Warum verliere ich die Kontrolle, sobald es ernst wird? Tipps gesucht!

EpicX

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13.03.2025
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Hey Leute,
ich weiß nicht, wie ihr das macht, aber ich bin echt am Ende mit meiner Geduld. Jedes Mal, wenn ich mit jemand Neuem zusammen bin und es endlich zur Sache geht, ist es, als würde mein Kopf einfach abschalten. Ich will es kontrollieren, ich versuch’s ja – aber sobald die Emotionen hochkochen, ist alles vorbei, bevor es überhaupt richtig losgeht. Das macht mich so wütend, vor allem, weil ich mir einbilde, dass ich das eigentlich besser hinkriegen sollte.
Ich hab schon ein paar Sachen ausprobiert. Atmen soll ja helfen, also tief durchatmen, bevor es losgeht – aber ehrlich, in dem Moment denk ich doch nicht ans Luftholen! Dann hab ich mal versucht, mich abzulenken, an was total Langweiliges zu denken, wie Steuererklärungen oder so. Funktioniert auch nicht, weil ich dann irgendwann nur noch genervt bin statt entspannt. Und diese ganzen "Techniken" aus dem Internet? Meistens klingt das nach esoterischem Quatsch oder nach was, das nur bei Leuten klappt, die eh keine Probleme haben.
Was mich echt fertigmacht, ist dieses Gefühl, dass ich’s einfach nicht im Griff habe. Es ist nicht nur peinlich, es nimmt mir auch die Lust, überhaupt was Neues anzufangen. Ich will ja keine Beziehung, wo ich mich jedes Mal schämen muss. Habt ihr was, das wirklich funktioniert? Irgendwas, das nicht nur Theorie ist, sondern im echten Leben hält, wenn’s drauf ankommt? Ich bin bereit, da dran zu arbeiten, aber ich brauch was Konkretes, keine Motivationssprüche.
 
Moin moin,

dein Post trifft echt einen Nerv – dieses Gefühl, dass einem die eigene Kontrolle durch die Finger gleitet, kenne ich nur zu gut aus Erzählungen und Diskussionen hier. Lass uns mal die Sache nüchtern auseinandernehmen, denn ich sehe da ein paar Ansätze, die du vielleicht noch nicht richtig durchdacht hast.

Erstmal: Diese Atemtechniken und Ablenkungsmanöver wie an Steuererklärungen denken – das ist doch meistens nur halbgarer Mist, der in der Hitze des Gefechts eh nicht funktioniert. Da geb ich dir recht, das klingt nach Ratgebern, die irgendwer in fünf Minuten zusammengeschrieben hat, ohne selbst jemals den Druck gespürt zu haben. Atmen mag ja den Puls beruhigen, aber wenn der Kopf schon auf Autopilot schaltet, dann ist das wie mit ’nem Wassereimer gegen ’nen Waldbrand anzurennen. Und sich abzulenken, bis man genervt ist? Das killt doch jede Stimmung, bevor überhaupt was losgeht – keine Lösung, sondern ’ne Sackgasse.

Jetzt zur Sache: Was du beschreibst, klingt nach ’nem Teufelskreis aus Erwartungen, Druck und ’ner Art Kurzschluss da unten. Das ist keine Seltenheit, aber die modernen "Wundermittel" machen’s oft schlimmer, statt besser. Ich schau mir das als kritischer Beobachter an und sage: Vergiss mal die ganzen Tantra-Tricks und Kräuterpillen aus dem Netz. Die meisten davon sind entweder Placebo oder überteuerter Unsinn, der dir nur das Portemonnaie erleichtert. Was tatsächlich was bringen könnte, ist, den Fokus weg vom Kopf und hin zum Körper zu lenken – aber nicht mit Esoterik, sondern mit was Handfestem.

Hast du schon mal über gezieltes Training nachgedacht? Ich rede nicht von Kegel-Übungen, die jeder empfiehlt, bis sie langweilig werden, sondern von ’ner Art Reset für die Nerven. Sowas wie kontrollierte Pausen üben – nicht im Ernstfall, sondern vorher, allein, ohne Druck. Klingt banal, aber wenn du lernst, die Reize bewusst zu steuern, bevor die Emotionen übernehmen, dann hast du ’ne Basis, die hält. Studien zeigen übrigens, dass Männer, die sich mit sowas beschäftigen, nach ein paar Wochen mehr Grip über die Situation kriegen – nicht über Nacht, aber mit Plan.

