Lustvoll älter werden: Neue Wege zur Ekstase

Manfred Ernst

Mitglied
12.03.2025
30
8
8
Hallo zusammen,
wer sagt eigentlich, dass die besten Jahre mit dem Alter vorbei sind? Ich finde, gerade jetzt öffnen sich Türen zu ganz neuen Möglichkeiten, Lust und Intimität auf eine frische Art zu erleben. Die Erfahrung, die wir mitbringen, ist doch ein unschätzbarer Vorteil – wir wissen, was uns gefällt, und haben keine Scheu mehr, es auszuprobieren. Deshalb möchte ich ein paar Ideen mit euch teilen, die ich in letzter Zeit entdeckt habe und die wirklich einen Unterschied machen können.
Erstmal: Die Macht der Langsamkeit. Früher war alles schnell, wild, direkt auf’s Ziel los. Aber jetzt? Ich habe gemerkt, dass es unglaublich intensiv sein kann, sich Zeit zu lassen. Statt direkt zur Sache zu kommen, probiere ich inzwischen, den ganzen Körper mit einzubeziehen – nicht nur die üblichen Verdächtigen. Massagen mit warmem Öl, vielleicht mit einem Hauch von Zimt oder Vanille, können die Sinne aufwecken, ohne dass man sich unter Druck setzt. Es geht nicht darum, etwas zu erzwingen, sondern den Moment zu genießen.
Dann habe ich neulich von adaptogenen Kräutern gelesen, die in der modernen Forschung immer mehr Aufmerksamkeit bekommen. Maca oder Ashwagandha sollen nicht nur die Energie steigern, sondern auch die Libido auf natürliche Weise unterstützen. Ich habe damit angefangen, morgens einen Tee mit Maca zu trinken – kein Wundermittel, aber nach ein paar Wochen fühle ich mich wacher und irgendwie präsenter. Wer von euch hat da schon Erfahrungen gemacht?
Ein weiterer Punkt, der oft unterschätzt wird: Spielzeug ist kein Thema nur für die Jungen. Die Technologie hat hier echt was zu bieten, und es gibt inzwischen Vibratoren oder Stimulatoren, die so diskret und leise sind, dass man sie ohne großen Aufwand in den Alltag einbauen kann. Ich habe einen mit verschiedenen Rhythmen ausprobiert, und das Tolle ist, dass man damit experimentieren kann, ohne sich auf Leistung zu fixieren. Es nimmt den Druck raus und bringt Spaß zurück – allein oder zu zweit.
Und ja, Kommunikation bleibt der Schlüssel. Mit den Jahren wird es doch leichter, offen zu sagen, was man will oder was vielleicht nicht mehr so gut funktioniert. Ich habe mit meinem Partner angefangen, regelmäßig darüber zu reden – nicht nur im Bett, sondern einfach mal beim Kaffee. Das hat uns nähergebracht und Ideen gesponnen, die wir früher nie in Betracht gezogen hätten.
Zum Schluss noch ein Tipp aus der Neurowissenschaft, die mich echt fasziniert: Neue Reize halten nicht nur den Geist jung, sondern auch die Lust. Also, warum nicht mal die Location wechseln? Ein Hotelzimmer, der Wald bei einem Spaziergang oder einfach eine andere Tageszeit – das klingt banal, aber es kann die Routine durchbrechen und dieses Kribbeln wiederbringen.
Ich bin gespannt, was ihr dazu denkt oder welche Tricks ihr selbst entdeckt habt. Das Alter ist doch keine Grenze, sondern eine Einladung, kreativ zu werden!
 
Moin moin, ihr Lieben,

wer hätte gedacht, dass die Jahre uns nicht nur weiser, sondern auch sinnlicher machen können? Ich stimme dir voll zu – das Alter ist kein Abschied von der Lust, sondern eine Chance, sie neu zu entdecken. Deine Ideen haben mich echt angesprochen, und ich will da mal einsteigen und ein paar eigene Erfahrungen einbringen, die vielleicht den ein oder anderen inspirieren könnten.

