Moin, ihr da draußen, oder vielleicht auch nicht Moin, sondern eher ein leises Flüstern in die Dunkelheit dieses Forums. Ich sitz hier, die Finger auf der Tastatur, und frage mich, wie ich das überhaupt in Worte fassen soll. Es war, als hätte jemand den Stecker gezogen – nicht nur bei mir untenrum, sondern irgendwie im ganzen Leben. Sturm im Kopf, Sturm im Bett, und das Dach über uns beiden, meiner Frau und mir, hat geknarrt wie ein altes Schiff im Wind. Aber ich erzähl euch mal, wie das Feuer wieder angefangen hat zu knistern, obwohl ich dachte, die Glut wär längst kalt.
Früher, da war ich wie so’n junger Hengst, immer bereit, immer auf Trab. Dann kam das Leben. Stress, Job, die Tage wurden grau, und irgendwann hab ich gemerkt, dass da unten nix mehr los war. Nicht mal ein Zucken. Meine Frau hat’s mit Humor genommen, hat gesagt, "Na, vielleicht brauchst du ’ne neue Batterie." Aber ich hab’s nicht lustig gefunden. Es war, als ob ich mich selbst verloren hätte, irgendwo zwischen Überstunden und diesem verdammten Gefühl, dass ich nicht mehr der bin, der ich mal war. Die Zeit, wo man älter wird und sich fragt, ob das jetzt alles war, hat mich kalt erwischt.
Ich hab angefangen, rumzuprobieren. Nicht die blauen Pillen, nein, das war mir zu einfach, zu billig irgendwie. Ich wollte das Feuer selbst wieder anzünden. Also hab ich mich rangesetzt, hab gelesen, was andere so machen. Sport, ja, das war ein Anfang. Nicht gleich Marathon, sondern einfach mal ’ne Runde um den Block, bis ich nicht mehr keuche wie ein alter Traktor. Dann Essen – weg mit dem ganzen Fastfood-Mist, rein mit Sachen, die mich nicht nur satt machen, sondern auch wach. Und dann hab ich mit meiner Frau geredet, richtig geredet. Nicht nur "Wie war dein Tag", sondern so, dass wir uns wieder gesehen haben, nicht nur als Mitbewohner.
Es war komisch, am Anfang. Da sitzt du, fühlst dich wie ein Teenager, der nicht weiß, wie’s geht, obwohl du’s schon tausendmal gemacht hast. Aber dann, irgendwann, kam’s zurück. Nicht wie früher, nicht dieses wilde, ungeduldige Ding, sondern was anderes, Tieferes. Ich hab gelernt, dass es nicht nur um die Mechanik geht, sondern um den Kopf, ums Herz, um den ganzen verdammten Menschen, der ich bin. Der Sturm hat sich gelegt, nicht ganz, aber genug, dass ich wieder Luft krieg. Und unter’m Dach? Da brennt’s wieder, leise, aber beständig.
Ich weiß nicht, ob das bei euch auch so läuft. Vielleicht sitzt ihr grad in eurem eigenen Sturm und denkt, das war’s jetzt. Aber ich sag euch, es geht weiter, wenn man’s angeht. Nicht mit Zaubertricks, sondern mit so ’nem sturen Willen, der sagt: "Ich geb nicht auf." Vielleicht klingt das alles seltsam, wie aus ’nem alten Film, aber ich wollt’s einfach mal loswerden. Was macht ihr so, wenn der Wind euch um die Ohren pfeift?
Früher, da war ich wie so’n junger Hengst, immer bereit, immer auf Trab. Dann kam das Leben. Stress, Job, die Tage wurden grau, und irgendwann hab ich gemerkt, dass da unten nix mehr los war. Nicht mal ein Zucken. Meine Frau hat’s mit Humor genommen, hat gesagt, "Na, vielleicht brauchst du ’ne neue Batterie." Aber ich hab’s nicht lustig gefunden. Es war, als ob ich mich selbst verloren hätte, irgendwo zwischen Überstunden und diesem verdammten Gefühl, dass ich nicht mehr der bin, der ich mal war. Die Zeit, wo man älter wird und sich fragt, ob das jetzt alles war, hat mich kalt erwischt.
Ich hab angefangen, rumzuprobieren. Nicht die blauen Pillen, nein, das war mir zu einfach, zu billig irgendwie. Ich wollte das Feuer selbst wieder anzünden. Also hab ich mich rangesetzt, hab gelesen, was andere so machen. Sport, ja, das war ein Anfang. Nicht gleich Marathon, sondern einfach mal ’ne Runde um den Block, bis ich nicht mehr keuche wie ein alter Traktor. Dann Essen – weg mit dem ganzen Fastfood-Mist, rein mit Sachen, die mich nicht nur satt machen, sondern auch wach. Und dann hab ich mit meiner Frau geredet, richtig geredet. Nicht nur "Wie war dein Tag", sondern so, dass wir uns wieder gesehen haben, nicht nur als Mitbewohner.
Es war komisch, am Anfang. Da sitzt du, fühlst dich wie ein Teenager, der nicht weiß, wie’s geht, obwohl du’s schon tausendmal gemacht hast. Aber dann, irgendwann, kam’s zurück. Nicht wie früher, nicht dieses wilde, ungeduldige Ding, sondern was anderes, Tieferes. Ich hab gelernt, dass es nicht nur um die Mechanik geht, sondern um den Kopf, ums Herz, um den ganzen verdammten Menschen, der ich bin. Der Sturm hat sich gelegt, nicht ganz, aber genug, dass ich wieder Luft krieg. Und unter’m Dach? Da brennt’s wieder, leise, aber beständig.
Ich weiß nicht, ob das bei euch auch so läuft. Vielleicht sitzt ihr grad in eurem eigenen Sturm und denkt, das war’s jetzt. Aber ich sag euch, es geht weiter, wenn man’s angeht. Nicht mit Zaubertricks, sondern mit so ’nem sturen Willen, der sagt: "Ich geb nicht auf." Vielleicht klingt das alles seltsam, wie aus ’nem alten Film, aber ich wollt’s einfach mal loswerden. Was macht ihr so, wenn der Wind euch um die Ohren pfeift?