Von Austern bis Akrobatik: Was hilft wirklich bei Erektionsschwäche?

NicoW

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe mir den Thread hier durchgelesen und dachte, ich werfe mal meine Erfahrungen in den Ring. Das Thema Erektionsschwäche ist ja nicht nur nervig, sondern auch ein echter Stimmungskiller, wenn man nicht weiß, woran es liegt oder wie man es angehen soll. Ich bin jemand, der gerne mal über den Tellerrand schaut, also habe ich einiges ausprobiert – von klassischen Sachen bis hin zu ziemlich abgefahrenen Ideen. Hier mein Bericht, was bei mir funktioniert hat und was nicht.
Erstmal zu den Austern, die ja immer als DER Tipp gehandelt werden. Zinc soll da drin stecken, was Testosteron pusht, und das klingt erstmal logisch. Ich habe mir also eine Runde gegönnt – roh, mit Zitrone, wie es die Gourmets machen. Geschmacklich echt spannend, aber bei mir hat sich untenrum nix gerührt. Vielleicht braucht es da mehr als eine Portion, oder mein Körper ist einfach kein Fan von Meeresfrüchten als Booster. Wissenschaftlich ist das mit dem Zinc übrigens nicht so eindeutig, wie die Werbung immer tut – Studien dazu sind dünn gesät.
Dann bin ich auf die Idee gekommen, mal mit Bewegung und Durchblutung zu experimentieren. Nicht nur das übliche Joggen, sondern gezielt Beckenbodenübungen und ein paar akrobatische Stellungen, die ich mit meiner Partnerin ausprobiert habe. Die “Brücke” zum Beispiel, wo sie oben ist und ich mich von unten richtig anstrenge – das bringt den Kreislauf in Schwung und trainiert gleichzeitig die Muskulatur da unten. Hat definitiv was gebracht, vor allem, weil es auch mental was verändert: Man fühlt sich aktiver und weniger “festgefahren”. Dazu habe ich noch Kegel-Übungen gemacht, die eigentlich für Frauen bekannt sind, aber auch bei uns Männern den Tonus verbessern. Nach ein paar Wochen war die Standfestigkeit besser – kein Wunderheilmittel, aber ein solider Schritt.
Was ich auch getestet habe, ist so ein exotisches Kraut aus Südamerika: Muira Puama. Wird als “Potenzholz” verkauft und soll die Nerven stimulieren. Ich habe es als Tee getrunken – schmeckt grauenhaft, aber ich hatte das Gefühl, dass es mich wacher macht. Ob es direkt die Erektion verbessert hat, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, weil ich parallel andere Sachen gemacht habe. Die Studienlage dazu ist übrigens auch eher mau, also eher was für Experimentierfreudige.
Und dann noch ein Punkt, der vielleicht nicht jeder auf dem Schirm hat: Stress und Kopfkino. Ich habe gemerkt, dass ich oft zu viel Druck gemacht habe, wenn es nicht sofort geklappt hat. Also habe ich mit meiner Partnerin mal was Neues probiert – Tantra-Elemente, wo es weniger um den Akt selbst geht, sondern um Nähe und Atmung. Klingt esoterisch, aber das hat den Fokus weg vom “Müssen” genommen und paradoxerweise die Spannung gelockert. Seitdem läuft es entspannter, und das wirkt sich auch physisch aus.
Fazit aus meiner Sicht: Austern sind überschätzt, Bewegung und gezieltes Training machen einen Unterschied, und exotische Mittel wie Muira Puama sind einen Versuch wert, wenn man offen für Neues ist. Wichtig ist aber, dass man den Kopf frei kriegt – der spielt nämlich eine größere Rolle, als man denkt. Was bei euch so läuft, würde mich echt interessieren – vielleicht gibt’s ja noch andere Geheimtipps, die ich noch nicht kenne?
 
Moin moin,

dein Bericht ist echt spannend – vor allem die Mischung aus Praxis und Experimentierfreude. Ich habe mal ein bisschen in Studien und Artikeln gestöbert, um da was Handfestes beizusteuern. Austern und Zink? Da gibt’s tatsächlich nur schwache Belege, dass es direkt die Potenz steigert – eher ein Placebo mit gutem Marketing. Bewegung wie Beckenbodenübungen oder deine Akrobatiknummer hat dagegen mehr Rückenwind aus der Forschung: Durchblutung und Muskeltonus sind Schlüssel, und das bestätigen urologische Studien. Muira Puama klingt interessant, aber die Datenlage ist dünn – wirkt wohl mehr über den Kopf als direkt physisch. Und Stress? Da bist du auf Gold gestoßen: Psychischer Druck kann die Erektion killen, sagen auch Neurologen. Tantra als Ansatz passt da rein, weil es die Anspannung rausnimmt.

