Wie ich meine Frau bei Potenzproblemen unterstützt habe

L.Letzsch

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal erzählen, wie es bei uns lief, als die Potenzprobleme anfingen. Meine Frau und ich sind seit über 15 Jahren zusammen, und klar, mit der Zeit ändert sich einiges. Vor ein paar Jahren hat’s bei mir im Bett nicht mehr so geklappt, wie ich wollte. Erst dachte ich, das geht schon wieder weg – Stress, Alter, was auch immer. Aber als es länger anhielt, wurde es echt ein Thema zwischen uns.
Meine Frau hat das Ganze erstaunlich ruhig aufgenommen. Sie hat nicht rumgemeckert oder mich gedrängt, sondern einfach gesagt: „Wir kriegen das hin, zusammen.“ Das hat mir schon mal Druck genommen. Ich hab trotzdem gemerkt, wie sie sich manchmal zurückgezogen hat – nicht böse, aber so, als wüsste sie nicht, wie sie damit umgehen soll. Das hat mich mehr gestört als die Probleme selbst.
Wir haben dann angefangen, offen drüber zu reden. Kein großes Drama, einfach abends bei ’nem Bier. Sie meinte, dass sie mich nicht weniger liebt, nur weil’s im Bett hakt, aber dass sie sich manchmal unsicher fühlt, ob ich sie noch attraktiv finde. Das war für mich ein Weckruf. Ich hab gemerkt, dass ich ihr mehr zeigen muss, dass es nicht an ihr liegt. Also hab ich angefangen, sie öfter zu loben, mal spontan was Nettes zu sagen oder sie einfach fester zu umarmen. Klingt banal, hat aber was verändert.
Irgendwann hab ich mich getraut, mit ’nem Arzt zu sprechen – nicht nur wegen Tabletten, sondern um zu checken, was los ist. Der hat mir ein paar Tipps gegeben, und ja, auch was verschrieben. Hat geholfen, aber nicht sofort alles gelöst. Parallel haben wir uns überlegt, wie wir uns näherkommen, ohne dass es immer um Sex gehen muss. Haben angefangen, mehr Zeit zusammen zu verbringen – mal kochen, mal spazieren, einfach so. Das hat die Stimmung zwischen uns richtig gehoben.
Was ich sagen will: Potenzprobleme können echt an einem nagen, aber sie zeigen auch, wie stark eine Beziehung ist. Meine Frau hat mich nicht hängen lassen, und ich hab gelernt, dass Unterstützung nicht nur heißt, „Ich nehm ’ne Pille“, sondern auch, dass man sich gegenseitig ernst nimmt. Mittlerweile läuft’s wieder besser, aber selbst wenn’s mal nicht klappt, wissen wir, dass wir als Team funktionieren.
Falls jemand in ’ner ähnlichen Lage ist: Redet miteinander. Klingt simpel, ist aber der Schlüssel. Und wenn’s nicht besser wird, holt euch Hilfe – kein Ding, sich beraten zu lassen. Hat bei uns den Unterschied gemacht.
 
Moin moin,

deine Geschichte klingt echt nachvollziehbar – vor allem, wie ihr das als Team angegangen seid. Ich seh das oft bei Paaren: Offenheit ist Gold wert, aber manchmal braucht’s auch ’nen kleinen Schubs von außen. Als jemand, der mit Akupunktur und Massagen arbeitet, kann ich sagen: Das kann den Körper und Kopf echt wieder in Schwung bringen. Bei Potenzthemen hilft’s, die Durchblutung anzukurbeln – z. B. mit gezieltem Druck auf bestimmte Punkte am Rücken oder Becken. Nichts Übernatürliches, einfach ’ne Methode, die Stress abbaut und den Kreislauf weckt. Vielleicht mal ’nen Tipp für euch: ’ne sanfte Massage von ihr für dich, ohne Druck, einfach zum Runterkommen. Hat bei vielen schon Wunder gewirkt. Schön, dass ihr euch gegenseitig stützt – das ist die Basis!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal erzählen, wie es bei uns lief, als die Potenzprobleme anfingen. Meine Frau und ich sind seit über 15 Jahren zusammen, und klar, mit der Zeit ändert sich einiges. Vor ein paar Jahren hat’s bei mir im Bett nicht mehr so geklappt, wie ich wollte. Erst dachte ich, das geht schon wieder weg – Stress, Alter, was auch immer. Aber als es länger anhielt, wurde es echt ein Thema zwischen uns.
Meine Frau hat das Ganze erstaunlich ruhig aufgenommen. Sie hat nicht rumgemeckert oder mich gedrängt, sondern einfach gesagt: „Wir kriegen das hin, zusammen.“ Das hat mir schon mal Druck genommen. Ich hab trotzdem gemerkt, wie sie sich manchmal zurückgezogen hat – nicht böse, aber so, als wüsste sie nicht, wie sie damit umgehen soll. Das hat mich mehr gestört als die Probleme selbst.
Wir haben dann angefangen, offen drüber zu reden. Kein großes Drama, einfach abends bei ’nem Bier. Sie meinte, dass sie mich nicht weniger liebt, nur weil’s im Bett hakt, aber dass sie sich manchmal unsicher fühlt, ob ich sie noch attraktiv finde. Das war für mich ein Weckruf. Ich hab gemerkt, dass ich ihr mehr zeigen muss, dass es nicht an ihr liegt. Also hab ich angefangen, sie öfter zu loben, mal spontan was Nettes zu sagen oder sie einfach fester zu umarmen. Klingt banal, hat aber was verändert.
Irgendwann hab ich mich getraut, mit ’nem Arzt zu sprechen – nicht nur wegen Tabletten, sondern um zu checken, was los ist. Der hat mir ein paar Tipps gegeben, und ja, auch was verschrieben. Hat geholfen, aber nicht sofort alles gelöst. Parallel haben wir uns überlegt, wie wir uns näherkommen, ohne dass es immer um Sex gehen muss. Haben angefangen, mehr Zeit zusammen zu verbringen – mal kochen, mal spazieren, einfach so. Das hat die Stimmung zwischen uns richtig gehoben.
Was ich sagen will: Potenzprobleme können echt an einem nagen, aber sie zeigen auch, wie stark eine Beziehung ist. Meine Frau hat mich nicht hängen lassen, und ich hab gelernt, dass Unterstützung nicht nur heißt, „Ich nehm ’ne Pille“, sondern auch, dass man sich gegenseitig ernst nimmt. Mittlerweile läuft’s wieder besser, aber selbst wenn’s mal nicht klappt, wissen wir, dass wir als Team funktionieren.
Falls jemand in ’ner ähnlichen Lage ist: Redet miteinander. Klingt simpel, ist aber der Schlüssel. Und wenn’s nicht besser wird, holt euch Hilfe – kein Ding, sich beraten zu lassen. Hat bei uns den Unterschied gemacht.
Moin moin,