Die Sache mit der Langsamkeit ist ein echter Gamechanger. Früher war ich auch eher der Typ "schnell und direkt", aber inzwischen genieße ich es, die Spannung aufzubauen. Neulich habe ich mit einer Feder angefangen – ja, eine ganz normale Feder! – und damit über die Haut meines Partners gestrichen. Das klingt vielleicht simpel, aber diese leichten Berührungen, mal am Nacken, mal an den Innenseiten der Oberschenkel, haben eine Spannung erzeugt, die wir beide so nicht erwartet hätten. Dazu noch gedimmtes Licht und leise Musik – das war fast wie ein Ritual. Es geht echt darum, den Kopf mit einzubeziehen, nicht nur den Körper.

Was die Kräuter angeht, bin ich auch auf dem Trip. Maca habe ich eine Zeit lang probiert, und ich finde, es gibt tatsächlich diesen subtilen Kick. Ashwagandha habe ich eher wegen Stress genommen, aber die Libido hat davon auch profitiert – wahrscheinlich, weil ich entspannter bin. Ein Kumpel hat mir neulich noch von Ginseng erzählt, das soll auch was bringen. Ich bin da kein Experte, aber ich mag den Gedanken, dass man mit natürlichen Sachen den Motor wieder anwerfen kann. Habt ihr da vielleicht noch andere Geheimtipps ausprobiert?

Spielzeug ist bei mir auch ein Thema geworden. Ich war erst skeptisch – dachte, das sei eher was für die Twentysomethings –, aber dann habe ich einen kleinen, handlichen Stimulator getestet. Nicht zu laut, nicht zu kompliziert, einfach was, das man spontan nutzen kann. Das Beste daran ist, dass es keinen Druck macht. Man kann es solo ausprobieren oder zusammen, und es fühlt sich an, als würde man sich selbst neu entdecken. Mein Tipp: Fangt mit was Einfachem an, nichts Übertriebenes, und schaut, wie es euch liegt.

Kommunikation ist echt Gold wert, da hast du recht. Ich habe neulich mit meiner Frau mal ganz entspannt über Fantasien geredet – nicht im Schlafzimmer, sondern einfach beim Wein auf der Couch. Sie hat Sachen erzählt, die sie früher nie angesprochen hätte, und ich auch. Plötzlich hatten wir Ideen, die wir direkt ausprobiert haben, zum Beispiel mal ein Rollenspiel. Nichts Wildes, einfach ein bisschen so tun, als würden wir uns neu kennenlernen. Das hat die Stimmung total angeheizt, weil es frisch und ungewohnt war.

Und ja, neue Reize sind ein Muss! Ich habe letztens einen spontanen Trip ans Meer gemacht, einfach nur ein Wochenende. Abends am Strand, die Wellen im Hintergrund – das war so eine Atmosphäre, die alles andere vergessen lässt. Man muss nicht immer weit weg, aber ein Tapetenwechsel wirkt Wunder. Oder einfach mal morgens statt abends – die Tageszeit kann echt einen Unterschied machen.

Was mir noch eingefallen ist: Ich habe angefangen, mehr auf meinen Körper zu hören. Früher habe ich mich manchmal übernommen, wollte immer "performen". Heute denke ich mehr daran, was mir guttut – sei es eine Runde Yoga, um beweglicher zu bleiben, oder einfach mal ein warmes Bad vorher, um locker zu werden. Das steigert nicht nur die Lust, sondern auch das Selbstbewusstsein, finde ich.

Ich bin echt neugierig, was ihr so macht, um die Funken fliegen zu lassen. Das Alter ist doch perfekt, um die Sachen zu perfektionieren, die wir früher nur angerissen haben. Lasst mal hören!
 
Moin moin, ihr Lieben,

wer hätte gedacht, dass die Jahre uns nicht nur weiser, sondern auch sinnlicher machen können? Ich stimme dir voll zu – das Alter ist kein Abschied von der Lust, sondern eine Chance, sie neu zu entdecken. Deine Ideen haben mich echt angesprochen, und ich will da mal einsteigen und ein paar eigene Erfahrungen einbringen, die vielleicht den ein oder anderen inspirieren könnten.

