Wie ich meine Lust und Sicherheit im Bett gesteigert habe

Pelle

Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen teilen, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen hier helfen könnten. Vor ein paar Jahren hatte ich echt das Gefühl, dass im Bett irgendwas fehlt – nicht nur bei mir, sondern auch in der Dynamik mit meiner Partnerin. Es war nicht so, dass ich keine Lust hatte, aber dieses Feuer, diese Selbstsicherheit, die man braucht, um sich richtig fallen zu lassen, die war irgendwie weg. Ich hab dann angefangen, mich damit auseinanderzusetzen, und bin auf ein paar Sachen gestoßen, die bei mir einen Unterschied gemacht haben.
Erstmal hab ich gemerkt, dass es nicht nur um den Körper geht, sondern auch um den Kopf. Stress war bei mir ein riesiger Faktor. Ich hab einen Job, der mich ständig unter Druck setzt, und das hat sich abends dann eben auch bemerkbar gemacht. Also hab ich angefangen, bewusst runterzukommen – nicht mit irgendwelchen komplizierten Techniken, sondern einfach mit 10 Minuten Ruhe, bevor ich ins Schlafzimmer gehe. Klingt banal, aber das hat mir geholfen, mich wieder auf den Moment einzulassen.
Dann hab ich mich mit meiner eigenen Wahrnehmung beschäftigt. Ich war oft so fokussiert darauf, wie es meiner Partnerin geht, dass ich meine eigenen Empfindungen fast ignoriert habe. Irgendwann hab ich mir gedacht: Hey, ich muss ja auch was spüren, sonst wird das nichts. Ich hab angefangen, mich mehr auf mich selbst zu konzentrieren – nicht egoistisch, sondern einfach, um zu verstehen, was mir eigentlich guttut. Das hat mir nicht nur geholfen, sensibler für meinen eigenen Körper zu werden, sondern auch, das Ganze intensiver zu erleben. Und das hat sich dann auch auf sie übertragen.
Ein Punkt, der für mich echt wichtig war, war Bewegung. Ich bin kein Fitnessfreak, aber ich hab gemerkt, dass ich mich nach ein bisschen Sport – sei es Joggen oder einfach ein langer Spaziergang – viel wacher und energiegeladener fühle. Das hat nicht nur meinen Kreislauf angekurbelt, sondern auch mein Selbstbewusstsein. Man fühlt sich einfach besser in seiner Haut, und das merkt man im Bett sofort.
Was auch geholfen hat, war, offen mit meiner Partnerin zu reden. Nicht so ein steifes „Wir müssen über unsere Probleme sprechen“, sondern eher spielerisch. Wir haben angefangen, Sachen auszuprobieren – mal neues Tempo, mal andere Stimmungen – und dabei gemerkt, dass es gar nicht so sehr um Technik geht, sondern darum, wie man sich gegenseitig anfeuert. Sie hat mir irgendwann gesagt, dass sie es heiß findet, wenn ich einfach zeige, dass ich weiß, was ich will. Das hat mir einen Schub gegeben, den ich nicht erwartet hatte.
Und ja, ich hab auch ein bisschen mit Ernährung rumprobiert. Nichts Exotisches, aber mehr Nüsse, Obst, so Sachen, die den Körper fit halten. Ob das jetzt direkt was mit Potenz zu tun hat, weiß ich nicht, aber ich fühl mich dadurch irgendwie vitaler, und das kommt dem Ganzen zugute.
Am Ende ist es für mich eine Mischung aus allem: Kopf freimachen, den Körper spüren, selbstbewusst auftreten und mit der Partnerin im Team spielen. Es hat gedauert, bis ich das raus hatte, aber jetzt hab ich das Gefühl, dass ich nicht nur sicherer im Bett bin, sondern auch viel mehr Spaß dabei habe. Vielleicht ist ja für den ein oder anderen was dabei, was auch funktioniert. Würd mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen teilt!
 
