Moin zusammen,
ich bin jetzt über 60 und habe vor ein paar Jahren gemerkt, dass meine Lust am Sex einfach weg war. Kein Drama, kein plötzlicher Knall – es war eher so ein schleichender Prozess. Ich dachte erst, das gehört halt zum Alter dazu, die Hormone lassen nach, die Energie auch. Aber irgendwann hat mich das nicht mehr losgelassen. Ich wollte nicht akzeptieren, dass das Thema für mich durch ist. Also habe ich angefangen, mich damit auseinanderzusetzen – systematisch, Schritt für Schritt.
Zuerst habe ich meinen Lebensstil unter die Lupe genommen. Ich war nie der Sportfanatiker, aber ich habe gemerkt, dass Bewegung echt was bringt. Nicht nur für den Körper, sondern auch für den Kopf. Ich habe mit Spaziergängen angefangen, dann kam etwas Krafttraining dazu. Nicht übertrieben, sondern machbar. Studien zeigen ja, dass regelmäßige Bewegung den Testosteronspiegel stabilisieren kann – und das hat bei mir funktioniert. Nicht sofort, aber nach ein paar Monaten habe ich einen Unterschied gespürt.
Dann kam die Ernährung. Ich habe mich informiert, was da helfen könnte. Weniger Zucker, mehr gesunde Fette wie Nüsse oder Avocados, und Zink aus Meeresfrüchten oder Kürbiskernen. Klingt vielleicht banal, aber das sind Bausteine, die der Körper braucht, gerade wenn er älter wird. Ich habe keine Wunderpillen geschluckt, sondern einfach konsequent darauf geachtet. Parallel habe ich meinen Arzt gecheckt, ob medizinisch alles in Ordnung ist – Testosteron, Blutwerte, das volle Programm. Ein kleiner Mangel war da, aber nichts, was nicht mit etwas Anpassung in den Griff zu kriegen war.
Der Kopf spielt aber auch eine Rolle, das darf man nicht unterschätzen. Stress war bei mir ein Lustkiller. Früher habe ich das ignoriert, aber mit der Zeit habe ich gelernt, abzuschalten. Meditation war nicht mein Ding, aber ich habe angefangen, abends bewusst runterzukommen – kein Handy, kein Fernsehen, einfach Ruhe. Das hat nicht nur meinen Schlaf verbessert, sondern auch diese innere Unruhe weggehauen, die mich vorher blockiert hat.
Und ja, die Beziehung. Mit meiner Frau habe ich offen geredet. Nicht immer leicht, aber wichtig. Wir haben uns Zeit genommen, Sachen neu ausprobiert, ohne Druck. Es ging nicht darum, sofort wieder wie mit 20 zu funktionieren, sondern darum, eine neue Art von Nähe zu finden. Das hat die Lust langsam zurückgebracht – nicht als Zwang, sondern als etwas, das wieder Spaß macht.
Fazit aus meiner Erfahrung: Es ist kein Hexenwerk, aber es braucht Geduld und Eigeninitiative. Der Körper verändert sich, klar, aber er ist nicht kaputt. Mit 60+ ist Sex anders, vielleicht weniger spontan, dafür bewusster. Für mich hat sich das gelohnt – nicht nur wegen dem Sex selbst, sondern weil ich mich wieder lebendig fühle. Wer ähnliche Erfahrungen hat oder Tipps, immer her damit.
ich bin jetzt über 60 und habe vor ein paar Jahren gemerkt, dass meine Lust am Sex einfach weg war. Kein Drama, kein plötzlicher Knall – es war eher so ein schleichender Prozess. Ich dachte erst, das gehört halt zum Alter dazu, die Hormone lassen nach, die Energie auch. Aber irgendwann hat mich das nicht mehr losgelassen. Ich wollte nicht akzeptieren, dass das Thema für mich durch ist. Also habe ich angefangen, mich damit auseinanderzusetzen – systematisch, Schritt für Schritt.
Zuerst habe ich meinen Lebensstil unter die Lupe genommen. Ich war nie der Sportfanatiker, aber ich habe gemerkt, dass Bewegung echt was bringt. Nicht nur für den Körper, sondern auch für den Kopf. Ich habe mit Spaziergängen angefangen, dann kam etwas Krafttraining dazu. Nicht übertrieben, sondern machbar. Studien zeigen ja, dass regelmäßige Bewegung den Testosteronspiegel stabilisieren kann – und das hat bei mir funktioniert. Nicht sofort, aber nach ein paar Monaten habe ich einen Unterschied gespürt.
Dann kam die Ernährung. Ich habe mich informiert, was da helfen könnte. Weniger Zucker, mehr gesunde Fette wie Nüsse oder Avocados, und Zink aus Meeresfrüchten oder Kürbiskernen. Klingt vielleicht banal, aber das sind Bausteine, die der Körper braucht, gerade wenn er älter wird. Ich habe keine Wunderpillen geschluckt, sondern einfach konsequent darauf geachtet. Parallel habe ich meinen Arzt gecheckt, ob medizinisch alles in Ordnung ist – Testosteron, Blutwerte, das volle Programm. Ein kleiner Mangel war da, aber nichts, was nicht mit etwas Anpassung in den Griff zu kriegen war.
Der Kopf spielt aber auch eine Rolle, das darf man nicht unterschätzen. Stress war bei mir ein Lustkiller. Früher habe ich das ignoriert, aber mit der Zeit habe ich gelernt, abzuschalten. Meditation war nicht mein Ding, aber ich habe angefangen, abends bewusst runterzukommen – kein Handy, kein Fernsehen, einfach Ruhe. Das hat nicht nur meinen Schlaf verbessert, sondern auch diese innere Unruhe weggehauen, die mich vorher blockiert hat.
Und ja, die Beziehung. Mit meiner Frau habe ich offen geredet. Nicht immer leicht, aber wichtig. Wir haben uns Zeit genommen, Sachen neu ausprobiert, ohne Druck. Es ging nicht darum, sofort wieder wie mit 20 zu funktionieren, sondern darum, eine neue Art von Nähe zu finden. Das hat die Lust langsam zurückgebracht – nicht als Zwang, sondern als etwas, das wieder Spaß macht.
Fazit aus meiner Erfahrung: Es ist kein Hexenwerk, aber es braucht Geduld und Eigeninitiative. Der Körper verändert sich, klar, aber er ist nicht kaputt. Mit 60+ ist Sex anders, vielleicht weniger spontan, dafür bewusster. Für mich hat sich das gelohnt – nicht nur wegen dem Sex selbst, sondern weil ich mich wieder lebendig fühle. Wer ähnliche Erfahrungen hat oder Tipps, immer her damit.