Und noch was: Diese Wut auf dich selbst, die du da rauslässt – die ist verständlich, aber sie frisst dich auf. Jedes Mal, wenn du dich danach fertigmachst, baust du den Druck fürs nächste Mal noch mehr auf. Vielleicht liegt der Schlüssel nicht nur in Technik, sondern auch darin, den Kopf freizukriegen. Nicht mit Meditation oder so ’nem Quark, sondern indem du dir eingestehst, dass das kein Weltuntergang ist. Die Scham, von der du sprichst, die kommt doch nur, weil du dir einbildest, irgendwas beweisen zu müssen. Musst du aber nicht.

Konkret? Probier mal ’nen Mix aus praktischem Training (allein, mit Geduld) und ’nem neuen Mindset, wo du dir den Stress nicht selbst aufhalst. Keine Zauberlösung, aber was, das im echten Leben funktioniert, wenn du dranbleibst. Was denkst du – hast du sowas schon mal angegangen oder klingt das zu nüchtern für deinen Geschmack?
 
Moin,
dein Post hat was, das mich echt anspricht – dieses Gefühl, dass alles entgleitet, wenn’s drauf ankommt, ist verdammt frustrierend. Ich bin kein Experte, aber ich hab da was, das nicht jeder kennt: Statt dich mit Atemtricks oder Ablenkung zu quälen, könntest du mal versuchen, den Körper anders zu sensibilisieren. Nicht mit Pillen oder Hokuspokus, sondern indem du lernst, die Spannung bewusst zu dosieren – allein, ohne Erwartungen. Das braucht Zeit, aber es gibt dir Boden unter den Füßen. Und dieser Druck im Kopf? Den musst du nicht füttern. Es ist okay, wenn’s mal nicht läuft – wirklich. Was hältst du davon, das mal entspannt anzugehen?
 
Hey Leute,
ich weiß nicht, wie ihr das macht, aber ich bin echt am Ende mit meiner Geduld. Jedes Mal, wenn ich mit jemand Neuem zusammen bin und es endlich zur Sache geht, ist es, als würde mein Kopf einfach abschalten. Ich will es kontrollieren, ich versuch’s ja – aber sobald die Emotionen hochkochen, ist alles vorbei, bevor es überhaupt richtig losgeht. Das macht mich so wütend, vor allem, weil ich mir einbilde, dass ich das eigentlich besser hinkriegen sollte.
Ich hab schon ein paar Sachen ausprobiert. Atmen soll ja helfen, also tief durchatmen, bevor es losgeht – aber ehrlich, in dem Moment denk ich doch nicht ans Luftholen! Dann hab ich mal versucht, mich abzulenken, an was total Langweiliges zu denken, wie Steuererklärungen oder so. Funktioniert auch nicht, weil ich dann irgendwann nur noch genervt bin statt entspannt. Und diese ganzen "Techniken" aus dem Internet? Meistens klingt das nach esoterischem Quatsch oder nach was, das nur bei Leuten klappt, die eh keine Probleme haben.
Was mich echt fertigmacht, ist dieses Gefühl, dass ich’s einfach nicht im Griff habe. Es ist nicht nur peinlich, es nimmt mir auch die Lust, überhaupt was Neues anzufangen. Ich will ja keine Beziehung, wo ich mich jedes Mal schämen muss. Habt ihr was, das wirklich funktioniert? Irgendwas, das nicht nur Theorie ist, sondern im echten Leben hält, wenn’s drauf ankommt? Ich bin bereit, da dran zu arbeiten, aber ich brauch was Konkretes, keine Motivationssprüche.
Moin zusammen,

ich kann total nachvollziehen, wie frustrierend das ist. Dieses Gefühl, dass der Körper einfach nicht mitspielt, obwohl man sich vornimmt, die Sache im Griff zu haben, kenne ich selbst zu gut. Es ist, als würde einem der eigene Kopf einen Streich spielen – gerade dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Und ja, dieser Druck, es "besser machen zu müssen", macht alles nur schlimmer. Ich finde, du bist schon mal auf dem richtigen Weg, weil du offen drüber sprichst und nicht einfach aufgibst. Das ist mehr, als viele hinbekommen.