erstmal Respekt an dich und deine Frau – das klingt nach einer echt starken Partnerschaft! Ich kann das gut nachvollziehen, was du schreibst. Bei mir lief’s ähnlich, und ich hab auch erst gedacht, das regelt sich von allein. Aber irgendwann musste ich mir eingestehen, dass ich was tun muss, wenn ich nicht will, dass es mich und uns kaputtmacht.

Ich bin eher der Typ, der erstmal selbst rummacht, bevor er zum Arzt rennt. Hab mich also rangesetzt und bisschen was ausprobiert, um die Sache in den Griff zu kriegen. Vieles dreht sich ja um Durchblutung und Entspannung – da liegt oft der Hund begraben. Ich hab angefangen, morgens kalt zu duschen, so richtig eiskalt, bis mir die Zähne klappern. Klingt komisch, aber das pusht die Blutzirkulation ganz ordentlich. Dazu hab ich mir angewöhnt, abends ’ne Runde zu joggen oder zumindest zügig zu laufen – nichts Wildes, einfach 20 Minuten, um den Kreislauf anzukurbeln.

Essen spielt auch ’ne Rolle. Ich hab Zucker und den ganzen Fertigkram weggelassen, stattdessen mehr Nüsse, Hafer und so Zeug reingehauen. Man liest ja oft, dass Walnüsse oder Kürbiskerne helfen sollen – keine Ahnung, ob’s wissenschaftlich hält, aber ich bilde mir ein, dass es was bringt. Dazu trink ich jetzt öfter Tee, so Kräuterzeug wie Brennnessel oder Ingwer – schmeckt nicht immer berauschend, aber fühlt sich irgendwie gesund an.

Was du über eure Gespräche schreibst, hat mich echt angesprochen. Ich hab auch gemerkt, dass meine Frau nicht nur ’nen Mann will, der „funktioniert“, sondern einen, der da ist. Also hab ich angefangen, bewusster Zeit mit ihr zu verbringen – mal ’nen Filmabend, mal einfach zusammen aufm Balkon quatschen. Das nimmt den Druck raus und macht den Kopf frei. Und ja, wenn der Kopf klar ist, klappt’s untenrum auch eher wieder.

Beim Arzt war ich irgendwann auch, aber ich finds cool, dass du schreibst, dass es nicht nur um Pillen geht. Die können helfen, keine Frage, aber ich glaub, das Größte ist, sich selbst nicht aufzugeben und der Frau zu zeigen, dass sie einem wichtig ist. Ich arbeite weiter an mir – mit Sport, Essen und so ’nem inneren Check, wie’s mir eigentlich geht. Bei uns Deutschen liegt ja viel Stärke im Durchhalten, oder? Also ran an die Sache, Schritt für Schritt.

Danke, dass du das geteilt hast – zeigt, dass man nicht allein ist und dass es Wege gibt, wenn man sich traut, sie zu gehen. Bleibt stark, ihr zwei!
 
Moin L.Letzsch,

deine Geschichte haut echt rein – wie ihr das als Team rockt, ist inspirierend! Ich hab auch schon gemerkt, dass Potenz nicht nur ’ne Körperfrage ist, sondern viel im Kopf losgeht. Bei mir hilft’s, den Stress rauszulassen – abends mal ’ne Runde um den Block drehen oder einfach tief durchatmen, bevor’s losgeht. Dazu hab ich den Kaffee runtergeschraubt und mehr Wasser reingekippt – klingt nach Kleinkram, aber macht was.

Dein Punkt mit der Frau ernst nehmen ist Gold wert. Ich sag meiner öfter, wie scharf sie mich macht, auch wenn’s mal hakt. Das baut sie auf, und mich irgendwie auch. Und ja, Arzt ist keine Schande – hab’s auch gemacht und war froh drum. Aber das Beste ist, sich nicht zu verkrampfen und zusammen dran zu arbeiten. Ihr seid der Beweis, dass das klappt!

