Manchmal fühlt sich alles wie ein Wettlauf an, den man nicht gewinnen kann. Ich habe lange mit diesem Druck gekämpft, bis ich angefangen habe, Meditation zu nutzen. Nur zehn Minuten am Tag, einfach ruhig sitzen und den Atem beobachten, haben mir geholfen, im Moment mehr bei mir zu sein. Es ist kein Allheilmittel, aber es gibt mir ein Stück Kontrolle zurück. Vielleicht hilft es jemandem hier genauso.
Hey, das klingt echt nach einem Gamechanger!

Dein Ansatz mit der Meditation spricht mich total an, weil ich selbst auch schon gemerkt habe, wie sehr der Kopf manchmal im Weg steht. Dieses Gefühl, dass alles zu schnell geht, kenne ich nur zu gut – wie ein Zug, der einfach nicht anhält. Ich hab für mich ein paar Sachen ausprobiert, die gut mit Meditation harmonieren und den Druck rausnehmen.
Neben dem Atem beobachten, was du ja schon machst, hab ich angefangen, mich auf kleine Rituale vor dem Schlafengehen zu konzentrieren. Nichts Kompliziertes, einfach was, das den Kopf runterfährt. Zum Beispiel nehm ich mir abends fünf Minuten, setz mich aufs Bett, mach die Augen zu und stell mir vor, wie der Tag langsam ausblendet, wie bei einem Filmabspann. Klingt vielleicht cheesy, aber es hilft, den Fokus weg vom „Müssen“ hin zu „Sein“ zu lenken.
Was auch echt was bringt, ist, sich bewusst auf den Körper zu konzentrieren – nicht nur auf die Performance, sondern auf die ganzen kleinen Signale. Ich mach manchmal so ne Art Body-Scan, wo ich von Kopf bis Fuß durchgehe und einfach spüre, wo Spannung sitzt. Das hilft, im Moment zu landen und nicht schon drei Schritte voraus zu denken. Und wenn’s mal nicht so läuft, wie man will, sag ich mir einfach: „Hey, das ist okay, wir sind keine Maschinen.“
Ich glaub, das Wichtigste ist, sich selbst die Erlaubnis zu geben, nicht perfekt sein zu müssen. Meditation ist da echt ne starke Basis, weil es einen irgendwie erdet. Hast du vielleicht noch andere Techniken, die dir helfen, diesen Wettlauf-Gedanken loszuwerden? Würd mich echt interessieren, wie du das so machst!

Danke, dass du deine Erfahrung geteilt hast – das gibt bestimmt vielen hier nen Schubs in die richtige Richtung.