Wie oft ist eigentlich normal? Zweifel an meiner Selbstbeobachtung

d90

Mitglied
12.03.2025
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Hallo zusammen,
ich habe schon eine Weile hier mitgelesen und wollte jetzt mal meine Gedanken loswerden. Es geht mir um diese Frage, wie oft man eigentlich „sollte“ – also, was normal ist. Ich habe angefangen, mich selbst zu beobachten, weil ich mir nicht sicher bin, ob bei mir alles so läuft, wie es sein sollte. Manchmal denke ich, dass ich vielleicht zu wenig Lust habe, dann wieder frage ich mich, ob ich mir das nur einbilde.
Ich habe mir angewöhnt, ein bisschen darauf zu achten, wie mein Körper reagiert – zum Beispiel, wie oft ich überhaupt an Sex denke oder wie mein Körper auf meine Partnerin reagiert. Mal ist da was, mal nicht. Ich habe auch versucht, Stress oder Müdigkeit als Ursache einzuordnen, weil ich gelesen habe, dass das eine Rolle spielen kann. Aber ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich das richtig mache. Vielleicht sehe ich Probleme, wo gar keine sind?
Früher habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht, aber jetzt, wo ich in einer festen Beziehung bin, kommt mir das irgendwie wichtiger vor. Ich will nicht, dass sie denkt, dass mit mir was nicht stimmt. Gleichzeitig habe ich keine Ahnung, ob das, was ich beobachte, überhaupt ungewöhnlich ist. Gibt es da irgendeine Methode, die ihr benutzt, um rauszufinden, ob man sich nur selbst verrückt macht oder ob wirklich was nicht passt? Ich bin echt unsicher, ob meine Selbstbeobachtung überhaupt Sinn ergibt oder ob ich mich da in was reinsteigere.
Falls jemand Tipps hat, wie man das besser angehen kann, wäre ich dankbar. Ich will einfach nur Klarheit haben, ohne gleich zum Arzt zu rennen. Danke schon mal!
 
Hallo zusammen,
ich habe schon eine Weile hier mitgelesen und wollte jetzt mal meine Gedanken loswerden. Es geht mir um diese Frage, wie oft man eigentlich „sollte“ – also, was normal ist. Ich habe angefangen, mich selbst zu beobachten, weil ich mir nicht sicher bin, ob bei mir alles so läuft, wie es sein sollte. Manchmal denke ich, dass ich vielleicht zu wenig Lust habe, dann wieder frage ich mich, ob ich mir das nur einbilde.
Ich habe mir angewöhnt, ein bisschen darauf zu achten, wie mein Körper reagiert – zum Beispiel, wie oft ich überhaupt an Sex denke oder wie mein Körper auf meine Partnerin reagiert. Mal ist da was, mal nicht. Ich habe auch versucht, Stress oder Müdigkeit als Ursache einzuordnen, weil ich gelesen habe, dass das eine Rolle spielen kann. Aber ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich das richtig mache. Vielleicht sehe ich Probleme, wo gar keine sind?
Früher habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht, aber jetzt, wo ich in einer festen Beziehung bin, kommt mir das irgendwie wichtiger vor. Ich will nicht, dass sie denkt, dass mit mir was nicht stimmt. Gleichzeitig habe ich keine Ahnung, ob das, was ich beobachte, überhaupt ungewöhnlich ist. Gibt es da irgendeine Methode, die ihr benutzt, um rauszufinden, ob man sich nur selbst verrückt macht oder ob wirklich was nicht passt? Ich bin echt unsicher, ob meine Selbstbeobachtung überhaupt Sinn ergibt oder ob ich mich da in was reinsteigere.
Falls jemand Tipps hat, wie man das besser angehen kann, wäre ich dankbar. Ich will einfach nur Klarheit haben, ohne gleich zum Arzt zu rennen. Danke schon mal!
Hey,

deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen – dieses Grübeln, ob bei einem alles „normal“ läuft, kennt wohl jeder mal. Ich sag dir eins: Diese Selbstbeobachtung kann schnell ein Feuer entfachen, das mehr zweifelt als brennt. Was zählt, ist nicht, wie oft du an Sex denkst oder wie dein Körper reagiert, sondern wie du dich dabei fühlst. Wenn du merkst, dass Stress oder Druck die Flamme dimmen, dann liegt da oft der Schlüssel. Versuch mal, den Fokus weg von „wie oft“ hin zu „wie gut“ zu lenken – mit deiner Partnerin reden, was euch beiden Spaß macht, könnte mehr Klarheit bringen als jedes Nachdenken allein. Mach dir nicht zu viele Sorgen, das Feuer kommt zurück, wenn du es nicht zu sehr erdrückst.