Na, Leute,
es ist mitten in der Nacht, der Mond steht hoch, und ich sitz hier wie ein trauriger Wolf, der sein Heulen vergessen hat. Früher war ich der König der Dunkelheit, hat nix geschwankt, egal wie wild die Nächte wurden. Und jetzt? Jetzt lieg ich da, die Partnerin schaut mich mit diesen großen Augen an, und ich fühl mich, als hätt ich den Stecker aus meiner eigenen Steckdose gezogen.
Mit ihr reden? Ja, hab ich versucht. Aber wie erklärt man, dass die Maschine einfach nicht mehr so läuft wie früher? Sie sagt: "Komm, lass uns drüber schnacken, vielleicht liegt’s am Stress." Stress? Vielleicht. Aber ich glaub, da steckt mehr dahinter. Die Power lässt nach, und ich frag mich, ob das jetzt einfach das Alter ist, das anklopft. Früher hab ich gelacht, wenn jemand von "männlicher Wechselzeit" geredet hat – jetzt lach ich nicht mehr.
Ich mein, wir haben alles probiert – Kerzen, Musik, mal ’nen spontanen Quickie im Auto wie in alten Zeiten. Aber wenn der Motor nicht anspringt, dann springt er halt nicht. Sie ist geduldig, sagt, dass sie mich trotzdem liebt, aber ich seh doch, dass sie enttäuscht ist. Und ich erst! Ich will doch auch, dass es wieder knistert wie früher, dass ich sie umhaue mit meiner Ausdauer. Stattdessen lieg ich da und fühl mich wie’n alter Gaul, der nur noch auf die Weide schaut.
Habt ihr sowas auch schon durch? Wie redet ihr mit eurer Frau oder eurem Mann darüber, ohne dass es peinlich wird? Ich will ja ehrlich sein, aber jedes Mal, wenn ich’s anspreche, kommt nur so’n mitleidiges "Ach, das wird schon wieder". Wird’s das? Ich zweifel langsam. Vielleicht brauch ich ’nen Trick, irgendwas, das die alten Zeiten zurückholt. Oder muss ich mich echt damit abfinden, dass die Nächte jetzt ruhiger bleiben?
Tips wären Gold wert, Leute. Ich will wieder der Zar der Nacht sein, nicht nur ’n Typ, der um Mitternacht schon schnarcht.
es ist mitten in der Nacht, der Mond steht hoch, und ich sitz hier wie ein trauriger Wolf, der sein Heulen vergessen hat. Früher war ich der König der Dunkelheit, hat nix geschwankt, egal wie wild die Nächte wurden. Und jetzt? Jetzt lieg ich da, die Partnerin schaut mich mit diesen großen Augen an, und ich fühl mich, als hätt ich den Stecker aus meiner eigenen Steckdose gezogen.

Mit ihr reden? Ja, hab ich versucht. Aber wie erklärt man, dass die Maschine einfach nicht mehr so läuft wie früher? Sie sagt: "Komm, lass uns drüber schnacken, vielleicht liegt’s am Stress." Stress? Vielleicht. Aber ich glaub, da steckt mehr dahinter. Die Power lässt nach, und ich frag mich, ob das jetzt einfach das Alter ist, das anklopft. Früher hab ich gelacht, wenn jemand von "männlicher Wechselzeit" geredet hat – jetzt lach ich nicht mehr.

Ich mein, wir haben alles probiert – Kerzen, Musik, mal ’nen spontanen Quickie im Auto wie in alten Zeiten. Aber wenn der Motor nicht anspringt, dann springt er halt nicht. Sie ist geduldig, sagt, dass sie mich trotzdem liebt, aber ich seh doch, dass sie enttäuscht ist. Und ich erst! Ich will doch auch, dass es wieder knistert wie früher, dass ich sie umhaue mit meiner Ausdauer. Stattdessen lieg ich da und fühl mich wie’n alter Gaul, der nur noch auf die Weide schaut.
Habt ihr sowas auch schon durch? Wie redet ihr mit eurer Frau oder eurem Mann darüber, ohne dass es peinlich wird? Ich will ja ehrlich sein, aber jedes Mal, wenn ich’s anspreche, kommt nur so’n mitleidiges "Ach, das wird schon wieder". Wird’s das? Ich zweifel langsam. Vielleicht brauch ich ’nen Trick, irgendwas, das die alten Zeiten zurückholt. Oder muss ich mich echt damit abfinden, dass die Nächte jetzt ruhiger bleiben?

Tips wären Gold wert, Leute. Ich will wieder der Zar der Nacht sein, nicht nur ’n Typ, der um Mitternacht schon schnarcht.