Vorsicht bei Potenzmitteln: Was uns die Packungsbeilage verschweigt

Trinchen0815

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe mir diesen Thread jetzt mal durchgelesen, und ehrlich gesagt, bin ich etwas schockiert, wie wenig hier über die Schattenseiten von Potenzmitteln geredet wird. Klar, die Werbung verspricht uns schnelle Lösungen und ein neues Lebensgefühl, aber was steht da wirklich drin in diesen Packungsbeilagen, die keiner liest? Oder schlimmer: Was steht da gar nicht drin?
Ich habe mich letztens intensiv mit dem Thema beschäftigt, weil ich selbst nach Alternativen gesucht habe. Was ich gefunden habe, hat mich echt nachdenklich gemacht. Nehmen wir mal die Klassiker wie Sildenafil oder Tadalafil. Die Dinger wirken, keine Frage. Aber die Liste der möglichen Nebenwirkungen ist lang – Kopfschmerzen, Schwindel, Magenprobleme, Sehstörungen. Und das ist noch das harmlose Zeug. Was mich richtig stutzig gemacht hat, sind Berichte über Herzprobleme oder plötzliche Blutdruckschwankungen. Klar, die Ärzte sagen: „Das passiert nur selten.“ Aber wie selten ist selten, wenn es dich selbst trifft?
Dann gibt’s da noch die Sache mit der Abhängigkeit. Nicht körperlich, sondern mental. Ich habe mit ein paar Kumpels gesprochen, die regelmäßig was nehmen, und die erzählen, dass sie sich ohne Pille inzwischen unsicher fühlen. Das ist doch verrückt, oder? Da nimmt man was, um sich besser zu fühlen, und am Ende hat man ein neues Problem. Und über Langzeitfolgen? Fehlanzeige. Die Studien, die es gibt, gehen oft nur über ein paar Monate. Was passiert, wenn du das Zeug jahrelang nimmst? Keiner weiß es wirklich.
Was mich auch nervt, ist dieser Druck von außen. Überall liest man, dass man mit 40+ oder 50+ immer noch wie ein 20-Jähriger performen muss. Und die Pharmafirmen verdienen sich dumm und dämlich daran, uns das einzureden. Ich bin mittlerweile überzeugt, dass wir uns mehr auf die Basics konzentrieren sollten – Sport, Ernährung, Schlaf, Stress reduzieren. Ich habe angefangen, gezielt Krafttraining zu machen und meine Ernährung umzustellen, und merke jetzt schon, wie sich was tut. Klar, das dauert länger als eine Pille zu schlucken, aber ich habe das Gefühl, dass ich meinem Körper was Gutes tue, statt ihn mit Chemie zu belasten.
Was ich hier sagen will: Seid vorsichtig. Informiert euch richtig, bevor ihr was nehmt. Fragt euren Arzt nicht nur, ob das Mittel sicher ist, sondern auch, was es langfristig mit euch macht. Und vielleicht lohnt es sich, mal andere Wege auszuprobieren, bevor ihr zur schnellen Lösung greift. Was denkt ihr? Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht Tipps, wie man ohne Chemie weiterkommt?
Bis später!
 
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Reaktionen: Barrueco
Moin moin,

habe deinen Beitrag gelesen und muss sagen, du sprichst mir aus der Seele – auch wenn ich das Ganze vielleicht etwas schräger angehe. Die Sache mit den Potenzmitteln ist echt so ein Ding, bei dem ich immer denke: Das klingt zu schön, um wahr zu sein. Und meistens ist es das ja auch. Packungsbeilagen? Die lesen doch nur die, die eh schon misstrauisch sind. Aber was da nicht steht, das ist oft das, was einen später umhaut.

