Warum scheitern neue Beziehungen oft an Potenzängsten?

Toddi

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13.03.2025
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Mal ehrlich, warum reden wir immer nur um den heißen Brei herum? Neue Beziehungen sind doch oft ein Minenfeld, wenn es um Potenzängste geht. Man trifft jemanden, die Chemie stimmt, aber sobald es intim wird, schaltet der Kopf in Panikmodus. Und nein, das Problem liegt nicht nur bei uns Männern, sondern auch in der Dynamik, die wir mit unseren Partnern aufbauen. Ich habe mir die letzten Wochen diverse Studien und Forenbeiträge durchgelesen, und das Bild ist klar: Potenzängste sind nicht nur ein körperliches Ding, sondern ein Teufelskreis aus Erwartungsdruck, Scham und Kommunikationsmangel.
Fangen wir mit der Gesellschaft an. Überall wird uns eingetrichtert, dass ein Mann immer „bereit“ sein muss. Filme, Werbung, sogar Dating-Apps pushen dieses Bild. Kein Wunder, dass viele schon mit einem schlechten Gewissen in eine neue Beziehung starten. Laut einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin (2023) geben 62 % der Männer zwischen 30 und 50 an, dass sie in neuen Partnerschaften zumindest einmal Leistungsdruck verspürt haben. Und was machen die meisten? Sie schweigen. Statt mit der Partnerin oder dem Partner zu reden, wird heimlich gegoogelt oder im schlimmsten Fall direkt zur Pille gegriffen, ohne die Ursache anzugehen.
Und genau hier liegt der Knackpunkt: Kommunikation. Ich habe in einem anderen Forum gelesen, wie Paare, die offen über solche Ängste sprechen, viel seltener an diesem Punkt scheitern. Aber wie soll das gehen, wenn man sich kaum traut, das Thema anzuschneiden? Die Partnerin oder der Partner ist doch nicht der Feind! Trotzdem wird oft erwartet, dass der andere „einfach versteht“, ohne dass man selbst den Mund aufmacht. Das führt dann zu Missverständnissen, Frust und am Ende dazu, dass die Beziehung in die Brüche geht.
Was mich echt aufregt, ist diese Fixierung auf schnelle Lösungen. Klar, Medikamente können helfen, aber die sind doch keine Dauerlösung. Eine andere Studie (Journal of Sexual Research, 2024) zeigt, dass Männer, die nur auf Pharmazeutika setzen, langfristig oft unzufriedener sind, weil das Grundproblem – der Druck, die Angst, das mangelnde Selbstbewusstsein – nicht angegangen wird. Therapie, offene Gespräche oder sogar einfach mal eine Pause vom Leistungsgedanken könnten viel mehr bringen. Aber nein, die Gesellschaft will uns glauben machen, dass eine Pille alles regelt.
Und dann die Dating-Welt selbst. Apps wie Tinder oder Bumble machen es nicht besser. Alles dreht sich um den ersten Eindruck, die erste Nacht, den perfekten Moment. Wer da schon mit Ängsten kämpft, hat das Gefühl, sofort zu versagen. Ich habe neulich einen Beitrag gelesen, wo jemand schrieb, dass er nach einem „Misserfolg“ direkt ghosted wurde. Das ist doch krank! Statt Verständnis oder Geduld gibt’s einen Swipe nach links und fertig. Kein Wunder, dass viele Männer sich immer mehr zurückziehen und die Angst nur größer wird.
Mein Punkt ist: Wir müssen aufhören, Potenzängste als persönliches Versagen zu sehen. Es ist ein Zusammenspiel aus gesellschaftlichem Druck, schlechter Kommunikation und unrealistischen Erwartungen. Neue Beziehungen scheitern nicht an der fehlenden Erektion, sondern daran, dass wir uns gegenseitig keine Chance geben, ehrlich zu sein. Vielleicht sollten wir mal den Mut haben, das Thema schon früh anzusprechen, statt zu warten, bis es knallt. Oder liegt’s an uns, dass wir zu feige sind, die Karten auf den Tisch zu legen?
 