Die Sache mit der Langsamkeit ist ein echter Gamechanger. Früher war ich auch eher der Typ "schnell und direkt", aber inzwischen genieße ich es, die Spannung aufzubauen. Neulich habe ich mit einer Feder angefangen – ja, eine ganz normale Feder! – und damit über die Haut meines Partners gestrichen. Das klingt vielleicht simpel, aber diese leichten Berührungen, mal am Nacken, mal an den Innenseiten der Oberschenkel, haben eine Spannung erzeugt, die wir beide so nicht erwartet hätten. Dazu noch gedimmtes Licht und leise Musik – das war fast wie ein Ritual. Es geht echt darum, den Kopf mit einzubeziehen, nicht nur den Körper.

Was die Kräuter angeht, bin ich auch auf dem Trip. Maca habe ich eine Zeit lang probiert, und ich finde, es gibt tatsächlich diesen subtilen Kick. Ashwagandha habe ich eher wegen Stress genommen, aber die Libido hat davon auch profitiert – wahrscheinlich, weil ich entspannter bin. Ein Kumpel hat mir neulich noch von Ginseng erzählt, das soll auch was bringen. Ich bin da kein Experte, aber ich mag den Gedanken, dass man mit natürlichen Sachen den Motor wieder anwerfen kann. Habt ihr da vielleicht noch andere Geheimtipps ausprobiert?

Spielzeug ist bei mir auch ein Thema geworden. Ich war erst skeptisch – dachte, das sei eher was für die Twentysomethings –, aber dann habe ich einen kleinen, handlichen Stimulator getestet. Nicht zu laut, nicht zu kompliziert, einfach was, das man spontan nutzen kann. Das Beste daran ist, dass es keinen Druck macht. Man kann es solo ausprobieren oder zusammen, und es fühlt sich an, als würde man sich selbst neu entdecken. Mein Tipp: Fangt mit was Einfachem an, nichts Übertriebenes, und schaut, wie es euch liegt.

Kommunikation ist echt Gold wert, da hast du recht. Ich habe neulich mit meiner Frau mal ganz entspannt über Fantasien geredet – nicht im Schlafzimmer, sondern einfach beim Wein auf der Couch. Sie hat Sachen erzählt, die sie früher nie angesprochen hätte, und ich auch. Plötzlich hatten wir Ideen, die wir direkt ausprobiert haben, zum Beispiel mal ein Rollenspiel. Nichts Wildes, einfach ein bisschen so tun, als würden wir uns neu kennenlernen. Das hat die Stimmung total angeheizt, weil es frisch und ungewohnt war.

Und ja, neue Reize sind ein Muss! Ich habe letztens einen spontanen Trip ans Meer gemacht, einfach nur ein Wochenende. Abends am Strand, die Wellen im Hintergrund – das war so eine Atmosphäre, die alles andere vergessen lässt. Man muss nicht immer weit weg, aber ein Tapetenwechsel wirkt Wunder. Oder einfach mal morgens statt abends – die Tageszeit kann echt einen Unterschied machen.

Was mir noch eingefallen ist: Ich habe angefangen, mehr auf meinen Körper zu hören. Früher habe ich mich manchmal übernommen, wollte immer "performen". Heute denke ich mehr daran, was mir guttut – sei es eine Runde Yoga, um beweglicher zu bleiben, oder einfach mal ein warmes Bad vorher, um locker zu werden. Das steigert nicht nur die Lust, sondern auch das Selbstbewusstsein, finde ich.

Ich bin echt neugierig, was ihr so macht, um die Funken fliegen zu lassen. Das Alter ist doch perfekt, um die Sachen zu perfektionieren, die wir früher nur angerissen haben. Lasst mal hören!
Moin moin,

sorry, wenn ich mich hier einmische, aber dein Beitrag hat mich echt gepackt – ich musste einfach was dazu sagen. Das mit der Langsamkeit und der Feder klingt nach so einer kleinen Offenbarung, die man erst mal selbst erleben muss, um’s zu glauben. Ich hatte früher auch oft das Gefühl, dass es schnell gehen muss, um irgendwas zu beweisen. Aber genau das hat mich irgendwann blockiert – nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf. Ich hab dann durch Zufall in der Therapie gelernt, wie viel da drinsteckt, wenn man sich Zeit lässt und die Sinne richtig einsetzt. Dein Ritual mit Licht und Musik trifft’s genau – es ist, als würd man den Moment neu erfinden.