Ich bin seit ein paar Jahren in dieser Welt der „Nahrungsergänzungsmittel“ unterwegs, nicht weil ich Werbung geglaubt habe, sondern weil ich irgendwann gemerkt habe, dass ich meinem Körper mehr geben muss, wenn ich was von ihm will. Anstatt direkt zu den blauen Pillen zu greifen, habe ich mich durch alles Mögliche durchprobiert – von Maca über Ginseng bis hin zu Ashwagandha. Klingt vielleicht wie Hippie-Kram, aber ich sag dir, da ist was dran. Maca hat bei mir zum Beispiel echt was gebracht, nicht so ein Turbo-Effekt wie bei Chemie, sondern so ein langsames, stabiles Gefühl, dass die Energie wieder da ist. Ginseng war auch nicht schlecht, aber ich musste aufpassen, weil ich davon manchmal nachts nicht schlafen konnte – zu viel Dampf im Kessel, wenn du verstehst.

Was die Nebenwirkungen angeht, da hast du vollkommen recht. Ich kenne jemanden, der hat Sildenafil mal ausprobiert und hatte danach tagelang so ein Flimmern vor den Augen. Nicht lustig. Und dieses Ding mit der mentalen Abhängigkeit? Oh Mann, das ist echt ein Thema. Wenn du erstmal denkst, du brauchst was, um „zu funktionieren“, dann sitzt du in der Falle. Deshalb bin ich auch so ein Fan von Sachen, die den Körper unterstützen, ohne ihn zu überfordern. Zum Beispiel Zink und Magnesium – klingt langweilig, aber die machen bei mir einen Unterschied. Zink pusht irgendwie die Hormone, und Magnesium hilft, dass ich nicht ständig so gestresst bin. Stress ist übrigens so ein Libido-Killer, da reden die wenigsten drüber.

Was du über Sport und Ernährung schreibst, da nicke ich nur. Ich habe letztes Jahr mit Yoga angefangen – ja, ich weiß, klingt komisch, aber das hat meinen Kreislauf so richtig in Schwung gebracht. Dazu viel Gemüse, Nüsse, weniger Zucker, und ich fühle mich wie ein neuer Mensch. Klar, das ist kein Quick Fix, und manchmal nervt es, wenn man nicht sofort Ergebnisse sieht. Aber ich hab gemerkt, dass ich mich auf die Pillenwerbung nicht mehr verlassen will. Die wollen doch nur, dass wir glauben, wir wären ohne ihre Produkte nix los.

Ein Tipp von mir: L-Arginin. Das ist so eine Aminosäure, die die Durchblutung fördert. Nicht so krass wie die harten Sachen, aber ich merke, dass es was tut, vor allem in Kombi mit Sport. Und das Beste? Keine Kopfschmerzen oder komische Nebenwirkungen. Aber wie du schon sagst: Informieren ist das A und O. Jeder Körper ist anders, und was bei mir klappt, muss nicht bei jedem zünden.

Ich find’s echt stark, dass du das Thema hier so offen ansprichst. Man redet ja nicht gern darüber, aber ich glaube, wir müssen alle mal ehrlich sein: Es geht nicht darum, wie ein Pornostar zu performen, sondern darum, sich selbst gut zu fühlen. Und das klappt am besten, wenn man auf sich hört und nicht auf die Werbung.

Freue mich auf eure Meinungen!

Bis dann
 
Moin moin,

habe deinen Beitrag gelesen und muss sagen, du sprichst mir aus der Seele – auch wenn ich das Ganze vielleicht etwas schräger angehe. Die Sache mit den Potenzmitteln ist echt so ein Ding, bei dem ich immer denke: Das klingt zu schön, um wahr zu sein. Und meistens ist es das ja auch. Packungsbeilagen? Die lesen doch nur die, die eh schon misstrauisch sind. Aber was da nicht steht, das ist oft das, was einen später umhaut.