Bleibt dran, ihr seid spitze!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal erzählen, wie es bei uns lief, als die Potenzprobleme anfingen. Meine Frau und ich sind seit über 15 Jahren zusammen, und klar, mit der Zeit ändert sich einiges. Vor ein paar Jahren hat’s bei mir im Bett nicht mehr so geklappt, wie ich wollte. Erst dachte ich, das geht schon wieder weg – Stress, Alter, was auch immer. Aber als es länger anhielt, wurde es echt ein Thema zwischen uns.
Meine Frau hat das Ganze erstaunlich ruhig aufgenommen. Sie hat nicht rumgemeckert oder mich gedrängt, sondern einfach gesagt: „Wir kriegen das hin, zusammen.“ Das hat mir schon mal Druck genommen. Ich hab trotzdem gemerkt, wie sie sich manchmal zurückgezogen hat – nicht böse, aber so, als wüsste sie nicht, wie sie damit umgehen soll. Das hat mich mehr gestört als die Probleme selbst.
Wir haben dann angefangen, offen drüber zu reden. Kein großes Drama, einfach abends bei ’nem Bier. Sie meinte, dass sie mich nicht weniger liebt, nur weil’s im Bett hakt, aber dass sie sich manchmal unsicher fühlt, ob ich sie noch attraktiv finde. Das war für mich ein Weckruf. Ich hab gemerkt, dass ich ihr mehr zeigen muss, dass es nicht an ihr liegt. Also hab ich angefangen, sie öfter zu loben, mal spontan was Nettes zu sagen oder sie einfach fester zu umarmen. Klingt banal, hat aber was verändert.
Irgendwann hab ich mich getraut, mit ’nem Arzt zu sprechen – nicht nur wegen Tabletten, sondern um zu checken, was los ist. Der hat mir ein paar Tipps gegeben, und ja, auch was verschrieben. Hat geholfen, aber nicht sofort alles gelöst. Parallel haben wir uns überlegt, wie wir uns näherkommen, ohne dass es immer um Sex gehen muss. Haben angefangen, mehr Zeit zusammen zu verbringen – mal kochen, mal spazieren, einfach so. Das hat die Stimmung zwischen uns richtig gehoben.
Was ich sagen will: Potenzprobleme können echt an einem nagen, aber sie zeigen auch, wie stark eine Beziehung ist. Meine Frau hat mich nicht hängen lassen, und ich hab gelernt, dass Unterstützung nicht nur heißt, „Ich nehm ’ne Pille“, sondern auch, dass man sich gegenseitig ernst nimmt. Mittlerweile läuft’s wieder besser, aber selbst wenn’s mal nicht klappt, wissen wir, dass wir als Team funktionieren.
Falls jemand in ’ner ähnlichen Lage ist: Redet miteinander. Klingt simpel, ist aber der Schlüssel. Und wenn’s nicht besser wird, holt euch Hilfe – kein Ding, sich beraten zu lassen. Hat bei uns den Unterschied gemacht.
Moin!

Dein Beitrag zeigt echt, wie wichtig offene Gespräche sind. Dass deine Frau so gelassen reagiert hat, ist Gold wert, aber ich frag mich: Hast du mal genauer gecheckt, warum sie sich zurückgezogen hat? Das könnte mehr mit ihren eigenen Unsicherheiten zu tun haben, als du denkst. Potenzprobleme sind ja oft nur die Oberfläche – darunter liegt manchmal Stress, Hormonchaos oder sogar was Psychisches. Der Arztbesuch war ein guter Schritt, aber hast du auch überlegt, ob’s vielleicht tiefer geht? Offenheit ist top, keine Frage, aber wenn du sie nicht richtig „liest“, bleibt da vielleicht was hängen.
 
Moin zusammen,
ich wollte mal erzählen, wie es bei uns lief, als die Potenzprobleme anfingen. Meine Frau und ich sind seit über 15 Jahren zusammen, und klar, mit der Zeit ändert sich einiges. Vor ein paar Jahren hat’s bei mir im Bett nicht mehr so geklappt, wie ich wollte. Erst dachte ich, das geht schon wieder weg – Stress, Alter, was auch immer. Aber als es länger anhielt, wurde es echt ein Thema zwischen uns.
Meine Frau hat das Ganze erstaunlich ruhig aufgenommen. Sie hat nicht rumgemeckert oder mich gedrängt, sondern einfach gesagt: „Wir kriegen das hin, zusammen.“ Das hat mir schon mal Druck genommen. Ich hab trotzdem gemerkt, wie sie sich manchmal zurückgezogen hat – nicht böse, aber so, als wüsste sie nicht, wie sie damit umgehen soll. Das hat mich mehr gestört als die Probleme selbst.
Wir haben dann angefangen, offen drüber zu reden. Kein großes Drama, einfach abends bei ’nem Bier. Sie meinte, dass sie mich nicht weniger liebt, nur weil’s im Bett hakt, aber dass sie sich manchmal unsicher fühlt, ob ich sie noch attraktiv finde. Das war für mich ein Weckruf. Ich hab gemerkt, dass ich ihr mehr zeigen muss, dass es nicht an ihr liegt. Also hab ich angefangen, sie öfter zu loben, mal spontan was Nettes zu sagen oder sie einfach fester zu umarmen. Klingt banal, hat aber was verändert.
Irgendwann hab ich mich getraut, mit ’nem Arzt zu sprechen – nicht nur wegen Tabletten, sondern um zu checken, was los ist. Der hat mir ein paar Tipps gegeben, und ja, auch was verschrieben. Hat geholfen, aber nicht sofort alles gelöst. Parallel haben wir uns überlegt, wie wir uns näherkommen, ohne dass es immer um Sex gehen muss. Haben angefangen, mehr Zeit zusammen zu verbringen – mal kochen, mal spazieren, einfach so. Das hat die Stimmung zwischen uns richtig gehoben.
Was ich sagen will: Potenzprobleme können echt an einem nagen, aber sie zeigen auch, wie stark eine Beziehung ist. Meine Frau hat mich nicht hängen lassen, und ich hab gelernt, dass Unterstützung nicht nur heißt, „Ich nehm ’ne Pille“, sondern auch, dass man sich gegenseitig ernst nimmt. Mittlerweile läuft’s wieder besser, aber selbst wenn’s mal nicht klappt, wissen wir, dass wir als Team funktionieren.
Falls jemand in ’ner ähnlichen Lage ist: Redet miteinander. Klingt simpel, ist aber der Schlüssel. Und wenn’s nicht besser wird, holt euch Hilfe – kein Ding, sich beraten zu lassen. Hat bei uns den Unterschied gemacht.
Hey, moin moin,