Ich habe auch schon so ziemlich alles durchprobiert, was man im Netz findet – von Atemtechniken bis zu irgendwelchen komischen Visualisierungen. Das mit dem Luftholen ist übrigens gar nicht so schlecht, aber du hast recht: In dem Moment, wenn die Spannung steigt, denkt man nicht mehr an so was. Ablenkung mit Steuererklärungen habe ich auch getestet – bei mir hat’s eher dazu geführt, dass ich mich noch mehr aufrege, weil ich dann an den Stress vom Alltag denke. Was ich dir sagen will: Du bist nicht allein mit dem Problem, und es liegt nicht daran, dass du "zu wenig Willenskraft" hast oder so. Stress und Emotionen können das Libido und die Kontrolle echt sabotieren, das ist biologisch kein Hexenwerk.

Was bei mir irgendwann geholfen hat, war, den Fokus weg von "ich muss das kontrollieren" zu nehmen. Klingt paradox, aber je mehr ich mich da reingesteigert habe, desto schlechter lief’s. Stattdessen habe ich angefangen, mich vorher bewusst zu entspannen – nicht erst im Bett, sondern schon Stunden davor. Kein Esoterik-Kram, sondern ganz praktisch: Sport, um den Kopf freizubekommen, oder einfach mal ne Runde laufen, bis ich nicht mehr nachdenken kann. Das nimmt den Druck aus dem System. Und wenn’s dann ernst wird, habe ich mir angewöhnt, nicht sofort Vollgas zu geben, sondern die Sache langsamer anzugehen – nicht als Technik, sondern einfach, um den Moment zu genießen, statt ihn zu "bewältigen".

Ein anderer Punkt, der mir geholfen hat, war, ehrlich mit der Partnerin zu sein. Nicht jedes Mal, aber wenn’s passt, einfach sagen: "Hey, ich bin gerade ein bisschen angespannt, lass uns das entspannt angehen." Die meisten reagieren besser, als man denkt, und es nimmt einem dieses Schamgefühl, das alles nur schlimmer macht. Es geht nicht darum, sich zu entschuldigen, sondern die Sache gemeinsam anzugehen. Das hat mir irgendwann die Sicherheit gegeben, dass ich nicht jedes Mal perfekt sein muss.

Wenn du bereit bist, dran zu arbeiten, würde ich dir raten, mal zu schauen, wo der Stress herkommt – nicht nur in dem Moment, sondern generell. Bei mir war’s oft so, dass ich den ganzen Tag über angespannt war und das dann abends mit reingenommen habe. Vielleicht liegt da ein Ansatzpunkt. Und wenn du was Konkretes willst: Kegel-Übungen für den Beckenboden sollen auch was bringen, nicht nur für Frauen. Klingt banal, aber es stärkt die Kontrolle, ohne dass man sich im Kopf verrückt macht. Probier’s mal ein paar Wochen, nicht nur fünf Minuten.

Bleib dran, das wird. Es ist kein Sprint, sondern ein Prozess – aber es lohnt sich, wenn du irgendwann merkst, dass du dich nicht mehr ärgern musst, sondern einfach Spaß hast.
 
Moin zusammen,

ich kann total nachvollziehen, wie frustrierend das ist. Dieses Gefühl, dass der Körper einfach nicht mitspielt, obwohl man sich vornimmt, die Sache im Griff zu haben, kenne ich selbst zu gut. Es ist, als würde einem der eigene Kopf einen Streich spielen – gerade dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Und ja, dieser Druck, es "besser machen zu müssen", macht alles nur schlimmer. Ich finde, du bist schon mal auf dem richtigen Weg, weil du offen drüber sprichst und nicht einfach aufgibst. Das ist mehr, als viele hinbekommen.

