Wie ich mit 60+ meine Lust am Sex wiedergefunden habe

Radfahrer

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich bin jetzt über 60 und habe vor ein paar Jahren gemerkt, dass meine Lust am Sex einfach weg war. Kein Drama, kein plötzlicher Knall – es war eher so ein schleichender Prozess. Ich dachte erst, das gehört halt zum Alter dazu, die Hormone lassen nach, die Energie auch. Aber irgendwann hat mich das nicht mehr losgelassen. Ich wollte nicht akzeptieren, dass das Thema für mich durch ist. Also habe ich angefangen, mich damit auseinanderzusetzen – systematisch, Schritt für Schritt.
Zuerst habe ich meinen Lebensstil unter die Lupe genommen. Ich war nie der Sportfanatiker, aber ich habe gemerkt, dass Bewegung echt was bringt. Nicht nur für den Körper, sondern auch für den Kopf. Ich habe mit Spaziergängen angefangen, dann kam etwas Krafttraining dazu. Nicht übertrieben, sondern machbar. Studien zeigen ja, dass regelmäßige Bewegung den Testosteronspiegel stabilisieren kann – und das hat bei mir funktioniert. Nicht sofort, aber nach ein paar Monaten habe ich einen Unterschied gespürt.
Dann kam die Ernährung. Ich habe mich informiert, was da helfen könnte. Weniger Zucker, mehr gesunde Fette wie Nüsse oder Avocados, und Zink aus Meeresfrüchten oder Kürbiskernen. Klingt vielleicht banal, aber das sind Bausteine, die der Körper braucht, gerade wenn er älter wird. Ich habe keine Wunderpillen geschluckt, sondern einfach konsequent darauf geachtet. Parallel habe ich meinen Arzt gecheckt, ob medizinisch alles in Ordnung ist – Testosteron, Blutwerte, das volle Programm. Ein kleiner Mangel war da, aber nichts, was nicht mit etwas Anpassung in den Griff zu kriegen war.
Der Kopf spielt aber auch eine Rolle, das darf man nicht unterschätzen. Stress war bei mir ein Lustkiller. Früher habe ich das ignoriert, aber mit der Zeit habe ich gelernt, abzuschalten. Meditation war nicht mein Ding, aber ich habe angefangen, abends bewusst runterzukommen – kein Handy, kein Fernsehen, einfach Ruhe. Das hat nicht nur meinen Schlaf verbessert, sondern auch diese innere Unruhe weggehauen, die mich vorher blockiert hat.
Und ja, die Beziehung. Mit meiner Frau habe ich offen geredet. Nicht immer leicht, aber wichtig. Wir haben uns Zeit genommen, Sachen neu ausprobiert, ohne Druck. Es ging nicht darum, sofort wieder wie mit 20 zu funktionieren, sondern darum, eine neue Art von Nähe zu finden. Das hat die Lust langsam zurückgebracht – nicht als Zwang, sondern als etwas, das wieder Spaß macht.
Fazit aus meiner Erfahrung: Es ist kein Hexenwerk, aber es braucht Geduld und Eigeninitiative. Der Körper verändert sich, klar, aber er ist nicht kaputt. Mit 60+ ist Sex anders, vielleicht weniger spontan, dafür bewusster. Für mich hat sich das gelohnt – nicht nur wegen dem Sex selbst, sondern weil ich mich wieder lebendig fühle. Wer ähnliche Erfahrungen hat oder Tipps, immer her damit.
 