dein Beitrag hat mich echt berührt – vor allem, weil ich selbst in einer ähnlichen Situation stecke. Ich finde es krass, wie offen du darüber schreibst, und das gibt mir Mut, auch mal was loszuwerden. Bei mir hat das mit den Potenzproblemen vor knapp zwei Jahren angefangen. Ich bin Mitte 40, und irgendwie dachte ich auch erst, das liegt am Stress oder daran, dass man eben nicht mehr 20 ist. Aber als es nicht besser wurde, hat’s mich innerlich ganz schön fertiggemacht.

Meine Frau und ich sind jetzt seit 12 Jahren verheiratet, und sie ist eigentlich immer meine beste Freundin gewesen. Als das Thema aufkam, war ich erst total blockiert – ich wollte nicht, dass sie denkt, es liegt an ihr. Aber genau wie bei dir hat sie es erstaunlich gelassen genommen. Sie hat mich nicht unter Druck gesetzt oder Vorwürfe gemacht, sondern einfach gesagt: „Das ist doch nicht das Ende der Welt.“ Das hat mir geholfen, auch wenn ich trotzdem gemerkt habe, dass es sie belastet. Sie hat’s nicht laut gesagt, aber ich hab gespürt, dass sie sich manchmal fragt, ob ich sie noch sexy finde oder ob ich mich vielleicht zurückziehe, weil ich sie nicht mehr will.

Das hat mir das Herz gebrochen, ehrlich. Ich liebe sie abgöttisch, und die Vorstellung, dass sie sich unsicher fühlt, hat mich mehr getroffen als meine eigenen Ängste. Also hab ich versucht, ihr das zu zeigen – nicht nur mit Worten, sondern mit kleinen Gesten. Ich hab ihr öfter gesagt, wie schön ich sie finde, hab sie mal einfach so in den Arm genommen oder ihr beim Frühstück einen Kuss gegeben, ohne dass es irgendeinen Anlass gab. Das hat die Stimmung zwischen uns irgendwie leichter gemacht.

Wir haben auch viel geredet, meistens abends, wenn die Kinder im Bett waren. Sie hat mir erzählt, dass sie sich manchmal hilflos fühlt, weil sie nicht weiß, wie sie mir helfen soll. Das war ein Moment, wo ich gemerkt hab, dass wir das wirklich nur zusammen hinkriegen. Ich hab dann auch den Schritt zum Arzt gemacht – war mir erst unangenehm, aber der Typ war total entspannt und hat mir erklärt, dass das viel öfter vorkommt, als man denkt. Hab jetzt was zum Ausprobieren bekommen, und es wird langsam besser, auch wenn’s nicht von heute auf morgen perfekt ist.

Was mir aber fast noch mehr geholfen hat, war, dass wir angefangen haben, unsere Nähe anders zu leben. Wir machen jetzt öfter Sachen zusammen, die nichts mit Sex zu tun haben – mal ’nen Filmabend, mal ’nen Spaziergang am See, einfach Zeit für uns. Das hat mir gezeigt, dass unsere Beziehung so viel mehr ist als nur das Körperliche. Klar, ich will, dass es im Bett wieder richtig läuft, aber selbst wenn’s mal hakt, fühlt sich das jetzt nicht mehr wie ein Weltuntergang an.

Ich finds beeindruckend, wie deine Frau dich unterstützt hat, und ich glaub, das ist echt das, was zählt. Bei uns ist es ähnlich – sie hat mich nie im Stich gelassen, und ich versuch, ihr das zurückzugeben, indem ich ehrlich bin und sie nicht außen vor lasse. Reden ist echt Gold wert, auch wenn’s manchmal schwerfällt, den Anfang zu machen. Und der Tipp mit dem Arztbesuch ist auch bei mir angekommen – das nimmt so viel Druck raus, wenn man merkt, dass man nicht allein damit ist.

