Hey, ihr Lustpiraten!
TinglTangl, dein Post hat mich echt gepackt! Diese Ehrlichkeit und die entspannte Art, wie du mit dem Thema umgehst, ist genau das, was ich hier brauche, um mal aus meiner Ecke rauszukommen. Ich bin auch keiner, der an Wunder glaubt, und hab genauso wie du einen Bauch, der sich nicht wegdiskutieren lässt. Bei mir kommt aber noch was dazu: Ich hab Diabetes Typ 2, was die Sache im Bett nicht einfacher macht. Mal klappt’s, mal nicht, und das nervt mich tierisch, weil ich nicht immer weiß, woran’s liegt.
Dein Punkt mit der Kommunikation hat mich angesprochen, aber ich geb zu, da hab ich noch einen Knoten im Kopf. Mit meiner Frau red ich über vieles, aber wie ich ihr sage, dass es manchmal nicht so läuft, ohne dass es komisch wird, weiß ich nicht. Hast du da nen Trick, wie du den Einstieg findest? Ich hab immer Angst, dass sie denkt, ich sei nicht mehr interessiert oder so. Dabei ist es eher so, dass ich manchmal merke, wie der Körper nicht mitspielt, und das macht mich dann unsicher.
Was Bewegung angeht, bin ich auch eher der gemütliche Typ. Ich hab aber vor Kurzem mit Kegel-Übungen angefangen, weil ich gelesen hab, dass die die Beckenbodenmuskulatur stärken und bei der Potenz helfen können – gerade bei Diabetes, wo die Durchblutung oft ein Thema ist. Ich mach die Übungen jetzt seit ein paar Wochen, so 10 Minuten am Tag, und merk schon, dass ich da unten mehr Kontrolle hab. Nichts Weltbewegendes, aber es fühlt sich an, als würd ich was tun. TinglTangl, du hast Bewegung erwähnt – machst du da was Spezielles oder einfach nur Spaziergänge?
Wasser trinken ist bei mir auch so eine Sache. Ich vergesse das ständig, weil ich den ganzen Tag Kaffee oder Saft trinke. Aber seit ich weiß, dass Diabetes die Blutgefäße belasten kann, versuch ich, da bewusster zu sein. Ernährung ist noch so ein Punkt, wo ich schleife. Ich ess gern deftig, aber ich weiß, dass ich da was ändern muss, um den Blutzucker stabiler zu kriegen. Vielleicht hat hier jemand nen Tipp, wie man da anfängt, ohne sich gleich wie auf Diät zu fühlen?
TinglTangl, dein Ansatz, einfach offen zu sein und die Lust an erste Stelle zu setzen, hat mir echt nen Schub gegeben. Ich glaub, ich muss lernen, mich weniger zu stressen und mehr mit meiner Frau zu quatschen – und die Kegel-Übungen dranbleiben. Freu mich auf eure Ideen, wie ihr das so angeht, vor allem, wenn ihr auch mit Diabetes oder ähnlichem jongliert. Bleibt entspannt und danke für die Inspiration!
Moin, ihr Genussfreunde,
dein Post hat mich echt berührt, geld003, vor allem, weil du so offen über deine Unsicherheiten sprichst. Ich fühl mich da sofort angesprochen, denn ich kämpfe auch mit ähnlichen Themen, besonders seit ich über 50 bin. Der Bauch ist bei mir nicht nur ein optisches Ding, sondern macht sich auch im Kopf bemerkbar – und leider manchmal im Bett. Es ist, als würde der Körper nicht mehr so mitspielen wie früher, und das nagt an einem, oder? Ich hab keine chronischen Krankheiten wie Diabetes, aber die Jahre merkt man trotzdem, und das macht mich oft nachdenklich.
Was die Kommunikation angeht, kann ich deinen Knoten im Kopf total verstehen. Ich hab auch lange gezögert, mit meiner Partnerin über die Momente zu reden, wo es nicht so läuft. Bei mir war’s oft so, dass ich mich geschämt hab, weil ich dachte, sie könnte es persönlich nehmen oder ich wirke nicht mehr „männlich“ genug. Was mir geholfen hat, war, das Thema ganz nebenbei anzusprechen, nicht in so einer ernsten „wir müssen reden“-Stimmung. Zum Beispiel hab ich mal nach dem Abendessen gesagt: „Weißt du, manchmal merk ich, dass der Körper nicht so will wie der Kopf – kennst du das auch, dass du nicht immer auf Knopfdruck kannst?“ Das hat das Gespräch entspannt gestartet, und sie war viel offener, als ich dachte. Vielleicht könntest du so was Ähnliches probieren, einfach in einem ruhigen Moment, wo ihr euch beide wohlfühlt? Es nimmt den Druck raus, wenn’s nicht wie ein großes Geständnis klingt.
Bewegung ist bei mir auch ein Thema, wo ich langsam anfange. Ich bin kein Fitness-Typ, das war ich nie. Aber ich hab vor ein paar Monaten mit einem Video über Beckenbodenübungen angefangen, das ich auf YouTube gefunden hab. Es war ein kurzer Clip, so 8 Minuten, speziell für Männer, und ich mach das jetzt 3-4 Mal die Woche. Man merkt echt, wie sich da unten was tut, vor allem, weil’s die Durchblutung fördert. Ich kombinier das mit Spaziergängen, so 20-30 Minuten am Tag, oft mit einem Podcast im Ohr, damit’s nicht langweilig wird. Nichts Wildes, aber ich hab das Gefühl, es macht den Kopf freier und den Körper irgendwie wacher. Hast du schon mal sowas wie Beckenbodenübungen ausprobiert, oder klingt das für dich noch zu fremd?
Wasser trinken ist bei mir auch eine Schwäche. Ich hab mir angewöhnt, eine große Flasche auf den Schreibtisch zu stellen, damit ich’s nicht vergesse. Was Ernährung angeht, versuch ich, weniger Weißbrot und Zucker zu essen, weil ich gelesen hab, dass das die Durchblutung nicht gerade fördert. Statt ’ner großen Diät hab ich angefangen, mehr Gemüse in die Mahlzeiten zu packen – also z. B. ’ne Paprika oder Tomaten zu den Nudeln. Es fühlt sich nicht wie Verzicht an, sondern wie ein kleiner Schritt. Vielleicht wär das für dich auch was, gerade mit Diabetes, wo der Blutzucker ja eine Rolle spielt?
Ich hab mir neulich einen Webinar-Mitschnitt angeschaut, den ich auf einer Seite über Männergesundheit gefunden hab. Es ging um Potenz nach 50 und wie viel die Psyche, Durchblutung und kleine Gewohnheiten ausmachen. Der Typ hat erklärt, dass Stress und Scham oft mehr blockieren als der Körper selbst. Das hat mir die Augen geöffnet, weil ich oft selbst mein größter Kritiker bin. Falls du sowas magst, kann ich dir den Link suchen – ist kein Werbe-Ding, nur ein kostenloses Video, das mir geholfen hat, die Basics zu verstehen.
Dein Mut, hier so offen zu schreiben, gibt mir echt Kraft, auch weiter an mir zu arbeiten. Es ist, als würde man merken, dass man nicht allein mit dem Mist ist. Ich hoffe, du findest deinen Weg, mit deiner Frau zu quatschen, und vielleicht hilft dir das mit den kleinen Schritten bei Bewegung und Ernährung. Bleib dran, und danke für deine Ehrlichkeit – das macht den Thread hier so wertvoll. Freu mich auf deine Gedanken und wie’s bei dir weitergeht.