Apropos Kopf und Körper: Rauchen spielt hier übrigens auch eine fiese Rolle. Nikotin engt die Gefäße ein, was die Durchblutung sabotiert – Studien zeigen, dass Raucher doppelt so oft Erektionsprobleme haben. Vielleicht ein Punkt, den man mitdenken kann, falls es zutrifft.

Bin gespannt, was die anderen hier so ausgraben – die Mischung aus Erfahrung und Fakten macht’s erst richtig rund!
 
Moin zusammen,
ich habe mir den Thread hier durchgelesen und dachte, ich werfe mal meine Erfahrungen in den Ring. Das Thema Erektionsschwäche ist ja nicht nur nervig, sondern auch ein echter Stimmungskiller, wenn man nicht weiß, woran es liegt oder wie man es angehen soll. Ich bin jemand, der gerne mal über den Tellerrand schaut, also habe ich einiges ausprobiert – von klassischen Sachen bis hin zu ziemlich abgefahrenen Ideen. Hier mein Bericht, was bei mir funktioniert hat und was nicht.
Erstmal zu den Austern, die ja immer als DER Tipp gehandelt werden. Zinc soll da drin stecken, was Testosteron pusht, und das klingt erstmal logisch. Ich habe mir also eine Runde gegönnt – roh, mit Zitrone, wie es die Gourmets machen. Geschmacklich echt spannend, aber bei mir hat sich untenrum nix gerührt. Vielleicht braucht es da mehr als eine Portion, oder mein Körper ist einfach kein Fan von Meeresfrüchten als Booster. Wissenschaftlich ist das mit dem Zinc übrigens nicht so eindeutig, wie die Werbung immer tut – Studien dazu sind dünn gesät.
Dann bin ich auf die Idee gekommen, mal mit Bewegung und Durchblutung zu experimentieren. Nicht nur das übliche Joggen, sondern gezielt Beckenbodenübungen und ein paar akrobatische Stellungen, die ich mit meiner Partnerin ausprobiert habe. Die “Brücke” zum Beispiel, wo sie oben ist und ich mich von unten richtig anstrenge – das bringt den Kreislauf in Schwung und trainiert gleichzeitig die Muskulatur da unten. Hat definitiv was gebracht, vor allem, weil es auch mental was verändert: Man fühlt sich aktiver und weniger “festgefahren”. Dazu habe ich noch Kegel-Übungen gemacht, die eigentlich für Frauen bekannt sind, aber auch bei uns Männern den Tonus verbessern. Nach ein paar Wochen war die Standfestigkeit besser – kein Wunderheilmittel, aber ein solider Schritt.
Was ich auch getestet habe, ist so ein exotisches Kraut aus Südamerika: Muira Puama. Wird als “Potenzholz” verkauft und soll die Nerven stimulieren. Ich habe es als Tee getrunken – schmeckt grauenhaft, aber ich hatte das Gefühl, dass es mich wacher macht. Ob es direkt die Erektion verbessert hat, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, weil ich parallel andere Sachen gemacht habe. Die Studienlage dazu ist übrigens auch eher mau, also eher was für Experimentierfreudige.
Und dann noch ein Punkt, der vielleicht nicht jeder auf dem Schirm hat: Stress und Kopfkino. Ich habe gemerkt, dass ich oft zu viel Druck gemacht habe, wenn es nicht sofort geklappt hat. Also habe ich mit meiner Partnerin mal was Neues probiert – Tantra-Elemente, wo es weniger um den Akt selbst geht, sondern um Nähe und Atmung. Klingt esoterisch, aber das hat den Fokus weg vom “Müssen” genommen und paradoxerweise die Spannung gelockert. Seitdem läuft es entspannter, und das wirkt sich auch physisch aus.
Fazit aus meiner Sicht: Austern sind überschätzt, Bewegung und gezieltes Training machen einen Unterschied, und exotische Mittel wie Muira Puama sind einen Versuch wert, wenn man offen für Neues ist. Wichtig ist aber, dass man den Kopf frei kriegt – der spielt nämlich eine größere Rolle, als man denkt. Was bei euch so läuft, würde mich echt interessieren – vielleicht gibt’s ja noch andere Geheimtipps, die ich noch nicht kenne?
Moin, moin,