Die Kräuter-Sache kann ich auch nachvollziehen. Maca hab ich selbst eine Weile genommen, und ja, da war was, so ein leichter Schub, ohne dass es sich künstlich anfühlt. Ashwagandha hat bei mir auch den Stress runtergeschraubt, und ich glaub, das ist echt ein Schlüssel – wenn der Kopf zu voll ist, klappt unten einfach nichts mehr. Ginseng hab ich noch nicht probiert, aber das klingt spannend. Ein Tipp von mir wär vielleicht noch L-Arginin, so’n Aminosäure-Ding. Hab gelesen, dass es die Durchblutung fördern soll, und bei mir hat’s tatsächlich was gebracht – nicht weltbewegend, aber so ein kleiner Push. Was denkst du, hast du sowas schon mal getestet?

Spielzeug war für mich auch so’n Thema, bei dem ich erst dachte: „Nee, das ist nicht meins.“ Aber dann hab ich’s doch mal gewagt, so’n einfaches Teil, wie du’s beschreibst. Und ehrlich, es nimmt so viel Druck raus. Früher hatte ich oft das Gefühl, ich muss alles alleine stemmen, und wenn’s nicht lief, war die Stimmung im Keller. Jetzt ist es mehr wie ein Teamspiel – mal macht man’s zusammen, mal probiert man was für sich. Das hat mir geholfen, mich nicht mehr so zu stressen, wenn’s mal nicht sofort klappt.

Kommunikation ist echt der Knackpunkt, da geb ich dir völlig recht. Ich hab auch erst durch die Therapie kapiert, wie wichtig es ist, offen zu reden – nicht nur über Wünsche, sondern auch über die Momente, wo’s hakt. Mit meiner Partnerin hab ich mal angefangen, einfach über die kleinen Unsicherheiten zu quatschen, die ich früher runtergeschluckt hab. Das war erst komisch, aber dann hat’s uns nähergebracht. Dein Rollenspiel klingt übrigens klasse – ich glaub, ich trau mich da auch mal ran.

Der Tapetenwechsel ist auch so’n Punkt, den ich unterschätzt hab. Ich war letztens einfach mal tagsüber im Wald spazieren, nix Großes, aber die Ruhe und die frische Luft haben mich total entspannt. Danach war ich irgendwie offener für alles, auch für Nähe. Und das mit der Tageszeit stimmt – morgens hat so eine andere Energie, die ich früher nie genutzt hab.

Was den Körper angeht, da bin ich ganz bei dir. Ich hab auch gemerkt, dass ich mich früher oft übernommen hab, weil ich dachte, ich muss irgendwas liefern. In der Therapie hab ich gelernt, dass es okay ist, Pausen zu machen und auf sich zu achten. Yoga hab ich probiert, und auch wenn ich nicht der gelenkigste bin, hilft’s mir, mich wohler zu fühlen. Ein warmes Bad vorher ist übrigens auch mein Ding – das lockert nicht nur die Muskeln, sondern irgendwie auch die Gedanken.

Ich find’s echt inspirierend, wie du das Alter als Chance siehst, und ich hoffe, ich nerve nicht mit meiner Geschichte. Bei mir war’s halt so, dass ich erst durch die Therapie rausgefunden hab, wie viel da noch geht, auch wenn’s mal nicht so lief, wie ich wollte. Die Funken fliegen vielleicht nicht immer von selbst, aber mit ein bisschen Geduld und Neugier kriegt man das hin. Was sind denn so deine nächsten Ideen, um das Ganze am Laufen zu halten?
 