Danke, dass du das geteilt hast. Es tut gut zu lesen, dass man mit so was nicht untergehen muss, sondern sogar stärker rauskommen kann. Ich hoffe, bei euch bleibt’s so stabil, und ich wünsch dir weiterhin alles Gute!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal erzählen, wie es bei uns lief, als die Potenzprobleme anfingen. Meine Frau und ich sind seit über 15 Jahren zusammen, und klar, mit der Zeit ändert sich einiges. Vor ein paar Jahren hat’s bei mir im Bett nicht mehr so geklappt, wie ich wollte. Erst dachte ich, das geht schon wieder weg – Stress, Alter, was auch immer. Aber als es länger anhielt, wurde es echt ein Thema zwischen uns.
Meine Frau hat das Ganze erstaunlich ruhig aufgenommen. Sie hat nicht rumgemeckert oder mich gedrängt, sondern einfach gesagt: „Wir kriegen das hin, zusammen.“ Das hat mir schon mal Druck genommen. Ich hab trotzdem gemerkt, wie sie sich manchmal zurückgezogen hat – nicht böse, aber so, als wüsste sie nicht, wie sie damit umgehen soll. Das hat mich mehr gestört als die Probleme selbst.
Wir haben dann angefangen, offen drüber zu reden. Kein großes Drama, einfach abends bei ’nem Bier. Sie meinte, dass sie mich nicht weniger liebt, nur weil’s im Bett hakt, aber dass sie sich manchmal unsicher fühlt, ob ich sie noch attraktiv finde. Das war für mich ein Weckruf. Ich hab gemerkt, dass ich ihr mehr zeigen muss, dass es nicht an ihr liegt. Also hab ich angefangen, sie öfter zu loben, mal spontan was Nettes zu sagen oder sie einfach fester zu umarmen. Klingt banal, hat aber was verändert.
Irgendwann hab ich mich getraut, mit ’nem Arzt zu sprechen – nicht nur wegen Tabletten, sondern um zu checken, was los ist. Der hat mir ein paar Tipps gegeben, und ja, auch was verschrieben. Hat geholfen, aber nicht sofort alles gelöst. Parallel haben wir uns überlegt, wie wir uns näherkommen, ohne dass es immer um Sex gehen muss. Haben angefangen, mehr Zeit zusammen zu verbringen – mal kochen, mal spazieren, einfach so. Das hat die Stimmung zwischen uns richtig gehoben.
Was ich sagen will: Potenzprobleme können echt an einem nagen, aber sie zeigen auch, wie stark eine Beziehung ist. Meine Frau hat mich nicht hängen lassen, und ich hab gelernt, dass Unterstützung nicht nur heißt, „Ich nehm ’ne Pille“, sondern auch, dass man sich gegenseitig ernst nimmt. Mittlerweile läuft’s wieder besser, aber selbst wenn’s mal nicht klappt, wissen wir, dass wir als Team funktionieren.
Falls jemand in ’ner ähnlichen Lage ist: Redet miteinander. Klingt simpel, ist aber der Schlüssel. Und wenn’s nicht besser wird, holt euch Hilfe – kein Ding, sich beraten zu lassen. Hat bei uns den Unterschied gemacht.
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt berührt – wie offen du das alles schilderst, Respekt dafür! 😊 Ich kann das so gut nachvollziehen, was du über die Unsicherheiten schreibst, die da zwischen euch aufgekommen sind. Bei mir und meiner Partnerin war’s ähnlich, als ich vor ’ner Weile auch mit so ’nem Tiefpunkt kämpfen musste. Das Gefühl, dass es nicht nur an einem selbst nagt, sondern auch die andere Person irgendwie mit reingezogen wird, ist echt zermürbend.

Was bei uns geholfen hat, war, dass sie mir irgendwann gesagt hat: „Hey, ich bin hier, egal wie’s läuft.“ Das hat mir den Kopf freigemacht, weil ich nicht das Gefühl hatte, ich muss irgendwas beweisen. Ich hab dann auch gemerkt, dass ich sie manchmal unbewusst auf Abstand gehalten hab – aus Scham oder so. Als ich das kapiert hab, hab ich angefangen, ihr mehr zu zeigen, dass sie mir wichtig ist. Nicht nur mit Worten, sondern mit kleinen Gesten. Mal ’nen Kaffee ans Bett bringen oder einfach abends zusammen quatschen, ohne Druck.

Das mit dem Arzt war bei mir auch ’n großer Schritt. Erst dachte ich: „Nee, das brauch ich nicht.“ Aber dann hab ich’s doch gemacht, und sie hat mich sogar begleitet – nicht ins Zimmer, aber bis zur Praxis. 😄 Hat sich angefühlt, als wären wir da echt zusammen dran. Und ja, die Tipps vom Doc plus ein bisschen Geduld haben was gebracht. Aber wie du sagst: Es geht nicht nur um die „Technik“, sondern darum, dass man sich als Paar nicht aus den Augen verliert.

Danke, dass du das geteilt hast – zeigt echt, wie viel so ’ne Partnerschaft aushalten kann, wenn man dran arbeitet. Und dein Tipp mit dem Reden ist Gold wert. Wünsch euch weiterhin alles Gute! 💪
 
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt berührt – wie offen du das alles schilderst, Respekt dafür! 😊 Ich kann das so gut nachvollziehen, was du über die Unsicherheiten schreibst, die da zwischen euch aufgekommen sind. Bei mir und meiner Partnerin war’s ähnlich, als ich vor ’ner Weile auch mit so ’nem Tiefpunkt kämpfen musste. Das Gefühl, dass es nicht nur an einem selbst nagt, sondern auch die andere Person irgendwie mit reingezogen wird, ist echt zermürbend.

