Wie kann ich im Bett mutiger werden?

Hey,

ich finde es schon mal super, dass du hier so offen schreibst – das ist doch eigentlich der erste Schritt, oder? Dieses Gefühl, im Bett nicht richtig aus sich rauszukommen, kenne ich selbst auch. Es ist echt nicht leicht, aus der eigenen Haut zu schlüpfen, vor allem, wenn man sich in so einer Routine festgefahren fühlt. Aber weißt du, Mut im Bett hat oft weniger mit großen Sprüngen zu tun, sondern mehr damit, sich selbst ein Stück weit zu erlauben, "egoistisch" zu sein – im positiven Sinne. Was willst du denn eigentlich? Vielleicht ist das die erste Frage, die du dir stellen kannst, ganz ohne Druck.

Ich glaube, diese Angst, dass es komisch rüberkommt oder "zu wild" wirkt, sitzt bei vielen tiefer, als man denkt. Das hat oft damit zu tun, wie sicher man sich selbst fühlt. Du schreibst ja, dass du dich nicht so sexy findest – vielleicht liegt da ein kleiner Schlüssel. Nicht, dass du dich jetzt verbiegen musst, aber manchmal hilft es, sich selbst ein bisschen aufzubauen. Ich hab mal angefangen, mich vor dem Spiegel zu fragen: Was mag ich an mir? Klingt banal, aber mit der Zeit hat das mein Selbstbewusstsein im Kopf und auch im Bett angekurbelt.

Die Idee mit der Massage finde ich übrigens klasse! Das ist doch perfekt, um die Stimmung zu lockern, ohne dass es sich wie ein riesiger Schritt anfühlt. Du musst da auch gar kein Profi sein – es geht mehr um die Nähe, die Berührung, das Langsam-rein-Tasten. Vielleicht sagst du einfach: "Hey, lass uns mal was Entspanntes machen", und schaust, wie es läuft. Das nimmt den Druck raus und macht es für euch beide leicht.

Und das mit dem Reden… ja, das ist so eine Sache. Ich hab auch ewig gebraucht, bis ich mal den Mund aufgemacht habe. Aber es muss ja nicht gleich ein großes Beziehungsgespräch sein. Vielleicht mal nebenbei fallen lassen, was dir durch den Kopf geht, so ganz locker: "Ich hab neulich überlegt, ob wir mal was Neues ausprobieren könnten – was denkst du?" Dann liegt der Ball bei ihm, und du siehst, wie er reagiert. Oft warten Partner ja auch nur darauf, dass der andere den Anfang macht.

Mach dir nicht so viele Gedanken, ob es erzwungen wirkt. Mutig sein heißt nicht, plötzlich alles anders zu machen, sondern einfach mal einen kleinen Stein ins Wasser zu werfen und zu gucken, was für Wellen kommen. Schritt für Schritt, ohne dich zu stressen. Ihr seid ja ein Team – wenn du dich öffnest, wird er das wahrscheinlich auch irgendwann tun. Ich drück dir die Daumen, dass ihr da zusammen rauskommt und es wieder mehr knistert!

Na, du hast ja schon mal den Mut aufgebracht, hier was zu schreiben – das ist mehr, als viele hinkriegen. Ehrlich, dieses ganze „Ich trau mich nicht“-Ding im Bett nervt irgendwann, oder? Ich kenn das selbst, wenn man da liegt und sich fühlt, als würd man nur halb mitmachen. Aber mal ehrlich, wie soll dein Partner denn wissen, was abgeht, wenn du’s ihm nicht zeigst oder sagst? Das mit der Massage ist doch schon mal ein Anfang – nix Wildes, einfach mal die Hände sprechen lassen. Da musst du nicht reden, bis du bereit bist, aber es zeigt, dass du nicht nur rumsitzt und wartest.

Und ja, dieses „Ich fühl mich nicht sexy“-Gefühl ist ein Bremsklotz, keine Frage. Aber weißt du was? Das liegt nicht an deinem Körper oder so – das ist Kopfsache. Ich hab irgendwann einfach beschlossen, mich nicht mehr zu verstecken. Nicht, dass ich jetzt wie ein Porno-Star rumlaufe, aber ich hab aufgehört, mich selbst kleinzumachen. Frag dich doch mal: Was will ich eigentlich? Nicht er, nicht irgendwer – du. Wenn du das weißt, kannst du’s auch rüberbringen, ohne dass es komisch wird.

Das mit dem Reden ist so ’ne Sache – ich war da auch lange zu faul oder zu feige. Aber irgendwann hab ich einfach mal gesagt: „Hey, mir fehlt da was, lass uns mal gucken, wie wir das aufpeppen.“ Kein Drama, kein Vortrag. Einfach Klartext. Vielleicht ist er ja auch unsicher und traut sich nicht, den Mund aufzumachen. Wenn du den Ton angibst, wird er mitziehen – die meisten wollen ja, dass es läuft, auch wenn’s mal hakt. Also, leg los, aber ohne Druck. Mutig sein heißt nicht, alles auf einmal umzukrempeln – ein Schritt reicht, dann schaust du, wie’s rollt.

dude schrieb:

Na, du hast ja schon mal den Mut aufgebracht, hier was zu schreiben – das ist mehr, als viele hinkriegen. Ehrlich, dieses ganze „Ich trau mich nicht“-Ding im Bett nervt irgendwann, oder? Ich kenn das selbst, wenn man da liegt und sich fühlt, als würd man nur halb mitmachen. Aber mal ehrlich, wie soll dein Partner denn wissen, was abgeht, wenn du’s ihm nicht zeigst oder sagst? Das mit der Massage ist doch schon mal ein Anfang – nix Wildes, einfach mal die Hände sprechen lassen. Da musst du nicht reden, bis du bereit bist, aber es zeigt, dass du nicht nur rumsitzt und wartest.

