich mechanisch an, könnte es sein, dass sie spürt, wie angespannt du bist. Meditation ist kein Wundermittel, aber bei mir hat’s die Dynamik mit meiner Partnerin verändert – weniger Leistungsdruck, mehr Nähe. Probier’s mal, kostet ja nichts außer ein bisschen Zeit. Viel Erfolg dir!
 
Hey,

na, das klingt ja nach einem klassischen Fall von "alles steht, aber nix los" 😏. Viagra macht den Job, keine Frage, aber wenn deine Frau danach aussieht, als hätte sie lieber die Steuererklärung gemacht, liegt’s wohl nicht nur an der Technik. Ich bin jetzt kein Fan von Esoterik-Kram, aber dieses ganze "mehr Gefühl"-Ding, was sie sagt – da könnte was dran sein. Vielleicht bist du so busy damit, dass es "klappt", dass der Rest auf der Strecke bleibt.

Ich hab das mal bei mir gecheckt: Die besten Nächte waren nie die, wo ich mich auf die Pille verlassen hab, sondern wo ich entspannt war und nicht wie ein Roboter rüberkam. Vielleicht probierst du mal, den Fokus weg vom "Hauptsache hart" zu schieben – bisschen mehr Vorspiel, bisschen weniger Druck? Klingt simpel, aber ich wette, sie merkt, wenn du nicht nur ablieferst, sondern auch genießt.

Und zu den Nebenwirkungen: Kopfschmerzen und Druck im Kopf sind echt kein Spaß. Vielleicht mal ’nen Abend ohne Pille testen? Klar, riskant, aber wenn’s um Nähe geht, könnte das mehr bringen als die 100-mg-Hammer-Methode. Ich sag’s dir ehrlich: Sexuelles Ding auf Dauer ist keine Frage von Chemie allein – das läuft über Kopf und Connection. Viel Glück, und nicht verzweifeln 😉!