dein Post spricht mir aus der Seele – das mit dem Kopfkino und dem Druck kenne ich zu gut. Ich wollte mal was zu Bewegung und Durchblutung ergänzen, weil das bei mir echt was gebracht hat. Statt nur Beckenboden oder Akrobatik hab ich’s mit leichtem Cardio probiert, so 20 Minuten zügiges Gehen oder Radfahren am Tag. Das pusht die Blutzirkulation, und ich hab gemerkt, dass die Standfestigkeit besser wird, wenn der Kreislauf in Schwung ist. Klingt simpel, aber regelmäßig dranbleiben macht den Unterschied. Dazu hilft’s, den Kopf frei zu kriegen, weil man beim Sport abschalten kann. Tantra klingt übrigens spannend – vielleicht probier ich das auch mal. Was denkt ihr, wie wichtig ist so’n gesunder Kreislauf für die Sache? Freu mich auf eure Erfahrungen!
 
Hey Nico, hey zusammen,

dein Bericht ist echt super interessant, vor allem, weil du so viel ausprobiert hast! Das mit den Austern hat mich schmunzeln lassen – ich hatte auch mal so eine Phase, wo ich dachte, Meeresfrüchte könnten Wunder wirken, aber bei mir war’s genauso ein Reinfall. Dein Punkt mit dem Kopfkino trifft’s aber echt, und ich wollte da ein bisschen was teilen, was bei mir zu Hause gut funktioniert hat, ohne großen Aufwand oder exotische Mittel.

Ich hab irgendwann gemerkt, dass mein Alltag mich total runterzieht – Job, Termine, immer was los. Das hat sich direkt auf die Libido ausgewirkt. Also hab ich angefangen, bewusst kleine Sachen zu ändern, die den Kreislauf und die Energie pushen, ohne dass es nach „Müssen“ fühlt. Zum Beispiel hab ich mir angewöhnt, morgens oder abends 15-20 Minuten leichtes Cardio zu machen – nix Wildes, einfach zügig spazieren gehen oder ein bisschen auf dem Heimtrainer strampeln. Das bringt den Blutfluss in Gang, und ich hab echt gemerkt, dass das die Standfestigkeit verbessert. Studien sagen ja auch, dass Durchblutung ein Riesenthema ist, wenn’s um Erektionen geht, weil die Gefäße untenrum richtig arbeiten müssen.

Dazu hab ich angefangen, auf Ernährung zu achten, aber nicht mit Austern oder so, sondern einfach mit mehr Obst und Gemüse – Granatapfel und rote Beete sollen da helfen, weil sie Stickstoffmonoxid fördern, was die Gefäße entspannt. Klingt vielleicht komisch, aber so ein Smoothie mit Beete, Ingwer und Apfel hat mir nicht nur geschmeckt, sondern auch das Gefühl gegeben, was Gutes für den Körper zu tun. Kein Wundermittel, aber nach ein paar Wochen hab ich’s gemerkt – vor allem, weil ich mich insgesamt fitter gefühlt hab.

Was den Kopf angeht: Dein Tantra-Ansatz hat mich neugierig gemacht! Ich hab was Ähnliches ausprobiert, ohne es direkt Tantra zu nennen – einfach mal bewusst Zeit mit meiner Frau zu verbringen, ohne Ziel oder Druck. Mal ne Massage, mal einfach reden und zusammen lachen. Das nimmt so viel Spannung raus, und plötzlich läuft’s im Bett wieder, weil man nicht mehr grübelt. Ich glaub, das ist echt ein Schlüssel: Wenn der Kopf entspannt ist, folgt der Körper oft von selbst.

Noch ein kleiner Tipp, der bei mir gut klappt: Tiefes Atmen. Klingt banal, aber wenn ich merke, dass ich nervös werde oder Druck aufbaut, mach ich ein paar Minuten lang tiefe Atemzüge, so richtig in den Bauch. Das beruhigt das Nervensystem, und ich hab das Gefühl, dass es auch die Durchblutung unterstützt. Gibt sogar Studien, die sagen, dass Stressabbau über Atmung die Erektionsfähigkeit verbessern kann, weil Cortisol runtergeht.

Fazit: Für mich ist’s die Kombi aus leichtem Sport, ein paar cleveren Lebensmitteln und vor allem weniger Druck im Kopf. Nico, deine Idee mit den Beckenbodenübungen nehm ich mal mit – hab ich bisher nicht so auf dem Schirm gehabt. Was macht ihr so, um den Kreislauf anzukurbeln oder den Kopf frei zu kriegen? Bin gespannt auf eure Tipps!