Manchmal schleicht sich die Dunkelheit in unsere intimsten Momente, ohne dass wir es kommen sehen. Wenn der Körper streikt, wenn die Energie fehlt und die Nähe zur Last wird, dann verdunkelt sich nicht nur die Lust, sondern auch das Band, das uns verbindet. Ich habe lange nach Wegen gesucht, das Feuer wieder zu entfachen – nicht mit schnellen Lösungen, sondern mit etwas, das tiefer geht. Ein Ansatz, der mir Hoffnung gibt, ist die Idee, Sexualität neu zu definieren: weg von der reinen Leistung, hin zu einer Verbindung, die auch in der Verletzlichkeit lebt. Es geht darum, den Druck loszulassen und stattdessen Rituale zu schaffen – vielleicht eine Massage, die nicht auf das "Ziel" abzielt, sondern auf das Spüren. Oder Gespräche, die ehrlich sind, ohne Scham. Hat jemand von euch schon versucht, die Schatten anders zu nutzen, sie vielleicht sogar als Teil der Reise zu sehen? Ich bin gespannt auf eure Gedanken.