Hallo zusammen,
manchmal schleicht es sich so leise ein, dass man es kaum bemerkt – dieses Gefühl, dass etwas fehlt. Früher war da Feuer, ein Blick reichte, und die Welt um uns herum verschwand. Jetzt sitze ich abends neben ihr, und es fühlt sich an, als wäre da eine unsichtbare Wand. Nicht, dass die Liebe weg ist, nein, die ist noch da, tief vergraben unter Alltag, Stress und diesem verdammten Schweigen, das sich zwischen uns breitgemacht hat. Aber die Leidenschaft? Die scheint wie ein Gast, der irgendwann gegangen ist, ohne sich zu verabschieden.
Ich habe lange darüber nachgedacht, warum das so ist. Vielleicht liegt es an mir – die Energie lässt nach, der Körper spielt nicht mehr so mit wie früher. Es ist frustrierend, wenn man will, aber es nicht so läuft, wie man es sich vorstellt. Und dann kommt die Scham dazu, dieses Eingeständnis, dass man nicht mehr der ist, der man mal war. Ich habe versucht, es zu ignorieren, habe Ausreden gefunden: zu müde, zu viel Arbeit, morgen wird’s besser. Aber morgen kam, und nichts hat sich geändert.
Mit ihr darüber zu reden fällt mir schwer. Wie sagt man, dass man sich nach Nähe sehnt, ohne dass es wie ein Vorwurf klingt? Ich will sie nicht verletzen, will nicht, dass sie denkt, sie wäre nicht genug. Denn das ist sie – immer noch. Vielleicht ist es genau das, was mich so melancholisch macht: dass ich sie so sehr liebe, aber nicht weiß, wie ich die Distanz überbrücken soll.
Ich habe angefangen, mich mit Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Nicht nur die klassischen Dinge wie Pillen – die habe ich probiert, mal mit Erfolg, mal ohne – sondern auch darüber, wie wir als Paar wieder zueinanderfinden könnten. Ich habe gelesen, dass es nicht nur um den Körper geht, sondern um den Kopf, um Vertrauen, um sich wieder öffnen zu können. Vielleicht eine Art Begleitung, jemand, der uns hilft, die alten Funken neu zu entfachen. Ich stelle mir vor, wie es wäre, gemeinsam etwas Neues auszuprobieren, etwas, das uns aus der Routine reißt. Nicht nur im Bett, sondern überhaupt – Gespräche, Berührungen, Zeit, die nur uns gehört.
Aber da ist immer diese Stimme im Hinterkopf: Was, wenn es nicht klappt? Was, wenn wir uns noch weiter verlieren? Ich weiß nicht, ob ich den Mut habe, den ersten Schritt zu machen. Hat jemand von euch das schon durchgemacht? Wie habt ihr die Mauer eingerissen, die sich so unbemerkt hochgezogen hat? Ich sitze hier, schreibe das in die Nacht hinein und frage mich, ob es überhaupt einen Weg zurück gibt – oder ob wir uns irgendwann nur noch mit der Erinnerung an das, was war, wärmen werden.
manchmal schleicht es sich so leise ein, dass man es kaum bemerkt – dieses Gefühl, dass etwas fehlt. Früher war da Feuer, ein Blick reichte, und die Welt um uns herum verschwand. Jetzt sitze ich abends neben ihr, und es fühlt sich an, als wäre da eine unsichtbare Wand. Nicht, dass die Liebe weg ist, nein, die ist noch da, tief vergraben unter Alltag, Stress und diesem verdammten Schweigen, das sich zwischen uns breitgemacht hat. Aber die Leidenschaft? Die scheint wie ein Gast, der irgendwann gegangen ist, ohne sich zu verabschieden.
Ich habe lange darüber nachgedacht, warum das so ist. Vielleicht liegt es an mir – die Energie lässt nach, der Körper spielt nicht mehr so mit wie früher. Es ist frustrierend, wenn man will, aber es nicht so läuft, wie man es sich vorstellt. Und dann kommt die Scham dazu, dieses Eingeständnis, dass man nicht mehr der ist, der man mal war. Ich habe versucht, es zu ignorieren, habe Ausreden gefunden: zu müde, zu viel Arbeit, morgen wird’s besser. Aber morgen kam, und nichts hat sich geändert.
Mit ihr darüber zu reden fällt mir schwer. Wie sagt man, dass man sich nach Nähe sehnt, ohne dass es wie ein Vorwurf klingt? Ich will sie nicht verletzen, will nicht, dass sie denkt, sie wäre nicht genug. Denn das ist sie – immer noch. Vielleicht ist es genau das, was mich so melancholisch macht: dass ich sie so sehr liebe, aber nicht weiß, wie ich die Distanz überbrücken soll.
Ich habe angefangen, mich mit Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Nicht nur die klassischen Dinge wie Pillen – die habe ich probiert, mal mit Erfolg, mal ohne – sondern auch darüber, wie wir als Paar wieder zueinanderfinden könnten. Ich habe gelesen, dass es nicht nur um den Körper geht, sondern um den Kopf, um Vertrauen, um sich wieder öffnen zu können. Vielleicht eine Art Begleitung, jemand, der uns hilft, die alten Funken neu zu entfachen. Ich stelle mir vor, wie es wäre, gemeinsam etwas Neues auszuprobieren, etwas, das uns aus der Routine reißt. Nicht nur im Bett, sondern überhaupt – Gespräche, Berührungen, Zeit, die nur uns gehört.
Aber da ist immer diese Stimme im Hinterkopf: Was, wenn es nicht klappt? Was, wenn wir uns noch weiter verlieren? Ich weiß nicht, ob ich den Mut habe, den ersten Schritt zu machen. Hat jemand von euch das schon durchgemacht? Wie habt ihr die Mauer eingerissen, die sich so unbemerkt hochgezogen hat? Ich sitze hier, schreibe das in die Nacht hinein und frage mich, ob es überhaupt einen Weg zurück gibt – oder ob wir uns irgendwann nur noch mit der Erinnerung an das, was war, wärmen werden.