Was bei uns geholfen hat, war, dass sie mir irgendwann gesagt hat: „Hey, ich bin hier, egal wie’s läuft.“ Das hat mir den Kopf freigemacht, weil ich nicht das Gefühl hatte, ich muss irgendwas beweisen. Ich hab dann auch gemerkt, dass ich sie manchmal unbewusst auf Abstand gehalten hab – aus Scham oder so. Als ich das kapiert hab, hab ich angefangen, ihr mehr zu zeigen, dass sie mir wichtig ist. Nicht nur mit Worten, sondern mit kleinen Gesten. Mal ’nen Kaffee ans Bett bringen oder einfach abends zusammen quatschen, ohne Druck.

Das mit dem Arzt war bei mir auch ’n großer Schritt. Erst dachte ich: „Nee, das brauch ich nicht.“ Aber dann hab ich’s doch gemacht, und sie hat mich sogar begleitet – nicht ins Zimmer, aber bis zur Praxis. 😄 Hat sich angefühlt, als wären wir da echt zusammen dran. Und ja, die Tipps vom Doc plus ein bisschen Geduld haben was gebracht. Aber wie du sagst: Es geht nicht nur um die „Technik“, sondern darum, dass man sich als Paar nicht aus den Augen verliert.

Danke, dass du das geteilt hast – zeigt echt, wie viel so ’ne Partnerschaft aushalten kann, wenn man dran arbeitet. Und dein Tipp mit dem Reden ist Gold wert. Wünsch euch weiterhin alles Gute! 💪
Hey, was geht,

deine Geschichte hat echt was in mir ausgelöst – wie du das so ehrlich auf den Tisch legst, ist schon stark. Ich schnall genau, was du meinst, wenn du sagst, dass es nicht nur einen selbst fertigmacht, sondern auch die Dynamik mit der Partnerin irgendwie ins Wanken bringt. Bei mir lief’s vor ’ner Zeit auch nicht mehr rund, und ich hab erst versucht, das mit ’nem Schulterzucken abzutun – Stress, zu viel geraucht, das Alter halt. Aber irgendwann musste ich mir eingestehen, dass da mehr dahintersteckt.

Meine Frau hat’s auch ziemlich entspannt genommen, zumindest nach außen. Sie hat nicht rumgebohrt oder mich unter Druck gesetzt, sondern einfach gesagt: „Wir finden da ’nen Weg.“ Das hat mir schon mal Luft verschafft. Aber ich hab trotzdem gemerkt, dass sie manchmal stiller war, so als ob sie nicht genau wüsste, wie sie’s anstellen soll. Das hat mich mehr genervt als die Sache selbst, weil ich nicht wollte, dass sie denkt, es liegt an ihr. Also hab ich angefangen, ihr mehr zu zeigen, dass sie mir noch genauso viel bedeutet – mal ’nen Kompliment, mal ’ne Umarmung, einfach so zwischendurch. Das hat die Spannung zwischen uns echt gelockert.

Ich bin dann irgendwann zum Arzt, weil ich dachte, vielleicht liegt’s ja auch an was Körperlichem – zu viel Nikotin oder so. Der hat mir ’nen Vortrag über Lebensstil gehalten, klar, und auch was verschrieben. Hat was gebracht, aber nicht über Nacht. Was echt ’nen Unterschied gemacht hat, war, dass wir uns mehr Zeit füreinander genommen haben, ohne dass es immer ums Bett gehen musste. Mal zusammen was kochen, mal ’nen Spaziergang – klingt nach nichts, hat aber die Stimmung zwischen uns richtig aufgeheizt, auf ’ne gute Art.

Ich glaub, du hast das mit dem Teamding voll auf den Punkt gebracht. Potenzprobleme können einen echt runterziehen, aber wenn die Beziehung stimmt, kommt man da durch. Bei mir hat’s auch mit dem Rauchen zu tun gehabt – hab’s nicht komplett gelassen, aber runtergeschraubt, und das hat sich schon bemerkbar gemacht. Reden war bei uns auch der Gamechanger. Sie hat mir mal gesagt, dass sie sich Sorgen gemacht hat, ob ich sie noch heiß finde, und ich hab ihr klargemacht, dass das nie das Problem war. Seitdem sind wir offener, und selbst wenn’s mal hakt, ist es keine Katastrophe mehr.