Moin zusammen,
ich bin jetzt über 60 und habe vor ein paar Jahren gemerkt, dass meine Lust am Sex einfach weg war. Kein Drama, kein plötzlicher Knall – es war eher so ein schleichender Prozess. Ich dachte erst, das gehört halt zum Alter dazu, die Hormone lassen nach, die Energie auch. Aber irgendwann hat mich das nicht mehr losgelassen. Ich wollte nicht akzeptieren, dass das Thema für mich durch ist. Also habe ich angefangen, mich damit auseinanderzusetzen – systematisch, Schritt für Schritt.
Zuerst habe ich meinen Lebensstil unter die Lupe genommen. Ich war nie der Sportfanatiker, aber ich habe gemerkt, dass Bewegung echt was bringt. Nicht nur für den Körper, sondern auch für den Kopf. Ich habe mit Spaziergängen angefangen, dann kam etwas Krafttraining dazu. Nicht übertrieben, sondern machbar. Studien zeigen ja, dass regelmäßige Bewegung den Testosteronspiegel stabilisieren kann – und das hat bei mir funktioniert. Nicht sofort, aber nach ein paar Monaten habe ich einen Unterschied gespürt.
Dann kam die Ernährung. Ich habe mich informiert, was da helfen könnte. Weniger Zucker, mehr gesunde Fette wie Nüsse oder Avocados, und Zink aus Meeresfrüchten oder Kürbiskernen. Klingt vielleicht banal, aber das sind Bausteine, die der Körper braucht, gerade wenn er älter wird. Ich habe keine Wunderpillen geschluckt, sondern einfach konsequent darauf geachtet. Parallel habe ich meinen Arzt gecheckt, ob medizinisch alles in Ordnung ist – Testosteron, Blutwerte, das volle Programm. Ein kleiner Mangel war da, aber nichts, was nicht mit etwas Anpassung in den Griff zu kriegen war.
Der Kopf spielt aber auch eine Rolle, das darf man nicht unterschätzen. Stress war bei mir ein Lustkiller. Früher habe ich das ignoriert, aber mit der Zeit habe ich gelernt, abzuschalten. Meditation war nicht mein Ding, aber ich habe angefangen, abends bewusst runterzukommen – kein Handy, kein Fernsehen, einfach Ruhe. Das hat nicht nur meinen Schlaf verbessert, sondern auch diese innere Unruhe weggehauen, die mich vorher blockiert hat.
Und ja, die Beziehung. Mit meiner Frau habe ich offen geredet. Nicht immer leicht, aber wichtig. Wir haben uns Zeit genommen, Sachen neu ausprobiert, ohne Druck. Es ging nicht darum, sofort wieder wie mit 20 zu funktionieren, sondern darum, eine neue Art von Nähe zu finden. Das hat die Lust langsam zurückgebracht – nicht als Zwang, sondern als etwas, das wieder Spaß macht.
Fazit aus meiner Erfahrung: Es ist kein Hexenwerk, aber es braucht Geduld und Eigeninitiative. Der Körper verändert sich, klar, aber er ist nicht kaputt. Mit 60+ ist Sex anders, vielleicht weniger spontan, dafür bewusster. Für mich hat sich das gelohnt – nicht nur wegen dem Sex selbst, sondern weil ich mich wieder lebendig fühle. Wer ähnliche Erfahrungen hat oder Tipps, immer her damit.
Moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – diese Mischung aus Geduld und bewusstem Handeln ist echt der Schlüssel. Ich wollte mal was aus meiner Ecke beisteuern, weil ich mit Atemtechniken arbeite und gemerkt habe, wie stark die aufs Becken und die Potenz wirken können. Es klingt vielleicht ungewohnt, aber gezieltes Atmen kann richtig was bewegen. Eine einfache Übung, die ich empfehle: Setz dich entspannt hin, atme tief durch die Nase in den Bauch, lass die Luft langsam bis ins Becken „sinken“ und dann durch den Mund wieder raus. So 5-10 Minuten am Tag. Das lockert die Beckenmuskulatur, verbessert die Durchblutung und nimmt diese innere Anspannung, die oft blockiert. Hab das selbst ausprobiert und gemerkt, wie es nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf freimacht. Vielleicht was für dich oder andere hier, die Lust haben, es mal zu testen. Danke fürs Teilen deiner Geschichte, das motiviert!
 