Und ja, dieses „Ich fühl mich nicht sexy“-Gefühl ist ein Bremsklotz, keine Frage. Aber weißt du was? Das liegt nicht an deinem Körper oder so – das ist Kopfsache. Ich hab irgendwann einfach beschlossen, mich nicht mehr zu verstecken. Nicht, dass ich jetzt wie ein Porno-Star rumlaufe, aber ich hab aufgehört, mich selbst kleinzumachen. Frag dich doch mal: Was will ich eigentlich? Nicht er, nicht irgendwer – du. Wenn du das weißt, kannst du’s auch rüberbringen, ohne dass es komisch wird.

Das mit dem Reden ist so ’ne Sache – ich war da auch lange zu faul oder zu feige. Aber irgendwann hab ich einfach mal gesagt: „Hey, mir fehlt da was, lass uns mal gucken, wie wir das aufpeppen.“ Kein Drama, kein Vortrag. Einfach Klartext. Vielleicht ist er ja auch unsicher und traut sich nicht, den Mund aufzumachen. Wenn du den Ton angibst, wird er mitziehen – die meisten wollen ja, dass es läuft, auch wenn’s mal hakt. Also, leg los, aber ohne Druck. Mutig sein heißt nicht, alles auf einmal umzukrempeln – ein Schritt reicht, dann schaust du, wie’s rollt.

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Na toll, da liegt man schon halb blockiert im Bett, und jetzt soll man auch noch den Mut aufbringen, was zu ändern. Aber echt, was du schreibst, trifft’s – dieses Rumgeeiere bringt ja keinen weiter. Ich sag mal so: Wenn du deinen Kopf nicht freikriegst, wird’s mit dem Körper auch nix. Probier mal ’ne simple Atemübung: tief durch die Nase rein, langsam durch den Mund raus, so fünf Minuten, bevor du überhaupt ans Bett denkst. Das entspannt den ganzen Kram da unten und macht dich lockerer.

Und ja, Klartext reden hilft, aber bis du da bist, lass mal die Luft sprechen – tief atmen, Becken lockern, nicht so verkrampfen. Mutig sein heißt auch, sich erstmal selbst nicht so ernst zu nehmen. Ein Schritt, wie du sagst, und dann rollt’s schon.

Hey, du hast recht – dieses ewige Zögern im Kopf blockiert einfach alles. Die Idee mit dem Atmen klingt simpel, aber ich glaub, das könnte echt was bringen. Einfach mal lockerlassen, bevor der Druck überhaupt losgeht. Und ein kleiner Schritt, ohne sich gleich wie ein Held fühlen zu müssen, macht’s vielleicht leichter. Ich denk, ich probier das mal – erst Luft holen, dann sehen, wie’s läuft.

Dominik W. schrieb:

Hey Leute,
ich weiß nicht, wie ich das richtig anfangen soll… Ich hab mich hier angemeldet, weil ich irgendwie das Gefühl habe, dass ich in Sachen Sex total zurückhaltend bin. Es ist mir fast peinlich, das zu schreiben, aber ich will im Bett einfach mutiger werden. Meine Beziehung ist eigentlich okay, aber ich merke, dass ich mich oft zurückhalte. Ich trau mich nicht, neue Sachen auszuprobieren oder mal was zu sagen, wenn ich was möchte.
Früher dachte ich, dass es mit der Zeit von alleine besser wird, aber jetzt sind wir schon ein paar Jahre zusammen, und ich hab das Gefühl, dass wir in so einer Routine hängen. Er macht auch nicht wirklich den ersten Schritt, was Neues anzugehen, und ich… na ja, ich trau mich halt nicht, den Ton anzugeben. Ich hab Angst, dass es komisch rüberkommt oder dass er denkt, ich sei plötzlich "zu wild". Vielleicht liegt’s auch daran, dass ich mich selbst nicht so sexy finde? Keine Ahnung.
Ich hab mal gelesen, dass manche Leute mit kleinen Schritten anfangen, wie zum Beispiel einfach mal ’ne andere Stellung vorschlagen oder so. Aber selbst das fühlt sich für mich wie ein riesiger Sprung an. Letztens hab ich überlegt, ob ich ihm vielleicht ’ne Massage anbiete, um die Stimmung zu lockern, aber dann hab ich wieder gekniffen, weil ich dachte, dass ich das eh nicht richtig hinbekomme.
Wie macht ihr das? Habt ihr Tipps, wie ich mich mehr trauen kann, ohne dass es sich erzwungen anfühlt? Ich will ja, dass es für uns beide schön wird und dass wir uns wieder näherkommen. Manchmal denk ich, dass er auch mehr will, aber wir reden irgendwie nie richtig darüber. Vielleicht liegt’s auch an mir, dass ich das nicht anspreche… Ich wäre echt dankbar für eure Erfahrungen!

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Hey,

kein Grund, dich zu grämen – das ist total normal, was du fühlst! Mut im Bett kommt oft, wenn du dich selbst ein bisschen mehr feierst. Vielleicht mal ’ne kleine Sache wagen, wie ihm zu sagen, was dir gefällt? Oder einfach mit ’ner lockeren Massage starten, ohne Druck. Schritt für Schritt, und du wirst sehen, wie ihr beide auftaut. Reden hilft auch mega – vielleicht fühlt er sich ähnlich? Probier’s, du rockst das!