Manchmal denke ich, dass die Kunst des längeren Genusses weniger mit Techniken und mehr mit dem Verstehen unseres eigenen Körpers zu tun hat. Intimpflege ist für mich nicht nur eine Routine, sondern fast schon eine Art Ritual, das mich mit mir selbst verbindet. Es geht darum, sich Zeit zu nehmen, den eigenen Körper nicht nur zu reinigen, sondern auch zu spüren. Ich habe gelernt, dass Achtsamkeit hier der Schlüssel ist – nicht nur für die Hygiene, sondern für das ganze Erlebnis.
Früher habe ich solche Dinge oft überstürzt, fast wie eine lästige Pflicht. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es einen Unterschied macht, wenn man sich bewusst mit sich selbst auseinandersetzt. Eine gute Pflege, sei es durch die Wahl eines milden Produkts oder einfach durch das bewusste Atmen währenddessen, schafft eine Basis für alles andere. Es ist, als würde man den Boden bereiten, bevor man etwas pflanzt. Wenn der Boden gesund ist, wächst alles besser.
Ich finde, es lohnt sich, über die kleinen Details nachzudenken – wie fühlt sich die Haut an? Was tut mir gut? Was brauche ich wirklich? Für mich war es auch eine Reise, meinen Körper nicht nur als Mittel zum Zweck zu sehen, sondern als etwas, das Pflege und Respekt verdient. Das hat nicht nur meinen Genuss verlängert, sondern auch mein Selbstvertrauen gestärkt. Es ist kein Sprint, sondern ein langer Weg, und jeder Schritt zählt.
Was ich anderen mitgeben möchte: Fangt klein an, aber fangt bewusst an. Hört auf euch selbst, nicht nur auf Tipps und Tricks. Der Körper spricht, wenn man ihm zuhört. Und manchmal ist das, was wir als Pflege betrachten, eigentlich eine Form von Selbstliebe.