Moin zusammen,
ich bin jetzt über 60 und habe vor ein paar Jahren gemerkt, dass meine Lust am Sex einfach weg war. Kein Drama, kein plötzlicher Knall – es war eher so ein schleichender Prozess. Ich dachte erst, das gehört halt zum Alter dazu, die Hormone lassen nach, die Energie auch. Aber irgendwann hat mich das nicht mehr losgelassen. Ich wollte nicht akzeptieren, dass das Thema für mich durch ist. Also habe ich angefangen, mich damit auseinanderzusetzen – systematisch, Schritt für Schritt.
Zuerst habe ich meinen Lebensstil unter die Lupe genommen. Ich war nie der Sportfanatiker, aber ich habe gemerkt, dass Bewegung echt was bringt. Nicht nur für den Körper, sondern auch für den Kopf. Ich habe mit Spaziergängen angefangen, dann kam etwas Krafttraining dazu. Nicht übertrieben, sondern machbar. Studien zeigen ja, dass regelmäßige Bewegung den Testosteronspiegel stabilisieren kann – und das hat bei mir funktioniert. Nicht sofort, aber nach ein paar Monaten habe ich einen Unterschied gespürt.
Dann kam die Ernährung. Ich habe mich informiert, was da helfen könnte. Weniger Zucker, mehr gesunde Fette wie Nüsse oder Avocados, und Zink aus Meeresfrüchten oder Kürbiskernen. Klingt vielleicht banal, aber das sind Bausteine, die der Körper braucht, gerade wenn er älter wird. Ich habe keine Wunderpillen geschluckt, sondern einfach konsequent darauf geachtet. Parallel habe ich meinen Arzt gecheckt, ob medizinisch alles in Ordnung ist – Testosteron, Blutwerte, das volle Programm. Ein kleiner Mangel war da, aber nichts, was nicht mit etwas Anpassung in den Griff zu kriegen war.
Der Kopf spielt aber auch eine Rolle, das darf man nicht unterschätzen. Stress war bei mir ein Lustkiller. Früher habe ich das ignoriert, aber mit der Zeit habe ich gelernt, abzuschalten. Meditation war nicht mein Ding, aber ich habe angefangen, abends bewusst runterzukommen – kein Handy, kein Fernsehen, einfach Ruhe. Das hat nicht nur meinen Schlaf verbessert, sondern auch diese innere Unruhe weggehauen, die mich vorher blockiert hat.
Und ja, die Beziehung. Mit meiner Frau habe ich offen geredet. Nicht immer leicht, aber wichtig. Wir haben uns Zeit genommen, Sachen neu ausprobiert, ohne Druck. Es ging nicht darum, sofort wieder wie mit 20 zu funktionieren, sondern darum, eine neue Art von Nähe zu finden. Das hat die Lust langsam zurückgebracht – nicht als Zwang, sondern als etwas, das wieder Spaß macht.
Fazit aus meiner Erfahrung: Es ist kein Hexenwerk, aber es braucht Geduld und Eigeninitiative. Der Körper verändert sich, klar, aber er ist nicht kaputt. Mit 60+ ist Sex anders, vielleicht weniger spontan, dafür bewusster. Für mich hat sich das gelohnt – nicht nur wegen dem Sex selbst, sondern weil ich mich wieder lebendig fühle. Wer ähnliche Erfahrungen hat oder Tipps, immer her damit.
Moin,

deine Geschichte klingt echt inspirierend. Ich bin selbst über 60 und hatte nach einer Prostatitis auch so eine Phase, wo die Lust einfach weg war. Bei mir war’s nicht nur der Körper, sondern auch der Kopf – man macht sich ja doch Gedanken, ob’s jemals wieder wird wie früher. Was bei mir geholfen hat, war, klein anzufangen. Regelmäßige Bewegung, wie du schon sagst, hat echt was gebracht. Ich bin viel Rad gefahren, das hat nicht nur die Durchblutung angekurbelt, sondern auch den Stress rausgenommen.

Mit meinem Arzt habe ich auch gesprochen, um die Werte zu checken. Ernährung habe ich angepasst – mehr Gemüse, weniger Fertigkram. Aber das Wichtigste war für mich, mit meiner Partnerin offen zu sein. Wir haben viel geredet, manchmal auch gelacht über die Situation, und das hat den Druck genommen. Schritt für Schritt kam das Gefühl zurück, anders als früher, aber irgendwie auch tiefer.