Danke, dass du das so teilst – zeigt, dass man nicht allein damit ist und dass es Lösungen gibt, die über ’ne Pille hinausgehen. Reden, sich ernst nehmen und vielleicht mal den Lebensstil checken – das zieht. Wünsch euch weiterhin, dass ihr das so gut rockt!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal erzählen, wie es bei uns lief, als die Potenzprobleme anfingen. Meine Frau und ich sind seit über 15 Jahren zusammen, und klar, mit der Zeit ändert sich einiges. Vor ein paar Jahren hat’s bei mir im Bett nicht mehr so geklappt, wie ich wollte. Erst dachte ich, das geht schon wieder weg – Stress, Alter, was auch immer. Aber als es länger anhielt, wurde es echt ein Thema zwischen uns.
Meine Frau hat das Ganze erstaunlich ruhig aufgenommen. Sie hat nicht rumgemeckert oder mich gedrängt, sondern einfach gesagt: „Wir kriegen das hin, zusammen.“ Das hat mir schon mal Druck genommen. Ich hab trotzdem gemerkt, wie sie sich manchmal zurückgezogen hat – nicht böse, aber so, als wüsste sie nicht, wie sie damit umgehen soll. Das hat mich mehr gestört als die Probleme selbst.
Wir haben dann angefangen, offen drüber zu reden. Kein großes Drama, einfach abends bei ’nem Bier. Sie meinte, dass sie mich nicht weniger liebt, nur weil’s im Bett hakt, aber dass sie sich manchmal unsicher fühlt, ob ich sie noch attraktiv finde. Das war für mich ein Weckruf. Ich hab gemerkt, dass ich ihr mehr zeigen muss, dass es nicht an ihr liegt. Also hab ich angefangen, sie öfter zu loben, mal spontan was Nettes zu sagen oder sie einfach fester zu umarmen. Klingt banal, hat aber was verändert.
Irgendwann hab ich mich getraut, mit ’nem Arzt zu sprechen – nicht nur wegen Tabletten, sondern um zu checken, was los ist. Der hat mir ein paar Tipps gegeben, und ja, auch was verschrieben. Hat geholfen, aber nicht sofort alles gelöst. Parallel haben wir uns überlegt, wie wir uns näherkommen, ohne dass es immer um Sex gehen muss. Haben angefangen, mehr Zeit zusammen zu verbringen – mal kochen, mal spazieren, einfach so. Das hat die Stimmung zwischen uns richtig gehoben.
Was ich sagen will: Potenzprobleme können echt an einem nagen, aber sie zeigen auch, wie stark eine Beziehung ist. Meine Frau hat mich nicht hängen lassen, und ich hab gelernt, dass Unterstützung nicht nur heißt, „Ich nehm ’ne Pille“, sondern auch, dass man sich gegenseitig ernst nimmt. Mittlerweile läuft’s wieder besser, aber selbst wenn’s mal nicht klappt, wissen wir, dass wir als Team funktionieren.
Falls jemand in ’ner ähnlichen Lage ist: Redet miteinander. Klingt simpel, ist aber der Schlüssel. Und wenn’s nicht besser wird, holt euch Hilfe – kein Ding, sich beraten zu lassen. Hat bei uns den Unterschied gemacht.
Moin Leute,

na, das klingt ja nach ’ner richtig ehrlichen Geschichte! Ich schnapp mir mal ’nen Bierdeckel und leg los, denn das Thema hat echt Sprengstoff – und ich mein das positiv. Potenzprobleme sind wie ’ne fiese kleine Granate, die dir plötzlich vor die Füße rollt, aber wie du schreibst: Mit ’nem starken Team kann man die entschärfen. Ich hab da auch meine Erfahrungen und ’nen Haufen Tricks auf Lager, die ich gern teil.

Erstmal Respekt, dass ihr so offen miteinander umgegangen seid. Das ist schon die halbe Miete. Aber kommen wir zum Punkt: Wenn die Erektion mal schlappmacht, liegt’s oft nicht nur am Kopf oder am Alter – da spielt der Körper richtig mit. Testosteron ist so ’n unterschätzter Zünder. Ich hab irgendwann gemerkt, dass ich mich tagsüber wie ’n nasser Sack gefühlt hab – keine Energie, keine Lust, nix los. Da hab ich angefangen, den Motor wieder anzukurbeln. Sport, aber nicht wie ’n Besessener, sondern gezielt: Krafttraining, kurze knackige Einheiten. Das pusht den Hormonhaushalt, und ja, das merkt man auch untenrum. Dazu Schlaf – unterschätzt das nicht! Wenn du nachts nicht richtig runterkommst, bleibt der Tank leer.

Und dann die Ernährung: Ich hab Zucker und diesen ganzen Fertigkram rausgeschmissen. Stattdessen viel Fleisch, Nüsse, Eier – Sachen, die den Körper richtig antreiben. Das ist kein Hexenwerk, aber es hat bei mir nach ’ner Weile den Schalter umgelegt. Klar, ’ne Pille vom Doc kann den Druck rausnehmen, aber ich wollt auch selbst was drehen. Hat sich gelohnt: Die Power kommt zurück, und das Selbstbewusstsein gleich mit.

Was du mit deiner Frau machst – dieses „Zeit zusammen verbringen“ –, ist übrigens Gold wert. Ich hab das auch ausprobiert, aber mit ’nem Twist: Ich hab meine Alte mal zu ’nem spontanen Tanzabend geschleppt. Nicht so ’n steifer Kurs, einfach Musik an und los. Körperkontakt, Nähe, bisschen Rumalbern – das zündet mehr, als man denkt. Und wenn’s im Bett mal nicht sofort explodiert, dann liegt’s nicht an ihr, sondern daran, dass der Körper manchmal ’nen Moment braucht. Zeig ihr das, wie du sagst, mit Worten und Taten – das baut Druck ab und macht Lust auf mehr.

Mein Tipp für dich: Check mal, wie du deinen Alltag noch ’n bisschen auf Testosteron trimmen kannst. Das ist kein Wundermittel, aber es gibt dir ’nen Schub, den du nicht nur im Schlafzimmer merkst. Und wenn ihr als Team schon so gut läuft, dann packt das als Extra obendrauf. Reden ist der Schlüssel, ja, aber ’n bisschen Dynamit im eigenen Körper schadet auch nicht. Bleibt dran – ihr rockt das schon!
 
