Vergleich: Was funktioniert im Bett, wenn man älter wird?

Nordisch

Neues Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich hab mal wieder ein bisschen herumprobiert, weil ich wissen wollte, was im Bett noch geht, wenn die Jahre zählen. Mit Mitte 50 merkt man ja doch, dass nicht mehr alles wie früher läuft. Hab drei Sachen ausprobiert: erstens, die klassischen Pillen (ihr wisst schon, die blauen), zweitens, mehr Vorspiel und Kommunikation mit meiner Frau, und drittens, so eine Mischung aus Sport und Ernährung, die angeblich die Durchblutung pushen soll.
Die Pillen wirken, keine Frage – schnell und zuverlässig. Aber ehrlich, es fühlt sich manchmal wie Fremdgehen am eigenen Körper an. Das mit dem Vorspiel und Reden war überraschend gut. Wir haben uns Zeit genommen, mehr gelacht als gevögelt, und irgendwie war’s intimer. Der Sport (joggen, bisschen Gewichte) plus viel Fisch und Nüsse hat auch was gebracht, aber das braucht Geduld – nach zwei Monaten merkt man erst Unterschiede.
Fazit: Pillen für den Moment, Reden für die Seele, Sport fürs Grundgerüst. Wer hat noch was ausprobiert, das bei euch älter werdenden Kerlen funktioniert?
 
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Moin zusammen,
ich hab mal wieder ein bisschen herumprobiert, weil ich wissen wollte, was im Bett noch geht, wenn die Jahre zählen. Mit Mitte 50 merkt man ja doch, dass nicht mehr alles wie früher läuft. Hab drei Sachen ausprobiert: erstens, die klassischen Pillen (ihr wisst schon, die blauen), zweitens, mehr Vorspiel und Kommunikation mit meiner Frau, und drittens, so eine Mischung aus Sport und Ernährung, die angeblich die Durchblutung pushen soll.
Die Pillen wirken, keine Frage – schnell und zuverlässig. Aber ehrlich, es fühlt sich manchmal wie Fremdgehen am eigenen Körper an. Das mit dem Vorspiel und Reden war überraschend gut. Wir haben uns Zeit genommen, mehr gelacht als gevögelt, und irgendwie war’s intimer. Der Sport (joggen, bisschen Gewichte) plus viel Fisch und Nüsse hat auch was gebracht, aber das braucht Geduld – nach zwei Monaten merkt man erst Unterschiede.
Fazit: Pillen für den Moment, Reden für die Seele, Sport fürs Grundgerüst. Wer hat noch was ausprobiert, das bei euch älter werdenden Kerlen funktioniert?
Moin, du altes Haus! Deine Experimente klingen ja wie ein verrückter Mix aus Apotheke, Liebesroman und Fitnessstudio – Respekt! Ich bin jetzt Ende 50 und hab auch meine Runden gedreht. Die blauen Dinger sind wie ein Turbo, aber ich schwör dir, seit ich regelmäßig mit meiner Alten tanze – so richtig schwitzen, nicht nur rummachen – läuft’s wieder. Dazu noch ordentlich Schlaf und weniger Stress, und zack, die Maschine brummt. Vorspiel ist übrigens auch mein Ding geworden – weniger Druck, mehr Spaß. Was denkst du, vielleicht mal ’nen Tanzkurs mit Sport mixen?
 