Mal ehrlich, warum reden wir immer nur um den heißen Brei herum? Neue Beziehungen sind doch oft ein Minenfeld, wenn es um Potenzängste geht. Man trifft jemanden, die Chemie stimmt, aber sobald es intim wird, schaltet der Kopf in Panikmodus. Und nein, das Problem liegt nicht nur bei uns Männern, sondern auch in der Dynamik, die wir mit unseren Partnern aufbauen. Ich habe mir die letzten Wochen diverse Studien und Forenbeiträge durchgelesen, und das Bild ist klar: Potenzängste sind nicht nur ein körperliches Ding, sondern ein Teufelskreis aus Erwartungsdruck, Scham und Kommunikationsmangel.
Fangen wir mit der Gesellschaft an. Überall wird uns eingetrichtert, dass ein Mann immer „bereit“ sein muss. Filme, Werbung, sogar Dating-Apps pushen dieses Bild. Kein Wunder, dass viele schon mit einem schlechten Gewissen in eine neue Beziehung starten. Laut einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin (2023) geben 62 % der Männer zwischen 30 und 50 an, dass sie in neuen Partnerschaften zumindest einmal Leistungsdruck verspürt haben. Und was machen die meisten? Sie schweigen. Statt mit der Partnerin oder dem Partner zu reden, wird heimlich gegoogelt oder im schlimmsten Fall direkt zur Pille gegriffen, ohne die Ursache anzugehen.
Und genau hier liegt der Knackpunkt: Kommunikation. Ich habe in einem anderen Forum gelesen, wie Paare, die offen über solche Ängste sprechen, viel seltener an diesem Punkt scheitern. Aber wie soll das gehen, wenn man sich kaum traut, das Thema anzuschneiden? Die Partnerin oder der Partner ist doch nicht der Feind! Trotzdem wird oft erwartet, dass der andere „einfach versteht“, ohne dass man selbst den Mund aufmacht. Das führt dann zu Missverständnissen, Frust und am Ende dazu, dass die Beziehung in die Brüche geht.
Was mich echt aufregt, ist diese Fixierung auf schnelle Lösungen. Klar, Medikamente können helfen, aber die sind doch keine Dauerlösung. Eine andere Studie (Journal of Sexual Research, 2024) zeigt, dass Männer, die nur auf Pharmazeutika setzen, langfristig oft unzufriedener sind, weil das Grundproblem – der Druck, die Angst, das mangelnde Selbstbewusstsein – nicht angegangen wird. Therapie, offene Gespräche oder sogar einfach mal eine Pause vom Leistungsgedanken könnten viel mehr bringen. Aber nein, die Gesellschaft will uns glauben machen, dass eine Pille alles regelt.
Und dann die Dating-Welt selbst. Apps wie Tinder oder Bumble machen es nicht besser. Alles dreht sich um den ersten Eindruck, die erste Nacht, den perfekten Moment. Wer da schon mit Ängsten kämpft, hat das Gefühl, sofort zu versagen. Ich habe neulich einen Beitrag gelesen, wo jemand schrieb, dass er nach einem „Misserfolg“ direkt ghosted wurde. Das ist doch krank! Statt Verständnis oder Geduld gibt’s einen Swipe nach links und fertig. Kein Wunder, dass viele Männer sich immer mehr zurückziehen und die Angst nur größer wird.
Mein Punkt ist: Wir müssen aufhören, Potenzängste als persönliches Versagen zu sehen. Es ist ein Zusammenspiel aus gesellschaftlichem Druck, schlechter Kommunikation und unrealistischen Erwartungen. Neue Beziehungen scheitern nicht an der fehlenden Erektion, sondern daran, dass wir uns gegenseitig keine Chance geben, ehrlich zu sein. Vielleicht sollten wir mal den Mut haben, das Thema schon früh anzusprechen, statt zu warten, bis es knallt. Oder liegt’s an uns, dass wir zu feige sind, die Karten auf den Tisch zu legen?
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