Hey L.Letzsch, moin alle zusammen,

deine Geschichte hat richtig was, da spürt man, wie ihr als Team zusammengehalten habt! Das ist wie ’ne gut geölte Maschine – wenn’s mal hakt, schraubt man zusammen dran, bis es wieder läuft. Ich tauche mal mit ’nem lockeren Sprung in die Runde ein, denn das Thema Potenz nach 50 ist so ’ne Sache, die viele von uns irgendwann am Wickel hat. Und ich sag’s gleich vorweg: Es geht nicht nur ums Schlafzimmer, sondern um den ganzen Motor – Kopf, Herz und alles darunter.

Erstmal Hut ab, wie deine Frau das so entspannt angegangen ist. Dieses „Wir kriegen das hin“ ist wie ’n Anker, der dich davon abhält, im Selbstzweifel zu versinken. Ich kenne das, wenn der Kopf anfängt zu grübeln: „Liegt’s an mir? An ihr? An der verdammten Uhr, die immer weiter tickt?“ Bei mir war’s ähnlich, so Mitte 50 fing der Motor an zu stottern. Nicht immer, aber oft genug, dass es mich genervt hat. Meine Frau hat’s auch nicht groß aufgebauscht, aber ich hab gemerkt, wie sie manchmal mit ’nem fragenden Blick geguckt hat. Das war der Moment, wo ich dachte: Okay, jetzt ran an die Kiste, das kriegen wir hin.

Was bei mir den Ton angegeben hat, war, nicht nur ans Ziel – sprich Bett – zu denken, sondern an den ganzen Weg dorthin. Psychologisch ist das so: Wenn du dich selbst wie ’nen alten Gaul fühlst, strahlst du das auch aus. Also hab ich angefangen, den Gaul wieder fit zu machen. Sport war mein Ding, aber nicht wie früher, wo ich dachte, ich muss ’nen Marathon laufen. Kurze, knackige Einheiten – Gewichte stemmen, mal ’ne Runde zügig spazieren, so was. Das bringt den Kreislauf in Schwung und, ganz wichtig, den Testosteronspiegel. Der ist nach 50 oft wie ’ne Kerze im Wind – flackert, wenn du ihn nicht pflegst. Und glaub mir, wenn der Körper wieder Gas gibt, merkst du das nicht nur untenrum, sondern auch im Kopf. Du fühlst dich wieder wie der Typ, der was reißen kann.

Dazu hab ich meine Ernährung umgekrempelt. Nix mit Diätquatsch, sondern einfach: Weg mit dem Zuckerzeug, rein mit Zeug, das Power gibt. Steaks, Eier, Nüsse, ordentlich Gemüse – das ist wie Sprit für den Motor. Und Schlaf, verdammt, unterschätz den nicht! Wenn du nachts wie ’n Zombie rumhängen, weil du nicht abschalten kannst, bleibt der Tank leer. Ich hab angefangen, abends ’ne Stunde vor dem Bett das Handy wegzulegen und was Ruhiges zu machen – lesen, mal ’nen Tee trinken. Klingt spießig, hat aber meinen Kopf freigekriegt.

Was du mit deiner Frau machst, dieses „mehr Zeit zusammen“, ist übrigens ’ne Granate. Ich hab das auch gemacht, aber mit ’nem kleinen Extra: Wir haben angefangen, Sachen zu machen, die uns beide zum Lachen bringen. Mal ’nen alten Film geschaut, wo wir früher schon Tränen gelacht haben, oder einfach zusammen gekocht und dabei rumgealbert. Das baut so ’ne Nähe auf, die nix mit Druck zu tun hat. Und wenn’s dann mal ums Schlafzimmer geht, ist die Stimmung schon da, ohne dass es sich wie ’ne Prüfung anfühlt. Ich hab meiner Frau auch öfter gesagt, wie scharf ich sie finde – nicht nur, wenn’s passt, sondern einfach so, zwischendurch. Das gibt ihr das Gefühl, dass es nicht an ihr liegt, und mir nimmt’s den Druck, immer liefern zu müssen.

Ein Punkt, den ich noch loswerden will: Potenzprobleme können dir das Gefühl geben, als wärst du irgendwie „weniger Mann“. Das ist Quatsch, aber der Kopf spielt einem das gern vor. Ich hab irgendwann mit ’nem Therapeuten gequatscht – nicht nur wegen Potenz, sondern weil ich gemerkt hab, dass ich mich selbst unter Druck gesetzt hab. Der hat mir beigebracht, wie ich den Fokus weg vom „Müssen“ hin zu „Wollen“ lenke. Klingt esoterisch, ist aber simpel: Statt zu denken „Ich muss hart sein“, denk „Ich will Spaß mit meiner Frau haben“. Das hat bei mir ’nen Schalter umgelegt.

Mein Tipp für dich und alle, die mitlesen: Reden, wie du sagst, ist die Basis. Aber pack noch was für dich selbst drauf – kümmer dich um deinen Körper, deinen Kopf, deinen Alltag. Das ist wie ’ne Investition in dich und eure Beziehung. Und wenn’s mal nicht läuft, lach drüber. Meine Frau und ich haben irgendwann angefangen, über die Pannen zu kichern, statt sie zu dramatisieren. Das macht’s leichter, und irgendwann merkst du: Ihr seid immer noch das Team, das alles rockt – mit oder ohne Volldampf.

Bleibt dran, ihr habt das im Griff!