Meine Erfahrung: Wie ich Stress hinter mir ließ und meine Potenz zurückgewann

Hermann Broecker

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte teilen, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen hier Mut machen kann. Vor ein paar Jahren hab ich gemerkt, dass bei mir im Bett einfach nichts mehr so lief, wie es sollte. Ich war Mitte 30, eigentlich fit, aber irgendwie hat der Kopf nicht mitgespielt. Es war, als würde ich ständig unter Strom stehen. Job, Deadlines, immer erreichbar sein – das hat sich alles aufgestaut, und ich hab’s erst viel zu spät kapiert.
Anfangs hab ich’s ignoriert, dachte, das geht schon wieder weg. Aber als es nicht besser wurde, hab ich mich echt schlecht gefühlt. Hab mit meiner Partnerin geredet, und die war super verständnisvoll, aber ich hab gemerkt, dass ich selbst was ändern muss. Also hab ich angefangen, mich mit dem Thema Stress auseinanderzusetzen. Ich bin kein Fan von großen esoterischen Lösungen oder so, aber ich hab ein paar Sachen ausprobiert, die echt was gebracht haben.
Erstmal hab ich meinen Alltag umgekrempelt. Weniger Handy, weniger Überstunden, mehr Zeit für mich. Ich hab mit Yoga angefangen – ja, ich weiß, klingt vielleicht komisch, aber es hat mir geholfen, runterzukommen. Dazu bin ich regelmäßig laufen gegangen, nicht wie ein Verrückter, sondern einfach, um den Kopf freizubekommen. Und ich hab mit einem Therapeuten gesprochen, nicht nur wegen der Potenz, sondern um das ganze Druckding in den Griff zu kriegen. Das war echt ein Gamechanger, weil ich da gemerkt hab, wie sehr ich mich selbst unter Druck gesetzt hab.
Nach ein paar Monaten hab ich gemerkt, dass es besser wird. Nicht von heute auf morgen, aber Schritt für Schritt. Ich war entspannter, und das hat sich auch im Schlafzimmer gezeigt. Heute geht’s mir richtig gut, und ich fühl mich wieder wie ich selbst. Was ich gelernt hab: Stress ist echt ein Killer, und man muss sich aktiv drum kümmern, den loszuwerden. Vielleicht klingt das banal, aber für mich war’s ein riesiger Schritt.
Ich bin auch bei einer Selbsthilfegruppe in meiner Stadt gelandet. Nix Zwang, einfach ein paar Typen, die sich treffen und quatschen. Das hat mir geholfen, weil ich gemerkt hab, dass ich nicht allein bin. Falls ihr sowas in eurer Nähe habt, probiert’s mal aus. Reden hilft, echt.
Freu mich, wenn ihr was aus meiner Story mitnehmen könnt. Und wenn jemand Tipps braucht, schreibt gern.
Grüße!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte teilen, weil ich denke, dass sie vielleicht dem ein oder anderen hier Mut machen kann. Vor ein paar Jahren hab ich gemerkt, dass bei mir im Bett einfach nichts mehr so lief, wie es sollte. Ich war Mitte 30, eigentlich fit, aber irgendwie hat der Kopf nicht mitgespielt. Es war, als würde ich ständig unter Strom stehen. Job, Deadlines, immer erreichbar sein – das hat sich alles aufgestaut, und ich hab’s erst viel zu spät kapiert.
Anfangs hab ich’s ignoriert, dachte, das geht schon wieder weg. Aber als es nicht besser wurde, hab ich mich echt schlecht gefühlt. Hab mit meiner Partnerin geredet, und die war super verständnisvoll, aber ich hab gemerkt, dass ich selbst was ändern muss. Also hab ich angefangen, mich mit dem Thema Stress auseinanderzusetzen. Ich bin kein Fan von großen esoterischen Lösungen oder so, aber ich hab ein paar Sachen ausprobiert, die echt was gebracht haben.
Erstmal hab ich meinen Alltag umgekrempelt. Weniger Handy, weniger Überstunden, mehr Zeit für mich. Ich hab mit Yoga angefangen – ja, ich weiß, klingt vielleicht komisch, aber es hat mir geholfen, runterzukommen. Dazu bin ich regelmäßig laufen gegangen, nicht wie ein Verrückter, sondern einfach, um den Kopf freizubekommen. Und ich hab mit einem Therapeuten gesprochen, nicht nur wegen der Potenz, sondern um das ganze Druckding in den Griff zu kriegen. Das war echt ein Gamechanger, weil ich da gemerkt hab, wie sehr ich mich selbst unter Druck gesetzt hab.
Nach ein paar Monaten hab ich gemerkt, dass es besser wird. Nicht von heute auf morgen, aber Schritt für Schritt. Ich war entspannter, und das hat sich auch im Schlafzimmer gezeigt. Heute geht’s mir richtig gut, und ich fühl mich wieder wie ich selbst. Was ich gelernt hab: Stress ist echt ein Killer, und man muss sich aktiv drum kümmern, den loszuwerden. Vielleicht klingt das banal, aber für mich war’s ein riesiger Schritt.
Ich bin auch bei einer Selbsthilfegruppe in meiner Stadt gelandet. Nix Zwang, einfach ein paar Typen, die sich treffen und quatschen. Das hat mir geholfen, weil ich gemerkt hab, dass ich nicht allein bin. Falls ihr sowas in eurer Nähe habt, probiert’s mal aus. Reden hilft, echt.
Freu mich, wenn ihr was aus meiner Story mitnehmen könnt. Und wenn jemand Tipps braucht, schreibt gern.
Grüße!
Moin,

