Moin Leute,
ehrlich, ich lese hier von Vorsorge und wie wichtig das für die Lust ist, und ich kann nur den Kopf schütteln. Alles schön und gut, aber was, wenn du dir den VIP-Pass holst, zum Doc rennst, Blutwerte checkst, Sport machst – und trotzdem läuft’s im Bett nicht so, wie du willst? Ich mein, ich hab das alles durch. Gesund, fit, alles im grünen Bereich, und trotzdem ist da dieses Ding, das mir die Selbstsicherheit raubt. Man will’s nicht laut sagen, aber wenn’s zu schnell vorbei ist, fühlt sich das an, als würd dir jemand den Teppich unter den Füßen wegziehen.
Ich hab mich irgendwann getraut, mit meinem Arzt offen zu reden – keine leichte Nummer, wenn du dich fühlst, als würd was mit dir nicht stimmen. Aber das war der Punkt, wo’s besser wurde. Der hat mir nicht nur Blutwerte und Sport empfohlen, sondern richtig zugehört. Es gibt da Techniken, Übungen, sogar Medikamente, die helfen können, ohne dass du dich wie ein Versager fühlst. Ich sag’s mal so: Es ist nicht nur der Körper, sondern auch der Kopf, der mitspielen muss. Wenn du ständig Angst hast, dass es wieder zu früh vorbei ist, bist du schon im Teufelskreis.
Was mich echt nervt, ist dieses Schweigen drumherum. Als ob’s was wäre, wofür man sich schämen muss. Dabei ist das doch überall ein Thema, oder? Egal, ob in München oder Melbourne – die Kerle haben die gleichen Sorgen. Ich hab angefangen, mit meinem Partner offen drüber zu quatschen, und das hat mehr gebracht als jeder Check-up. Klar, Vorsorge ist super, um den Körper fit zu halten. Aber wenn’s um die schnelle Nummer geht, braucht’s mehr als ’nen Arztbesuch. Übungen für den Beckenboden, Atemtechniken, manchmal auch einfach mal ’ne Pause und sich nicht selbst unter Druck setzen – das hat bei mir was bewirkt.
Ich find’s einfach schade, dass man sich durch so was erst mal wie ’n halber Mann fühlt, bevor man merkt, dass man was tun kann. Vielleicht liegt’s an mir, aber ich wünsch mir, dass mehr Leute offen drüber reden. Nicht nur „geh zum Arzt“, sondern echt, wie sie’s selbst hingekriegt haben. Was denkt ihr? Hat jemand Tipps, die echt was gebracht haben, ohne dass man sich wie ’n Patient fühlt?
Hey, wie läuft’s?
Krass, wie offen du hier schreibst – Respekt dafür!

Ich fühl genau, was du meinst. Dieses Ding, wo du alles richtig machst – Sport, Check-ups, gesund leben – und trotzdem hakt’s manchmal im Kopf oder „da unten“. Das kann einen echt fertig machen. Ich glaub, das ist so’n Punkt, wo viele Kerle weltweit nicken würden, egal ob in Berlin, Bangkok oder sonstwo.
Ich komm ja eher aus der Yoga-Ecke

und hab mir da ein paar Sachen angeeignet, die echt was bringen können, ohne dass man gleich zur Pille greift. Klar, Medikamente können helfen, aber ich sag mal so: Die kommen manchmal mit so’n paar Haken. Manche Kumpels haben erzählt, dass sie nach so Tabletten Kopfweh hatten oder sich irgendwie „komisch“ fühlten – nix Schlimmes, aber halt nicht das volle Programm an Wohlfühlen.

Ich will die Dinger nicht schlechtreden, die retten manchem den Abend! Aber ich glaub, wenn man’s ohne oder zumindest mit weniger Chemie hinbekommt, ist das auch ’ne coole Nummer.
Was bei mir echt was gebracht hat, sind so Beckenboden-Übungen aus der Yoga-Welt. Klingt vielleicht erst mal nach Frauenkram, aber echt, das ist Gold wert!

Du trainierst die Muskeln da unten, kriegst mehr Kontrolle und irgendwie auch so’n besseres Gefühl für deinen Körper. Dazu Atemtechniken – nicht so Esoterik-Quatsch, sondern einfach lernen, wie du im Moment bleibst und nicht gleich Panik schiebst, wenn’s heiß wird.

Ich mach da so ’ne Übung, wo du tief durch die Nase atmest, den Beckenboden anspannst und dann langsam loslässt. Das hilft, den Kopf freizubekommen und nicht ständig zu grübeln, ob’s diesmal „zu schnell“ geht.
Und dann, wie du schon sagst: Reden ist alles! Mit dem Partner, mit ’nem guten Freund, manchmal sogar mit ’nem Coach oder Therapeuten, wenn’s richtig klemmt. Ich hatte mal ’ne Phase, wo ich auch dachte, ich muss alles alleine fixen. Aber als ich mit meinem Kumpel drüber gequatscht hab (nach ein paar Bieren, zugegeben

), war’s plötzlich gar nicht mehr so’n Riesending. Der hat mir auch von so Tantra-Yoga-Workshops erzählt, wo’s nicht nur um Sex geht, sondern um Verbindung, Entspannung und so. Hab ich probiert – kein Muss, aber war echt spannend!
Was die Vorsorge angeht: Voll bei dir, dass das die Basis ist. Ohne gesunden Körper läuft nix. Aber ich find, Selbstsicherheit kommt auch aus so Kleinigkeiten wie ’ner guten Yoga-Session, wo du merkst, dass du deinen Körper steuern kannst. Und wenn’s mal nicht klappt? Na und, nächstes Mal wieder!

Niemand erwartet, dass du ’ne Maschine bist.
Was ich mir auch wünsch, ist, dass wir Kerle mehr drüber schnacken, ohne dieses blöde Gefühl, dass man „nicht genug“ ist. Ich mein, in Indien machen die seit Jahrhunderten Yoga für genau solche Themen, und keiner findet’s peinlich. Warum also hier nicht?

Hat hier jemand schon mal sowas wie Kundalini-Yoga oder Tantra ausprobiert? Oder andere Tricks, die den Kopf und den Körper auf Linie bringen, ohne dass man sich wie ’n Versuchskaninchen fühlt?
Freu mich auf eure Gedanken!
