Smart-Gadgets gegen Potenzprobleme – funktionieren die echt oder ist das nur Hype?

Oekonom

Mitglied
12.03.2025
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Hey Leute,
ich hab mir letztens so einen smarten Ring gekauft, der angeblich alles trackt – Schlaf, Stress, sogar die Durchblutung da unten. Soll ja irgendwie mit Potenz zusammenhängen. Klingt erstmal fancy, aber ich frag mich echt, ob das Zeug hält, was es verspricht. Die App spuckt mir jeden Tag irgendwelche Werte aus, aber ob das jetzt wirklich was mit der Standfestigkeit zu tun hat oder nur schickes Tech-Gequatsche ist, keine Ahnung. Hat jemand von euch schon mal so was ausprobiert und kann sagen, ob’s mehr als ein teurer Spielkram ist? Ich bleib da erstmal skeptisch, bevor ich nicht irgendwas Handfestes sehe.
 
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Hey Leute,
ich hab mir letztens so einen smarten Ring gekauft, der angeblich alles trackt – Schlaf, Stress, sogar die Durchblutung da unten. Soll ja irgendwie mit Potenz zusammenhängen. Klingt erstmal fancy, aber ich frag mich echt, ob das Zeug hält, was es verspricht. Die App spuckt mir jeden Tag irgendwelche Werte aus, aber ob das jetzt wirklich was mit der Standfestigkeit zu tun hat oder nur schickes Tech-Gequatsche ist, keine Ahnung. Hat jemand von euch schon mal so was ausprobiert und kann sagen, ob’s mehr als ein teurer Spielkram ist? Ich bleib da erstmal skeptisch, bevor ich nicht irgendwas Handfestes sehe.
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Moin moin,

dein Post hat mich direkt angesprochen, weil ich auch schon mit solchen Gadgets rumexperimentiert habe. Ich hatte mal einen ähnlichen Ring, der Schlaf, Stress und Durchblutung tracken sollte – mit dem Versprechen, dass man damit irgendwie die Kontrolle über die eigene Performance steigern kann. Die Idee dahinter ist ja nicht schlecht: Wenn du weißt, wie dein Körper tickt, kannst du vielleicht gezielt was drehen, um länger durchzuhalten oder einfach mehr Power zu haben. Durchblutung ist ja schonmal ein Punkt, der im Bett was ausmachen kann, keine Frage.

Ich hab das Teil ein paar Wochen getragen und die App hat mir tatsächlich interessante Sachen ausgespuckt. Zum Beispiel, wie mies mein Schlaf war oder wie hoch der Stresspegel tagsüber – und das hat schon Einfluss darauf, wie fit man abends ist. Aber ehrlich gesagt, direkte Effekte auf die Standfestigkeit oder die Dauer hab ich nicht gemerkt. Die Werte sind nett anzuschauen, und wenn du drauf stehst, Daten zu sammeln, macht’s auch Spaß. Nur hat sich das bei mir nicht eins zu eins in bessere Action übersetzt. Vielleicht liegt’s daran, dass ich nicht konsequent genug was mit den Infos gemacht habe – so nach dem Motto: „Oh, schlechter Schlaf, na gut, morgen wird’s besser.“

Was ich aber sagen kann: Die Durchblutung da unten hängt echt mit mehr zusammen als nur mit so einem Ring. Ernährung, Bewegung, vielleicht sogar gezielte Übungen wie Beckenboden-Training bringen da oft mehr, als nur auf die Technik zu hoffen. Ich hab irgendwann gemerkt, dass ich mit ’nem Mix aus solchen Basics und ein bisschen Achtsamkeit bessere Ergebnisse hatte, als nur auf die App zu glotzen. Der Ring war für mich eher so ’n nettes Extra, aber kein Gamechanger.

Hast du schon mal geschaut, ob die App dir Tipps gibt, wie du die Werte nutzen kannst? Oder bleibt’s bei dir auch bei „cool, Zahl XY, und jetzt?“ Würd mich interessieren, ob du langfristig was spürst. Wenn du’s durchziehst, schreib mal, ob sich was tut – ich bin auch neugierig, ob die Dinger irgendwann mehr können als nur fancy aussehen. Bis dahin würd ich sagen: Skeptisch bleiben ist okay, aber vielleicht auch ’n bisschen mit den Daten spielen und schauen, ob du selbst was rausholst.

Bleib dran und viel Erfolg!
 
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Moin moin,

dein Post hat mich direkt angesprochen, weil ich auch schon mit solchen Gadgets rumexperimentiert habe. Ich hatte mal einen ähnlichen Ring, der Schlaf, Stress und Durchblutung tracken sollte – mit dem Versprechen, dass man damit irgendwie die Kontrolle über die eigene Performance steigern kann. Die Idee dahinter ist ja nicht schlecht: Wenn du weißt, wie dein Körper tickt, kannst du vielleicht gezielt was drehen, um länger durchzuhalten oder einfach mehr Power zu haben. Durchblutung ist ja schonmal ein Punkt, der im Bett was ausmachen kann, keine Frage.