Danke, dass du deine Erfahrungen teilst. Es gibt Hoffnung, wenn man dranbleibt.
 
Moin Radfahrer, moin zusammen,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen, vor allem, weil du so offen und strukturiert beschreibst, wie du das Thema angegangen bist. Ich bin auch jenseits der 60 und habe vor einigen Jahren gemerkt, dass die Lust am Sex immer mehr in den Hintergrund gerückt ist. Bei mir war es ähnlich wie bei dir – kein abruptes Ende, sondern so ein schleichendes Verblassen. Irgendwann habe ich mir gedacht: Das kann’s doch nicht gewesen sein. Also habe ich angefangen, die Sache aktiv anzugehen, auch wenn’s am Anfang nicht leicht war, sich aufzuraffen.

Bewegung war für mich ein Gamechanger. Ich war nie der Typ fürs Fitnessstudio, aber ich habe mit regelmäßigem Schwimmen angefangen. Das hat nicht nur den Kreislauf in Schwung gebracht, sondern auch meinen Kopf freigemacht. Studien zeigen ja, dass Ausdauersport die Durchblutung fördert, und ich glaube, das hat bei mir auch im Intimbereich was bewirkt. Nach ein paar Monaten habe ich gemerkt, dass ich mich fitter fühle – und das hat sich auch auf die Lust ausgewirkt.

Ernährung war der nächste Punkt. Ich habe mich schlau gemacht und bin auf Dinge wie Granatapfelsaft, Walnüsse und dunkle Schokolade gestoßen, die angeblich gut für die Gefäße und die Libido sind. Ob’s wissenschaftlich hundertprozentig stimmt, weiß ich nicht, aber ich habe gemerkt, dass ich mich durch die Umstellung wohler fühle. Wichtig war für mich auch, den Alkohol zu reduzieren – ein Glas Wein ab und zu ist okay, aber zu viel hat bei mir die Energie geraubt. Beim Arzt habe ich meine Werte checken lassen, vor allem Testosteron und Cholesterin. Da war alles im grünen Bereich, aber der Check hat mir Sicherheit gegeben.

Was den Kopf angeht, hatte ich auch meine Herausforderungen. Nach Jahrzehnten im Job und mit den üblichen Sorgen im Alltag war ich oft zu gestresst, um überhaupt an Intimität zu denken. Ich habe mit einem Freund darüber gesprochen, der mir Yoga empfohlen hat. Anfangs war ich skeptisch, aber ich habe es ausprobiert – nicht die esoterische Variante, sondern einfach Atemübungen und Dehnen. Das hat mir geholfen, runterzukommen und mich wieder auf mich selbst zu konzentrieren. Es klingt vielleicht komisch, aber diese Achtsamkeit hat mir geholfen, meine Bedürfnisse besser wahrzunehmen.

In der Partnerschaft war Kommunikation der Schlüssel. Meine Frau und ich haben irgendwann angefangen, ganz ehrlich über das Thema zu reden. Es war nicht immer angenehm, aber wir haben uns gegenseitig Mut gemacht, Neues auszuprobieren. Wir haben uns bewusst Zeit füreinander genommen, ohne den Fokus nur auf Sex zu legen. Kuscheln, Massagen, einfach Nähe – das hat die Verbindung gestärkt und die Lust ganz natürlich wieder aufleben lassen. Es ist nicht mehr wie mit 30, aber ehrlich gesagt finde ich es jetzt bewusster und irgendwie intensiver.

Was mich an deinem Beitrag so fasziniert, ist deine Geduld und die systematische Herangehensweise. Das motiviert unglaublich. Eine Frage hätte ich: Hast du Tipps, wie man den inneren Druck loswird, wieder „performen“ zu müssen? Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mir selbst im Weg stehe, weil ich zu viel erwarte. Und wie hast du es geschafft, die Motivation für die Lebensstiländerungen langfristig aufrechtzuerhalten? Ich bin gespannt auf deine Gedanken und die von anderen hier im Forum.

Danke fürs Teilen – das gibt echt Hoffnung, dass man mit 60+ noch viel bewegen kann!