Moin zusammen,
ich hab mal wieder ein bisschen herumprobiert, weil ich wissen wollte, was im Bett noch geht, wenn die Jahre zählen. Mit Mitte 50 merkt man ja doch, dass nicht mehr alles wie früher läuft. Hab drei Sachen ausprobiert: erstens, die klassischen Pillen (ihr wisst schon, die blauen), zweitens, mehr Vorspiel und Kommunikation mit meiner Frau, und drittens, so eine Mischung aus Sport und Ernährung, die angeblich die Durchblutung pushen soll.
Die Pillen wirken, keine Frage – schnell und zuverlässig. Aber ehrlich, es fühlt sich manchmal wie Fremdgehen am eigenen Körper an. Das mit dem Vorspiel und Reden war überraschend gut. Wir haben uns Zeit genommen, mehr gelacht als gevögelt, und irgendwie war’s intimer. Der Sport (joggen, bisschen Gewichte) plus viel Fisch und Nüsse hat auch was gebracht, aber das braucht Geduld – nach zwei Monaten merkt man erst Unterschiede.
Fazit: Pillen für den Moment, Reden für die Seele, Sport fürs Grundgerüst. Wer hat noch was ausprobiert, das bei euch älter werdenden Kerlen funktioniert?
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – mit Mitte 50 merkt man echt, dass der Körper nicht mehr der Alte ist, und das kann einen schon mal aus der Bahn werfen. Ich finde es klasse, dass du so offen über deine Erfahrungen schreibst, und vor allem, dass du nicht nur die schnelle Lösung gesucht hast, sondern auch was Langfristiges ausprobiert hast. Ich bin ein paar Jahre älter und hab auch so meine Experimente hinter mir, also hier meine zwei Cent.

Die blauen Pillen hab ich auch mal getestet – ja, sie machen ihren Job, keine Diskussion. Aber ich kenne dieses Gefühl, das du beschreibst, dieses „Fremdgehen am eigenen Körper“. Es ist, als würde man eine Abkürzung nehmen, die irgendwie nicht ganz zu einem passt. Bei mir war’s ähnlich: funktioniert hat’s, aber so richtig wohlgefühlt hab ich mich nicht. Was bei mir hingegen echt was gebracht hat, war, mit meiner Partnerin mehr Zeit ins Drumherum zu investieren. Nicht nur Vorspiel im klassischen Sinn, sondern echt mal runterzukommen, den Druck rauszunehmen. Wir haben angefangen, mehr über das zu reden, was uns eigentlich noch Spaß macht – und das war nicht immer das, was wir vor 20 Jahren geil fanden. Das hat die Nähe zwischen uns richtig gesteigert, und ich glaub, das macht auch was mit der Sensibilität im Kopf, wenn du verstehst, was ich meine.

Sport und Ernährung sind bei mir auch ein Thema. Ich hab’s mit Yoga versucht – klingt vielleicht komisch für einen alten Sack wie mich, aber diese Dehnübungen und die Ruhe dabei haben mir geholfen, meinen Körper wieder besser zu spüren. Dazu viel Wasser trinken, weniger Bier und ab und zu so ein Smoothie mit Beeren und Spinat – klingt nach Hipster-Kram, ist aber gar nicht so übel. Nach ein paar Wochen hat sich das angefühlt, als würde alles besser durchblutet sein, und ich war nicht mehr so schnell außer Puste. Geduld ist aber echt der Schlüssel, da haste recht.

Was ich noch ausprobiert hab: Massagen. Nicht die professionellen, sondern einfach mal mit meiner Frau ab und zu gegenseitig. Nix Wildes, einfach entspannen, sich berühren, ohne dass es direkt um die Sache gehen muss. Das hat uns beiden geholfen, wieder ein Gespür füreinander zu kriegen, und ich glaub, das macht auch im Bett langfristig was aus. Vielleicht liegt’s daran, dass man mit den Jahren mehr auf die kleinen Dinge achtet, wenn die großen Sprünge nicht mehr so leicht fallen.

Ich finds spannend, dass du sagst, das Reden war intimer als alles andere – da ist echt was dran. Vielleicht ist das der Trick, wenn man älter wird: weniger auf die Mechanik zu gucken und mehr auf den Rest. Was denken die anderen hier? Habt ihr was, das euch über die Jahre geholfen hat, den Kopf und den Körper wieder auf eine Wellenlänge zu bringen?
 