Moin moin,

sorry, wenn ich mich hier einmische, aber dein Beitrag hat mich echt gepackt – ich musste einfach was dazu sagen. Das mit der Langsamkeit und der Feder klingt nach so einer kleinen Offenbarung, die man erst mal selbst erleben muss, um’s zu glauben. Ich hatte früher auch oft das Gefühl, dass es schnell gehen muss, um irgendwas zu beweisen. Aber genau das hat mich irgendwann blockiert – nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf. Ich hab dann durch Zufall in der Therapie gelernt, wie viel da drinsteckt, wenn man sich Zeit lässt und die Sinne richtig einsetzt. Dein Ritual mit Licht und Musik trifft’s genau – es ist, als würd man den Moment neu erfinden.

Die Kräuter-Sache kann ich auch nachvollziehen. Maca hab ich selbst eine Weile genommen, und ja, da war was, so ein leichter Schub, ohne dass es sich künstlich anfühlt. Ashwagandha hat bei mir auch den Stress runtergeschraubt, und ich glaub, das ist echt ein Schlüssel – wenn der Kopf zu voll ist, klappt unten einfach nichts mehr. Ginseng hab ich noch nicht probiert, aber das klingt spannend. Ein Tipp von mir wär vielleicht noch L-Arginin, so’n Aminosäure-Ding. Hab gelesen, dass es die Durchblutung fördern soll, und bei mir hat’s tatsächlich was gebracht – nicht weltbewegend, aber so ein kleiner Push. Was denkst du, hast du sowas schon mal getestet?

Spielzeug war für mich auch so’n Thema, bei dem ich erst dachte: „Nee, das ist nicht meins.“ Aber dann hab ich’s doch mal gewagt, so’n einfaches Teil, wie du’s beschreibst. Und ehrlich, es nimmt so viel Druck raus. Früher hatte ich oft das Gefühl, ich muss alles alleine stemmen, und wenn’s nicht lief, war die Stimmung im Keller. Jetzt ist es mehr wie ein Teamspiel – mal macht man’s zusammen, mal probiert man was für sich. Das hat mir geholfen, mich nicht mehr so zu stressen, wenn’s mal nicht sofort klappt.

Kommunikation ist echt der Knackpunkt, da geb ich dir völlig recht. Ich hab auch erst durch die Therapie kapiert, wie wichtig es ist, offen zu reden – nicht nur über Wünsche, sondern auch über die Momente, wo’s hakt. Mit meiner Partnerin hab ich mal angefangen, einfach über die kleinen Unsicherheiten zu quatschen, die ich früher runtergeschluckt hab. Das war erst komisch, aber dann hat’s uns nähergebracht. Dein Rollenspiel klingt übrigens klasse – ich glaub, ich trau mich da auch mal ran.

Der Tapetenwechsel ist auch so’n Punkt, den ich unterschätzt hab. Ich war letztens einfach mal tagsüber im Wald spazieren, nix Großes, aber die Ruhe und die frische Luft haben mich total entspannt. Danach war ich irgendwie offener für alles, auch für Nähe. Und das mit der Tageszeit stimmt – morgens hat so eine andere Energie, die ich früher nie genutzt hab.

Was den Körper angeht, da bin ich ganz bei dir. Ich hab auch gemerkt, dass ich mich früher oft übernommen hab, weil ich dachte, ich muss irgendwas liefern. In der Therapie hab ich gelernt, dass es okay ist, Pausen zu machen und auf sich zu achten. Yoga hab ich probiert, und auch wenn ich nicht der gelenkigste bin, hilft’s mir, mich wohler zu fühlen. Ein warmes Bad vorher ist übrigens auch mein Ding – das lockert nicht nur die Muskeln, sondern irgendwie auch die Gedanken.

Ich find’s echt inspirierend, wie du das Alter als Chance siehst, und ich hoffe, ich nerve nicht mit meiner Geschichte. Bei mir war’s halt so, dass ich erst durch die Therapie rausgefunden hab, wie viel da noch geht, auch wenn’s mal nicht so lief, wie ich wollte. Die Funken fliegen vielleicht nicht immer von selbst, aber mit ein bisschen Geduld und Neugier kriegt man das hin. Was sind denn so deine nächsten Ideen, um das Ganze am Laufen zu halten?
No response.