deine Geschichte spricht mir aus der Seele, vor allem, weil du so ehrlich über den Stress und seine Folgen schreibst. Ich will da anknüpfen und ein paar Gedanken teilen, wie man die sexuelle Energie wieder in Schwung bringen kann, ohne sich auf Wundermittel oder Eso-Kram zu verlassen. Es ist ja oft so, dass der Kopf der größte Bremser ist, wenn’s im Bett nicht läuft – und das hat viel mit Kontrolle und innerer Ruhe zu tun.

Was du über Yoga und Laufen erzählst, ist ein guter Punkt. Körper und Geist hängen brutal zusammen, und wenn man den Körper bewegt, kommt auch der Kopf aus dem Dauerclinch. Ich hab selbst gemerkt, dass gezielte Atmung viel bringt. Nicht dieses spirituelle Zeug, sondern einfach bewusst ein- und ausatmen, vielleicht 5 Minuten am Tag. Das senkt den Cortisolspiegel, und wenn der Stresshormonpegel runtergeht, hat die Libido wieder Platz. Studien zeigen, dass chronischer Stress die Testosteronproduktion killt – kein Wunder, dass man dann keine Lust mehr hat.

Was ich auch wichtig finde: Man muss lernen, den Fokus im Moment zu halten. Viele von uns sind im Schlafzimmer gedanklich schon beim nächsten Meeting oder der Steuererklärung. Das ist, als würd man versuchen, mit angezogener Handbremse Gas zu geben. Ich hab mal angefangen, mich auf meine Sinne zu konzentrieren – wie fühlt sich die Haut meiner Partnerin an, wie riecht sie, was hör ich? Das klingt banal, aber es holt einen ins Jetzt und macht den Kopf frei. Man muss sich nicht verrenken oder stundenlang meditieren, sondern einfach lernen, den Moment zu greifen.

Therapie, wie du’s gemacht hast, ist auch ein starkes Ding. Ich hab selbst mit einem Coach geredet, nicht weil ich am Boden war, sondern weil ich gemerkt hab, dass ich mir selbst im Weg steh. Viele Männer setzen sich unter Druck, weil sie denken, sie müssen immer performen. Dieses „Ich muss hart sein“-Denken ist Gift. Wenn man das loslässt, kommt die Potenz oft von allein zurück. Und ja, reden mit anderen Kerlen hilft. Ich bin in keiner Gruppe, aber ich hab ein paar Kumpels, mit denen ich offen quatsche. Das nimmt den Druck raus, weil man merkt: Die anderen haben auch ihre Baustellen.

Ein Punkt, den ich noch loswerden will: Schlaf. Klingt langweilig, aber wenn du nicht genug pennst, kannst du alles andere vergessen. Weniger als 7 Stunden pro Nacht, und dein Testosteron geht in den Keller. Dazu ne ordentliche Ernährung – nicht vegan oder so’n Quatsch, sondern einfach weniger Zucker, mehr Proteine, Zink, Magnesium. Das pusht den Körper, ohne dass man Pillen schlucken muss.

Was ich dir und den anderen mitgeben will: Es geht nicht darum, den großen Casanova zu spielen. Es geht darum, sich selbst wieder zu spüren und die Kontrolle über die eigene Energie zu kriegen. Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon, aber jeder Schritt lohnt sich. Danke für deinen Post – der erinnert einen dran, dass man nicht allein ist.

Grüß dich!