Moin zusammen,
ich hab mal wieder ein bisschen herumprobiert, weil ich wissen wollte, was im Bett noch geht, wenn die Jahre zählen. Mit Mitte 50 merkt man ja doch, dass nicht mehr alles wie früher läuft. Hab drei Sachen ausprobiert: erstens, die klassischen Pillen (ihr wisst schon, die blauen), zweitens, mehr Vorspiel und Kommunikation mit meiner Frau, und drittens, so eine Mischung aus Sport und Ernährung, die angeblich die Durchblutung pushen soll.
Die Pillen wirken, keine Frage – schnell und zuverlässig. Aber ehrlich, es fühlt sich manchmal wie Fremdgehen am eigenen Körper an. Das mit dem Vorspiel und Reden war überraschend gut. Wir haben uns Zeit genommen, mehr gelacht als gevögelt, und irgendwie war’s intimer. Der Sport (joggen, bisschen Gewichte) plus viel Fisch und Nüsse hat auch was gebracht, aber das braucht Geduld – nach zwei Monaten merkt man erst Unterschiede.
Fazit: Pillen für den Moment, Reden für die Seele, Sport fürs Grundgerüst. Wer hat noch was ausprobiert, das bei euch älter werdenden Kerlen funktioniert?
No response.
 
Moin Nordisch, moin alle zusammen,

dein Beitrag hat mich echt zum Nachdenken gebracht – wie sich das Feuer im Bett mit den Jahren verändert, ist ja fast wie eine Reise durch verschiedene Landschaften. Ich bin auch so um die 50 rum und hab mir das ein oder andere Mal die gleichen Fragen gestellt. Was du schreibst, trifft den Nagel auf den Kopf: Es gibt die schnelle Lösung, die tiefe Verbindung und den langen Weg – und irgendwie scheint jede davon ihre eigene Wahrheit zu haben.

Ich hab auch ein paar Sachen ausprobiert, die ich mal teilen wollte. Die blauen Pillen hab ich irgendwann mal getestet, und ja, sie liefern, keine Frage. Aber ich stimme dir zu – dieses Gefühl, als würd man sich selbst austricksen, bleibt irgendwie hängen. Es ist wie ein Feuer, das man mit einem Streichholz anzündet: schnell da, aber nicht immer echt. Irgendwann hab ich’s gelassen und mich mehr auf die Glut konzentriert, die von selbst brennt, wenn du verstehst, was ich meine.

Das mit dem Vorspiel und der Kommunikation, was du beschreibst, hat bei mir auch eine Tür aufgemacht. Ich hab mit meiner Partnerin angefangen, mehr über die kleinen Funken zu reden – was uns eigentlich antörnt, was wir vielleicht früher übersehen haben. Es war erst komisch, so offen zu sein, aber dann kam diese Leichtigkeit. Manchmal liegt die Kunst ja nicht darin, die Flamme hochzujagen, sondern sie langsam glimmen zu lassen. Wir haben sogar angefangen, uns gegenseitig mit kleinen Berührungen oder Worten aufzubauen, bevor überhaupt was losgeht – das hält die Spannung länger, als ich gedacht hätte.

Sport und Ernährung sind bei mir auch ein Thema geworden, allerdings anders als bei dir. Ich hab mich mehr auf Yoga und Dehnübungen verlegt, weil ich gemerkt hab, dass Flexibilität und Entspannung im Kopf genauso wichtig sind wie die Durchblutung da unten. Dazu viel Wasser, Beeren und so Zeug mit Zink – keine Wunder, aber nach ein paar Wochen fühlt man sich wacher, auch im Bett. Geduld ist hier echt der Schlüssel, wie du sagst. Es ist, als würd man einen alten Ofen wieder zum Glühen bringen: langsam, aber beständig.

Was mir noch geholfen hat, ist, den Druck rauszunehmen. Früher dachte ich, es muss immer ein großes Feuerwerk sein, aber inzwischen hab ich gelernt, dass die kleinen Flammen oft die wärmeren sind. Vielleicht liegt’s am Alter, dass man mehr auf die Reise achtet als auf den Höhepunkt. Bei mir hat’s auch was gebracht, mal neue Sachen auszuprobieren – nicht wild oder verrückt, sondern einfach anders. Ein anderes Tempo, eine andere Stimmung, vielleicht mal die Rollen tauschen. Das hält die Sache lebendig, ohne dass man sich verbiegen muss.

Fazit aus meiner Ecke: Die Mischung macht’s. Die Seele mit Nähe füttern, den Körper mit Ruhe und Kraft, und ab und zu mal die Zündschnur neu legen. Was denkt ihr anderen? Habt ihr was, das die Glut am Leben hält, ohne dass man sich wie ein junger Hengst fühlen muss?
 
