Na, ihr Lieben,
manchmal sitzt man abends da, die Kerzen flackern, und doch bleibt alles still – nicht nur im Raum, sondern auch da unten. Die Lust, die mal wie ein Sturm durch einen hindurchgezogen ist, fühlt sich jetzt an wie eine ferne Erinnerung. Und dann stolpert man über diese ganzen Potenztricks, die einem das Blaue vom Himmel versprechen. Ich hab mir das mal angeschaut, mit einem Glas Rotwein in der Hand und einem müden Blick, und frage mich: Funktioniert das überhaupt, oder ist das nur ein weiterer Tropfen auf den heißen Stein?
Nehmen wir diese Pillen, die einem in bunten Anzeigen entgegenlachen. Sicher, die Urologie sagt: "Ja, das kann den Blutfluss anregen, das kann was bringen." Aber wie lange? Eine Stunde, zwei vielleicht, und dann? Man schluckt Chemie, das Herz klopft schneller, und trotzdem liegt da diese Leere, weil das Problem ja nicht nur im Körper sitzt. Die Werbung zeigt uns Männer mit breitem Grinsen, doch keiner spricht darüber, wie es sich anfühlt, wenn die Wirkung nachlässt und man wieder in den Spiegel schaut – älter, müder, irgendwie verloren.
Oder diese ganzen Pumpsysteme, die wie aus einem Science-Fiction-Film wirken. Man sitzt da, fummelt an Schläuchen herum, und hofft, dass irgendwas passiert. Die Ärzte nicken, sagen, das sei mechanisch einwandfrei, aber niemand erwähnt, wie ernüchternd das ist. Es ist, als würde man eine Maschine reparieren, statt ein Feuer zu entfachen. Wo bleibt die Spontaneität, die Leidenschaft? Stattdessen hat man ein Gerät, das Staub ansetzt, weil man es irgendwann nicht mehr benutzen will.
Und dann die Naturheilmittel – Maca, Ginseng, L-Arginin. Klingt doch schön, oder? Die Studien dazu sind dünn wie Herbstblätter, und am Ende steht man in der Küche, mixt sich einen bitteren Smoothie und fragt sich, ob das jetzt wirklich den Unterschied macht oder ob man sich nur selbst betrügt. Vielleicht liegt’s nicht mal an den Mitteln, sondern daran, dass die Lust nicht einfach so zurückkommt, nur weil man was schluckt oder pumpt. Vielleicht ist es der Kopf, der nicht mitspielt, oder das Leben, das einem die Leichtigkeit geklaut hat.
Ich hab mit einem Urologen gesprochen, vor ein paar Monaten. Er meinte, man solle erstmal die Basics checken – Testosteron, Durchblutung, Stresslevel. Klingt logisch, aber auch so verdammt nüchtern. Als ob ein Bluttest die Sehnsucht zurückbringt. Am Ende saß ich da mit einem Rezept in der Hand und dem Gefühl, dass das alles nicht greift, was wirklich fehlt. Die Tricks sind ja nett, aber sie fühlen sich an wie Pflaster auf einer Wunde, die tiefer sitzt.
Was denkt ihr? Habt ihr was gefunden, das nicht nur den Körper, sondern auch die Seele wiederbelebt? Oder ist das alles nur ein Tanz im Nebel, bei dem man irgendwann einfach stehen bleibt?
manchmal sitzt man abends da, die Kerzen flackern, und doch bleibt alles still – nicht nur im Raum, sondern auch da unten. Die Lust, die mal wie ein Sturm durch einen hindurchgezogen ist, fühlt sich jetzt an wie eine ferne Erinnerung. Und dann stolpert man über diese ganzen Potenztricks, die einem das Blaue vom Himmel versprechen. Ich hab mir das mal angeschaut, mit einem Glas Rotwein in der Hand und einem müden Blick, und frage mich: Funktioniert das überhaupt, oder ist das nur ein weiterer Tropfen auf den heißen Stein?
Nehmen wir diese Pillen, die einem in bunten Anzeigen entgegenlachen. Sicher, die Urologie sagt: "Ja, das kann den Blutfluss anregen, das kann was bringen." Aber wie lange? Eine Stunde, zwei vielleicht, und dann? Man schluckt Chemie, das Herz klopft schneller, und trotzdem liegt da diese Leere, weil das Problem ja nicht nur im Körper sitzt. Die Werbung zeigt uns Männer mit breitem Grinsen, doch keiner spricht darüber, wie es sich anfühlt, wenn die Wirkung nachlässt und man wieder in den Spiegel schaut – älter, müder, irgendwie verloren.
Oder diese ganzen Pumpsysteme, die wie aus einem Science-Fiction-Film wirken. Man sitzt da, fummelt an Schläuchen herum, und hofft, dass irgendwas passiert. Die Ärzte nicken, sagen, das sei mechanisch einwandfrei, aber niemand erwähnt, wie ernüchternd das ist. Es ist, als würde man eine Maschine reparieren, statt ein Feuer zu entfachen. Wo bleibt die Spontaneität, die Leidenschaft? Stattdessen hat man ein Gerät, das Staub ansetzt, weil man es irgendwann nicht mehr benutzen will.
Und dann die Naturheilmittel – Maca, Ginseng, L-Arginin. Klingt doch schön, oder? Die Studien dazu sind dünn wie Herbstblätter, und am Ende steht man in der Küche, mixt sich einen bitteren Smoothie und fragt sich, ob das jetzt wirklich den Unterschied macht oder ob man sich nur selbst betrügt. Vielleicht liegt’s nicht mal an den Mitteln, sondern daran, dass die Lust nicht einfach so zurückkommt, nur weil man was schluckt oder pumpt. Vielleicht ist es der Kopf, der nicht mitspielt, oder das Leben, das einem die Leichtigkeit geklaut hat.
Ich hab mit einem Urologen gesprochen, vor ein paar Monaten. Er meinte, man solle erstmal die Basics checken – Testosteron, Durchblutung, Stresslevel. Klingt logisch, aber auch so verdammt nüchtern. Als ob ein Bluttest die Sehnsucht zurückbringt. Am Ende saß ich da mit einem Rezept in der Hand und dem Gefühl, dass das alles nicht greift, was wirklich fehlt. Die Tricks sind ja nett, aber sie fühlen sich an wie Pflaster auf einer Wunde, die tiefer sitzt.
Was denkt ihr? Habt ihr was gefunden, das nicht nur den Körper, sondern auch die Seele wiederbelebt? Oder ist das alles nur ein Tanz im Nebel, bei dem man irgendwann einfach stehen bleibt?