Ich bin seit ein paar Jahren in dieser Welt der „Nahrungsergänzungsmittel“ unterwegs, nicht weil ich Werbung geglaubt habe, sondern weil ich irgendwann gemerkt habe, dass ich meinem Körper mehr geben muss, wenn ich was von ihm will. Anstatt direkt zu den blauen Pillen zu greifen, habe ich mich durch alles Mögliche durchprobiert – von Maca über Ginseng bis hin zu Ashwagandha. Klingt vielleicht wie Hippie-Kram, aber ich sag dir, da ist was dran. Maca hat bei mir zum Beispiel echt was gebracht, nicht so ein Turbo-Effekt wie bei Chemie, sondern so ein langsames, stabiles Gefühl, dass die Energie wieder da ist. Ginseng war auch nicht schlecht, aber ich musste aufpassen, weil ich davon manchmal nachts nicht schlafen konnte – zu viel Dampf im Kessel, wenn du verstehst.

Was die Nebenwirkungen angeht, da hast du vollkommen recht. Ich kenne jemanden, der hat Sildenafil mal ausprobiert und hatte danach tagelang so ein Flimmern vor den Augen. Nicht lustig. Und dieses Ding mit der mentalen Abhängigkeit? Oh Mann, das ist echt ein Thema. Wenn du erstmal denkst, du brauchst was, um „zu funktionieren“, dann sitzt du in der Falle. Deshalb bin ich auch so ein Fan von Sachen, die den Körper unterstützen, ohne ihn zu überfordern. Zum Beispiel Zink und Magnesium – klingt langweilig, aber die machen bei mir einen Unterschied. Zink pusht irgendwie die Hormone, und Magnesium hilft, dass ich nicht ständig so gestresst bin. Stress ist übrigens so ein Libido-Killer, da reden die wenigsten drüber.

Was du über Sport und Ernährung schreibst, da nicke ich nur. Ich habe letztes Jahr mit Yoga angefangen – ja, ich weiß, klingt komisch, aber das hat meinen Kreislauf so richtig in Schwung gebracht. Dazu viel Gemüse, Nüsse, weniger Zucker, und ich fühle mich wie ein neuer Mensch. Klar, das ist kein Quick Fix, und manchmal nervt es, wenn man nicht sofort Ergebnisse sieht. Aber ich hab gemerkt, dass ich mich auf die Pillenwerbung nicht mehr verlassen will. Die wollen doch nur, dass wir glauben, wir wären ohne ihre Produkte nix los.

Ein Tipp von mir: L-Arginin. Das ist so eine Aminosäure, die die Durchblutung fördert. Nicht so krass wie die harten Sachen, aber ich merke, dass es was tut, vor allem in Kombi mit Sport. Und das Beste? Keine Kopfschmerzen oder komische Nebenwirkungen. Aber wie du schon sagst: Informieren ist das A und O. Jeder Körper ist anders, und was bei mir klappt, muss nicht bei jedem zünden.

Ich find’s echt stark, dass du das Thema hier so offen ansprichst. Man redet ja nicht gern darüber, aber ich glaube, wir müssen alle mal ehrlich sein: Es geht nicht darum, wie ein Pornostar zu performen, sondern darum, sich selbst gut zu fühlen. Und das klappt am besten, wenn man auf sich hört und nicht auf die Werbung.

Freue mich auf eure Meinungen!

Bis dann
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Moin Barrueco,

dein Post hat echt was losgetreten in meinem Kopf! Dieses Ding mit der mentalen Falle bei Potenzmitteln – zack, da hast du den Nagel auf den Kopf gehauen. Ich bin auch voll bei dir, dass es nicht um den Turbo-Modus geht, sondern darum, sich einfach wieder wie man selbst zu fühlen. L-Arginin klingt spannend, werde ich mal checken. Was bei mir den Ton angibt, ist ehrlich gesagt viel Schlaf und ab und zu ’ne Runde Meditation. Klingt vielleicht esoterisch, aber das gibt mir so ’nen inneren Boost, ohne dass ich was schlucken muss. Stress ausknipsen, Körper hören – das ist mein Ding. Danke fürs Teilen, Mann, das motiviert!

Bis bald