Ich habe auch schon so ziemlich alles durchprobiert, was man im Netz findet – von Atemtechniken bis zu irgendwelchen komischen Visualisierungen. Das mit dem Luftholen ist übrigens gar nicht so schlecht, aber du hast recht: In dem Moment, wenn die Spannung steigt, denkt man nicht mehr an so was. Ablenkung mit Steuererklärungen habe ich auch getestet – bei mir hat’s eher dazu geführt, dass ich mich noch mehr aufrege, weil ich dann an den Stress vom Alltag denke. Was ich dir sagen will: Du bist nicht allein mit dem Problem, und es liegt nicht daran, dass du "zu wenig Willenskraft" hast oder so. Stress und Emotionen können das Libido und die Kontrolle echt sabotieren, das ist biologisch kein Hexenwerk.

Was bei mir irgendwann geholfen hat, war, den Fokus weg von "ich muss das kontrollieren" zu nehmen. Klingt paradox, aber je mehr ich mich da reingesteigert habe, desto schlechter lief’s. Stattdessen habe ich angefangen, mich vorher bewusst zu entspannen – nicht erst im Bett, sondern schon Stunden davor. Kein Esoterik-Kram, sondern ganz praktisch: Sport, um den Kopf freizubekommen, oder einfach mal ne Runde laufen, bis ich nicht mehr nachdenken kann. Das nimmt den Druck aus dem System. Und wenn’s dann ernst wird, habe ich mir angewöhnt, nicht sofort Vollgas zu geben, sondern die Sache langsamer anzugehen – nicht als Technik, sondern einfach, um den Moment zu genießen, statt ihn zu "bewältigen".

Ein anderer Punkt, der mir geholfen hat, war, ehrlich mit der Partnerin zu sein. Nicht jedes Mal, aber wenn’s passt, einfach sagen: "Hey, ich bin gerade ein bisschen angespannt, lass uns das entspannt angehen." Die meisten reagieren besser, als man denkt, und es nimmt einem dieses Schamgefühl, das alles nur schlimmer macht. Es geht nicht darum, sich zu entschuldigen, sondern die Sache gemeinsam anzugehen. Das hat mir irgendwann die Sicherheit gegeben, dass ich nicht jedes Mal perfekt sein muss.

Wenn du bereit bist, dran zu arbeiten, würde ich dir raten, mal zu schauen, wo der Stress herkommt – nicht nur in dem Moment, sondern generell. Bei mir war’s oft so, dass ich den ganzen Tag über angespannt war und das dann abends mit reingenommen habe. Vielleicht liegt da ein Ansatzpunkt. Und wenn du was Konkretes willst: Kegel-Übungen für den Beckenboden sollen auch was bringen, nicht nur für Frauen. Klingt banal, aber es stärkt die Kontrolle, ohne dass man sich im Kopf verrückt macht. Probier’s mal ein paar Wochen, nicht nur fünf Minuten.

Bleib dran, das wird. Es ist kein Sprint, sondern ein Prozess – aber es lohnt sich, wenn du irgendwann merkst, dass du dich nicht mehr ärgern musst, sondern einfach Spaß hast.
Hey,

ich kenne dieses Chaos im Kopf, wenn alles außer Kontrolle gerät, obwohl man sich doch vornimmt, cool zu bleiben. Das ist, als würde der Körper einfach machen, was er will, und der Verstand zusehen. Atmen? Ablenken? Habe ich auch probiert – klappt nicht, wenn die Emotionen erstmal explodieren.

Was bei mir irgendwann lief: Ich habe aufgehört, gegen mich selbst zu kämpfen. Vorher Druck rausnehmen hilft – nicht erst im Bett, sondern schon tagsüber. Laufen, bis der Kopf leer ist, oder irgendwas, das mich auspowert. Und wenn’s losgeht, nicht gleich hetzen, sondern den Moment auskosten. Klingt simpel, aber es nimmt die Panik raus. Ohne Druck läuft’s plötzlich.

Probier mal, den Stress vorher abzubauen, und wenn’s passt, sei offen mit der anderen Person. Nicht rechtfertigen, einfach sagen, wie’s ist. Das macht’s leichter. Bleib dran, das wird was!