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Reaktionen: guemue
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – vor allem das mit dem Kopf und dem Stress. Ich hab auch gemerkt, dass ich mich erstmal selbst sortieren muss, bevor ich im Bett was reißen kann. Bei mir war’s oft so, dass ich zu viel nachgedacht hab, statt einfach im Moment zu sein. Was mir geholfen hat, war, mich auf meine Atmung zu konzentrieren – paar tiefe Züge, bevor’s losgeht. Das klingt simpel, aber es holt einen echt runter und macht den Kopf frei. Und Bewegung ist auch bei mir ein Gamechanger – schon 20 Minuten Radfahren, und ich fühl mich wie aufgefrischt. Das gibt nicht nur Energie, sondern auch dieses „Ich hab das im Griff“-Gefühl. Cool, dass du das mit deiner Partnerin so offen angehst – denke, das ist der Schlüssel, dass beide Spaß haben. Danke fürs Teilen!
 
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – vor allem das mit dem Kopf und dem Stress. Ich hab auch gemerkt, dass ich mich erstmal selbst sortieren muss, bevor ich im Bett was reißen kann. Bei mir war’s oft so, dass ich zu viel nachgedacht hab, statt einfach im Moment zu sein. Was mir geholfen hat, war, mich auf meine Atmung zu konzentrieren – paar tiefe Züge, bevor’s losgeht. Das klingt simpel, aber es holt einen echt runter und macht den Kopf frei. Und Bewegung ist auch bei mir ein Gamechanger – schon 20 Minuten Radfahren, und ich fühl mich wie aufgefrischt. Das gibt nicht nur Energie, sondern auch dieses „Ich hab das im Griff“-Gefühl. Cool, dass du das mit deiner Partnerin so offen angehst – denke, das ist der Schlüssel, dass beide Spaß haben. Danke fürs Teilen!
Hey, cool, dass du das ansprichst!

Dein Punkt mit der Atmung hat mich echt angesprochen – das ist so eine Sache, die man leicht übersieht, aber krass was bewirken kann. Ich hab auch gemerkt, dass bei mir viel im Kopf los ist, wenn’s ums Bett geht. Stress von der Arbeit, tausend Sachen, die man noch erledigen muss – das killt die Stimmung manchmal schneller, als man gucken kann. Bei mir hat’s echt was gebracht, den Fokus auf meinen Schlaf zu legen. Klingt vielleicht nicht mega spannend, aber wenn ich nicht genug Schlaf krieg, bin ich einfach nicht auf der Höhe. Alles fühlt sich dann schwerer an, und die Lust ist auch irgendwie im Keller.

Ich hab angefangen, so ‘ne Art Abendroutine zu machen – kein Handy oder Netflix eine Stunde bevor ich penn, Licht runterdimmen und manchmal so ‘nen Kräutertee trinken. Hat ‘ne Weile gedauert, bis ich da drin war, aber jetzt merk ich, wie viel fitter ich tagsüber bin. Und ja, das wirkt sich auch auf die Nächte mit meiner Freundin aus. Wenn ich ausgeschlafen bin, hab ich nicht nur mehr Energie, sondern auch mehr Selbstvertrauen – ich bin dann irgendwie entspannter und kann mich besser fallen lassen. Das mit der Bewegung, was du schreibst, unterschreib ich sofort. Ich geh regelmäßig joggen, und das pusht nicht nur den Körper, sondern gibt auch so ‘nen mentalen Kick.

Was den Austausch mit der Partnerin angeht, da bin ich auch total bei dir. Ich hab früher oft gedacht, ich muss alles allein lösen, aber seitdem wir offener reden, ist alles viel leichter. Man fühlt sich nicht mehr so unter Druck, wenn beide wissen, woran sie sind. Ich glaub, das macht den Kopf frei und lässt einen mehr genießen. Danke, dass du so ehrlich schreibst – gibt einem echt Mut, auch mal die eigenen Sachen anzugehen!