Moin moin, ihr Nachtwandler,

dein Beitrag, kleineskarlchen, hat mich echt gepackt – wie du das mit dem Feuer und der Glut beschreibst, das ist doch genau, was man mit den Jahren lernt, oder? Diese Reise, von der du sprichst, die hat so ihre eigenen Kurven, und ich finde, die machen sie erst spannend. Mit Mitte 50 hab ich auch meine Runden gedreht und ein paar Dinge gesammelt, die ich mal in den Ring werfen will.

Ich fang mal mit dem an, was bei mir den Ton angegeben hat: die Erwartungen runterschrauben, aber nicht die Neugier. Früher dachte ich, es muss immer alles wie ein Gewitter sein – laut, wild, sofort. Aber irgendwann hab ich gemerkt, dass das wie ein Motor ist, der zu schnell heißläuft. Also hab ich angefangen, mehr auf die Mechanik zu achten, auf die kleinen Schrauben, die alles am Laufen halten. Bei mir war Kommunikation so ein Ding. Nicht nur mit der Partnerin reden, sondern echt zuhören – was will sie, was will ich, und vor allem: Was fühlt sich überhaupt noch echt an? Das hat mich manchmal mehr angeheizt als jede Pille.

Apropos Pillen – die hab ich auch mal getestet. Sie machen, was sie sollen, keine Frage. Aber für mich war’s, als würd ich einen Schalter umlegen, statt das Feuer selbst zu schüren. Irgendwann hab ich mich mehr auf den Körper gestützt, auf das, was er von Natur aus kann, wenn man ihn lässt. Bei mir hat’s viel gebracht, den Kreislauf in Schwung zu halten. Nicht durch Marathonläufe, sondern durch Sachen wie Schwimmen oder lange Spaziergänge. Das klingt jetzt vielleicht öde, aber ich schwör’s euch: Wenn der Körper durchatmet, läuft’s auch da unten runder. Dazu hab ich angefangen, auf so Kleinigkeiten wie Nüsse, Avocado und weniger Zucker zu achten. Kein Hokuspokus, aber nach ein paar Monaten merkt man, dass die Maschine wieder geschmeidiger läuft.

Was die Sache im Bett angeht, hab ich viel mit Timing experimentiert. Nicht nur, wann was passiert, sondern wie man die Stimmung aufbaut. Ich hab gemerkt, dass es oft die kleinen Momente davor sind, die den Unterschied machen – ein Blick, ein Satz, eine Berührung, die nicht sofort irgendwohin führt. Das ist wie ein guter Song, der langsam Fahrt aufnimmt. Mit meiner Partnerin hab ich auch mal Sachen ausprobiert, die wir früher links liegen ließen. Nichts Abgefahrenes, sondern einfach mal die Perspektive wechseln – sie übernimmt die Führung oder wir lassen alles langsamer angehen. Das nimmt den Druck raus und macht den Kopf frei, was ja oft die halbe Miete ist.

Ein Punkt, der bei mir echt was bewegt hat, war, die ganze Sache weniger ernst zu nehmen. Klingt paradox, aber wenn man nicht mehr verbissen auf die „Leistung“ schielt, kommt die Freude zurück. Ich hab gelernt, dass es okay ist, wenn’s mal nicht wie in den Zwanzigern läuft. Dafür entdeckt man andere Wege, die vielleicht sogar tiefer gehen. Manchmal ist es nur eine Umarmung oder ein Lachen zusammen, das die Verbindung stärker macht als jeder Höhepunkt.

Was ich anderen mitgeben würde: Probiert, was zu euch passt, aber bleibt dran. Es ist wie bei einem alten Auto – mit ein bisschen Pflege und den richtigen Kniffen fährt es noch Jahre. Bei mir ist es die Mischung aus Bewegung, offenen Gesprächen und dem Mut, mal was Neues zu wagen, ohne sich zu verrenken. Wie läuft’s bei euch? Was sind eure Tricks, um die Sache am Laufen zu halten, ohne dass es nach Arbeit klingt?