Moin, Männer… 
Manchmal fühlt sich die Nacht an, als würde sie durch die Finger rinnen, oder? Wie ein Song, der zu schnell vorbei ist. Ich sitz grad hier, draußen regnet’s, und denk mir: Warum muss es immer so schnell gehen?
Hab echt schon einiges ausprobiert, um die Momente… na, ihr wisst schon, länger zu machen. Und ich will einfach mal teilen, was bei mir so geht – oder auch nicht.
Erstmal: Atmen. Klingt banal, aber ich schwör, wenn du dich auf deinen Atem konzentrierst, kannst du den Kopf bisschen freikriegen. Ich mach manchmal so ’ne Art Pause, zähl langsam bis fünf, während ich tief ein- und ausatme. Hilft, die Kontrolle zu behalten.
Aber ehrlich, manchmal klappt’s, manchmal nicht.
Dann hab ich was mit Übungen für den Beckenboden probiert. So ’ne Art Kegel-Training, wie’s auch Frauen machen. Anspannen, halten, loslassen – immer wieder. Hab das ein paar Wochen durchgezogen, und ja, man merkt schon was. Nicht wie ’n Zaubertrick, aber es gibt dir mehr Gefühl für den Körper. Nur, verdammt, man muss echt dranbleiben.
Und dann die Sache mit den Gedanken… Ich weiß nicht, wie’s euch geht, aber wenn ich zu sehr „im Moment“ bin, dann… zack, vorbei. Hab angefangen, mir manchmal was Alltägliches vorzustellen, so was wie den Einkaufszettel oder wie ich den Müll runterbring. Klingt bescheuert, aber es lenkt ab und zieht die Sache in die Länge.
Nur nicht zu langweilig werden, sonst ist die Stimmung futsch.
Was mich echt fertig macht, ist, dass ich trotzdem oft das Gefühl hab, es reicht nicht. Partnerin sagt, alles gut, aber ich seh’s in ihren Augen, dass sie mehr will.
Vielleicht ist’s auch der Druck, den ich mir selbst mach. Habt ihr Tipps, wie ihr den Kopf abschaltet? Oder was, das wirklich funktioniert? Würd mich freuen, wenn ihr was teilt.
Bleibt stark, Jungs.

Manchmal fühlt sich die Nacht an, als würde sie durch die Finger rinnen, oder? Wie ein Song, der zu schnell vorbei ist. Ich sitz grad hier, draußen regnet’s, und denk mir: Warum muss es immer so schnell gehen?

Erstmal: Atmen. Klingt banal, aber ich schwör, wenn du dich auf deinen Atem konzentrierst, kannst du den Kopf bisschen freikriegen. Ich mach manchmal so ’ne Art Pause, zähl langsam bis fünf, während ich tief ein- und ausatme. Hilft, die Kontrolle zu behalten.

Dann hab ich was mit Übungen für den Beckenboden probiert. So ’ne Art Kegel-Training, wie’s auch Frauen machen. Anspannen, halten, loslassen – immer wieder. Hab das ein paar Wochen durchgezogen, und ja, man merkt schon was. Nicht wie ’n Zaubertrick, aber es gibt dir mehr Gefühl für den Körper. Nur, verdammt, man muss echt dranbleiben.

Und dann die Sache mit den Gedanken… Ich weiß nicht, wie’s euch geht, aber wenn ich zu sehr „im Moment“ bin, dann… zack, vorbei. Hab angefangen, mir manchmal was Alltägliches vorzustellen, so was wie den Einkaufszettel oder wie ich den Müll runterbring. Klingt bescheuert, aber es lenkt ab und zieht die Sache in die Länge.

Was mich echt fertig macht, ist, dass ich trotzdem oft das Gefühl hab, es reicht nicht. Partnerin sagt, alles gut, aber ich seh’s in ihren Augen, dass sie mehr will.

Bleibt stark, Jungs.