Ich hab das Teil ein paar Wochen getragen und die App hat mir tatsächlich interessante Sachen ausgespuckt. Zum Beispiel, wie mies mein Schlaf war oder wie hoch der Stresspegel tagsüber – und das hat schon Einfluss darauf, wie fit man abends ist. Aber ehrlich gesagt, direkte Effekte auf die Standfestigkeit oder die Dauer hab ich nicht gemerkt. Die Werte sind nett anzuschauen, und wenn du drauf stehst, Daten zu sammeln, macht’s auch Spaß. Nur hat sich das bei mir nicht eins zu eins in bessere Action übersetzt. Vielleicht liegt’s daran, dass ich nicht konsequent genug was mit den Infos gemacht habe – so nach dem Motto: „Oh, schlechter Schlaf, na gut, morgen wird’s besser.“

Was ich aber sagen kann: Die Durchblutung da unten hängt echt mit mehr zusammen als nur mit so einem Ring. Ernährung, Bewegung, vielleicht sogar gezielte Übungen wie Beckenboden-Training bringen da oft mehr, als nur auf die Technik zu hoffen. Ich hab irgendwann gemerkt, dass ich mit ’nem Mix aus solchen Basics und ein bisschen Achtsamkeit bessere Ergebnisse hatte, als nur auf die App zu glotzen. Der Ring war für mich eher so ’n nettes Extra, aber kein Gamechanger.

Hast du schon mal geschaut, ob die App dir Tipps gibt, wie du die Werte nutzen kannst? Oder bleibt’s bei dir auch bei „cool, Zahl XY, und jetzt?“ Würd mich interessieren, ob du langfristig was spürst. Wenn du’s durchziehst, schreib mal, ob sich was tut – ich bin auch neugierig, ob die Dinger irgendwann mehr können als nur fancy aussehen. Bis dahin würd ich sagen: Skeptisch bleiben ist okay, aber vielleicht auch ’n bisschen mit den Daten spielen und schauen, ob du selbst was rausholst.

Bleib dran und viel Erfolg!
Hallo zusammen,

dein Beitrag hat mich echt zum Nachdenken gebracht, Oekonom. Ich hab mir auch mal so einen smarten Ring geholt, voller Hoffnung, dass er mir irgendwas über meinen Körper verrät, was ich sonst nicht checke. Die Werbung hat’s ja groß angepriesen: Schlaf besser verstehen, Stress reduzieren, Durchblutung pushen – und das alles soll dann irgendwie die Potenz retten. Klingt erstmal wie die Lösung für alles, oder? Aber bei mir kam dann schnell die Ernüchterung. Die App hat mir zwar jeden Tag irgendwelche Kurven und Zahlen gezeigt, aber ich saß da und dachte: „Und jetzt? Was mach ich damit?“

Ich hab’s echt versucht, ein paar Monate durchgezogen, die Daten gecheckt und sogar versucht, meinen Alltag anzupassen – weniger Kaffee, früher ins Bett, bisschen mehr Bewegung. Aber so richtig was im Schlafzimmer gespürt hab ich nicht. Die Durchblutung mag ja ’n Faktor sein, aber ob der Ring da jetzt den großen Unterschied macht oder ob das einfach nur Kopfkino ist, weiß ich nicht. Irgendwann hat sich das Ganze eher angefühlt wie ’n teurer Schrittzähler für den Finger – schick, aber nicht lebensverändernd.

Vielleicht liegt’s an mir, dass ich nicht genug draus gemacht hab. Die Idee, mit so einem Ding gezielt was für die Standfestigkeit zu tun, hat was, aber am Ende war’s mir zu viel Analyse und zu wenig Ergebnis. Ich bin dann wieder auf die Basics umgestiegen – Sport, weniger Stress, ab und zu mal ’ne Runde Meditation. Das hat bei mir mehr gebracht als die ganzen Werte vom Ring. Trotzdem frag ich mich manchmal, ob ich was übersehen hab. Hast du denn das Gefühl, dass dir die Daten irgendwas Konkretes liefern, oder bleibt’s bei dir auch so vage?

Würd mich echt interessieren, wie’s bei dir weitergeht. Vielleicht bin ich einfach zu ungeduldig gewesen, und die Dinger brauchen mehr Zeit. Aber so richtig überzeugt bin ich nicht mehr – zu viel Hype, zu wenig Substanz. Bleib mal dran und erzähl, wie’s läuft. Ich drück dir die Daumen, dass du mehr rauskriegst als ich!