Manchmal sitzt man da, starrt an die Decke und fragt sich, warum es im Bett einfach nicht so läuft, wie man es sich vorstellt. Ich hab das lange mit mir selbst ausgemacht, dieses Auf und Ab – mal klappt’s, mal nicht. Es war, als würde mein Körper ein Eigenleben führen, und ich hatte keinen Schimmer, wie ich das steuern sollte. Ich will euch ein bisschen von meinem Weg erzählen, vielleicht hilft’s dem einen oder anderen, der gerade in so einer Schleife steckt.
Angefangen hat’s, als ich gemerkt hab, dass es nicht nur „eine schlechte Nacht“ war. Ich war Mitte 30, eigentlich fit, aber irgendwas war anders. Der Kopf sagt: „Los, du willst das doch!“, aber der Körper… na ja, der hatte andere Pläne. Es war frustrierend, vor allem, weil ich mit meiner Partnerin nicht so richtig drüber reden konnte. Nicht, weil sie nicht zugehört hätte, sondern weil ich selbst nicht wusste, wie ich’s erklären soll. Also hab ich erstmal gegoogelt – großer Fehler. Plötzlich denkst du, du hast alles von Vitaminmangel bis zu irgendwelchen schlimmen Krankheiten.
Irgendwann hab ich den Mut gefasst, zu einem Therapeuten zu gehen. Kein Arzt, sondern jemand, der sich mit der Psyche und Intimität auskennt. Das war so ein Moment, wo ich dachte: „Okay, jetzt mach ich das wirklich.“ Die ersten Sitzungen waren komisch. Reden über Sex, über Gefühle, über Druck – das war neu. Aber ich hab gemerkt, dass vieles in meinem Kopf losging. Stress von der Arbeit, dieses ständige Gefühl, „perfekt“ sein zu müssen, und dann noch die Angst, dass es wieder nicht klappt. Das hat sich alles aufgestaut.
Der Therapeut hat mir geholfen, das auseinanderzudröseln. Wir haben über Masturbation gesprochen, über Fantasien, über die Verbindung zu meiner Partnerin. Ich hab gelernt, dass Sex nicht nur „funktionieren“ muss, sondern dass es darum geht, sich wohlzufühlen, im Moment zu sein. Klingt abgedroschen, ich weiß, aber es hat was verändert. Ich hab angefangen, mich weniger zu stressen. Hab mit meiner Partnerin offener geredet, auch wenn’s am Anfang holprig war. Wir haben zusammen Sachen ausprobiert – nicht nur im Bett, sondern auch so: mehr Zeit miteinander, weniger Ablenkung.
Was auch geholfen hat, war, meinen Körper besser zu verstehen. Ich hab angefangen, auf Ernährung zu achten, mehr Sport zu machen – nix Extremes, einfach regelmäßig. Und ja, ich hab auch mal mit einem Arzt über Medikamente gesprochen, aber für mich war das nicht der Hauptweg. Es ging mehr darum, den Druck rauszunehmen und Spaß wieder zuzulassen. Manchmal sind’s die kleinen Dinge, wie eine entspannte Atmosphäre oder einfach mal nicht zu viel zu erwarten.
Es ist nicht so, dass jetzt alles immer perfekt ist. Aber ich hab gelernt, dass „perfekt“ gar nicht das Ziel sein muss. Es geht darum, dass es sich gut anfühlt – für mich und für sie. Ich bin immer noch auf diesem Weg, stolper hier und da, aber ich fühl mich nicht mehr so verloren wie früher. Wenn ich einen Tipp geben darf: Redet. Mit jemandem, dem ihr vertraut, oder mit einem Profi. Und gebt euch Zeit. Es ist kein Sprint.
Falls jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht hat – wie geht ihr damit um? Ich bin neugierig, was bei euch funktioniert hat oder wo ihr vielleicht gerade hängt.
Angefangen hat’s, als ich gemerkt hab, dass es nicht nur „eine schlechte Nacht“ war. Ich war Mitte 30, eigentlich fit, aber irgendwas war anders. Der Kopf sagt: „Los, du willst das doch!“, aber der Körper… na ja, der hatte andere Pläne. Es war frustrierend, vor allem, weil ich mit meiner Partnerin nicht so richtig drüber reden konnte. Nicht, weil sie nicht zugehört hätte, sondern weil ich selbst nicht wusste, wie ich’s erklären soll. Also hab ich erstmal gegoogelt – großer Fehler. Plötzlich denkst du, du hast alles von Vitaminmangel bis zu irgendwelchen schlimmen Krankheiten.
Irgendwann hab ich den Mut gefasst, zu einem Therapeuten zu gehen. Kein Arzt, sondern jemand, der sich mit der Psyche und Intimität auskennt. Das war so ein Moment, wo ich dachte: „Okay, jetzt mach ich das wirklich.“ Die ersten Sitzungen waren komisch. Reden über Sex, über Gefühle, über Druck – das war neu. Aber ich hab gemerkt, dass vieles in meinem Kopf losging. Stress von der Arbeit, dieses ständige Gefühl, „perfekt“ sein zu müssen, und dann noch die Angst, dass es wieder nicht klappt. Das hat sich alles aufgestaut.
Der Therapeut hat mir geholfen, das auseinanderzudröseln. Wir haben über Masturbation gesprochen, über Fantasien, über die Verbindung zu meiner Partnerin. Ich hab gelernt, dass Sex nicht nur „funktionieren“ muss, sondern dass es darum geht, sich wohlzufühlen, im Moment zu sein. Klingt abgedroschen, ich weiß, aber es hat was verändert. Ich hab angefangen, mich weniger zu stressen. Hab mit meiner Partnerin offener geredet, auch wenn’s am Anfang holprig war. Wir haben zusammen Sachen ausprobiert – nicht nur im Bett, sondern auch so: mehr Zeit miteinander, weniger Ablenkung.
Was auch geholfen hat, war, meinen Körper besser zu verstehen. Ich hab angefangen, auf Ernährung zu achten, mehr Sport zu machen – nix Extremes, einfach regelmäßig. Und ja, ich hab auch mal mit einem Arzt über Medikamente gesprochen, aber für mich war das nicht der Hauptweg. Es ging mehr darum, den Druck rauszunehmen und Spaß wieder zuzulassen. Manchmal sind’s die kleinen Dinge, wie eine entspannte Atmosphäre oder einfach mal nicht zu viel zu erwarten.
Es ist nicht so, dass jetzt alles immer perfekt ist. Aber ich hab gelernt, dass „perfekt“ gar nicht das Ziel sein muss. Es geht darum, dass es sich gut anfühlt – für mich und für sie. Ich bin immer noch auf diesem Weg, stolper hier und da, aber ich fühl mich nicht mehr so verloren wie früher. Wenn ich einen Tipp geben darf: Redet. Mit jemandem, dem ihr vertraut, oder mit einem Profi. Und gebt euch Zeit. Es ist kein Sprint.
Falls jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht hat – wie geht ihr damit um? Ich bin neugierig, was bei euch funktioniert hat oder wo ihr vielleicht gerade hängt.