Wenn die Lust schwindet – meine traurige Geschichte

Oekonom

Mitglied
12.03.2025
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Hallo zusammen, oder vielleicht einfach nur ein leises "Hey" in die Runde… Ich weiß nicht, wie ich das hier richtig anfangen soll, aber ich muss es einfach mal loswerden. Es ist mir nicht leichtgefallen, hier zu schreiben, weil es sich anfühlt, als würde ich meine Schwäche vor Fremden ausbreiten. Aber vielleicht versteht mich ja jemand.
Meine Geschichte ist nicht gerade eine, die man gerne erzählt. Ich bin seit sieben Jahren mit meiner Frau zusammen, und früher… ja, früher war alles anders. Wir konnten kaum die Finger voneinander lassen. Es war wild, leidenschaftlich, manchmal sogar ein bisschen verrückt – einmal haben wir es im Auto gemacht, mitten in der Nacht, auf einem Parkplatz irgendwo im Nirgendwo. Wir haben gelacht, uns geküsst, und ich hab mich wie der stärkste Mann der Welt gefühlt. Aber jetzt? Jetzt ist da nichts mehr. Die Lust ist weg, und ich weiß nicht, wie ich sie zurückholen soll.
Es fing langsam an. Stress im Job, ein paar schlaflose Nächte, und dann kam dieser Moment, wo es einfach nicht mehr geklappt hat. Ich hab’s versucht, hab mir eingeredet, dass es nur eine Phase ist. Aber jedes Mal, wenn ich sie berühre, spür ich diesen Druck. Was, wenn es wieder nicht geht? Was, wenn sie mich ansieht und denkt, ich sei kein Mann mehr? Sie sagt zwar, dass es ihr nicht so wichtig ist, dass sie mich liebt, wie ich bin. Aber ich seh doch diesen Blick – diese Mischung aus Mitleid und Enttäuschung. Das macht mich fertig.
Ich hab alles probiert. Pillen, die einem das Blaue vom Himmel versprechen, irgendwelche Kräutertees, sogar so ein komisches Trainingsprogramm aus dem Internet. Nichts hilft. Und das Schlimmste ist, dass ich mich selbst nicht mehr leiden kann. Ich steh vor dem Spiegel und frag mich, wo der Typ hin ist, der sie früher stundenlang glücklich machen konnte. Jetzt trau ich mich kaum noch, sie anzufassen, weil ich Angst hab, wieder zu versagen.
Manchmal denk ich daran, wie es früher war. Ein Abend kommt mir immer wieder in den Sinn: Wir waren im Urlaub, irgendwo am Meer. Nach einem Glas Wein sind wir zurück ins Zimmer, und es war, als würde die Welt um uns herum verschwinden. Ihre Haut war warm, ihr Lachen hat mich angetrieben, und ich hab mich so lebendig gefühlt. Jetzt ist da nur noch Stille zwische
 
Hallo zusammen, oder vielleicht einfach nur ein leises "Hey" in die Runde… Ich weiß nicht, wie ich das hier richtig anfangen soll, aber ich muss es einfach mal loswerden. Es ist mir nicht leichtgefallen, hier zu schreiben, weil es sich anfühlt, als würde ich meine Schwäche vor Fremden ausbreiten. Aber vielleicht versteht mich ja jemand.
Meine Geschichte ist nicht gerade eine, die man gerne erzählt. Ich bin seit sieben Jahren mit meiner Frau zusammen, und früher… ja, früher war alles anders. Wir konnten kaum die Finger voneinander lassen. Es war wild, leidenschaftlich, manchmal sogar ein bisschen verrückt – einmal haben wir es im Auto gemacht, mitten in der Nacht, auf einem Parkplatz irgendwo im Nirgendwo. Wir haben gelacht, uns geküsst, und ich hab mich wie der stärkste Mann der Welt gefühlt. Aber jetzt? Jetzt ist da nichts mehr. Die Lust ist weg, und ich weiß nicht, wie ich sie zurückholen soll.
Es fing langsam an. Stress im Job, ein paar schlaflose Nächte, und dann kam dieser Moment, wo es einfach nicht mehr geklappt hat. Ich hab’s versucht, hab mir eingeredet, dass es nur eine Phase ist. Aber jedes Mal, wenn ich sie berühre, spür ich diesen Druck. Was, wenn es wieder nicht geht? Was, wenn sie mich ansieht und denkt, ich sei kein Mann mehr? Sie sagt zwar, dass es ihr nicht so wichtig ist, dass sie mich liebt, wie ich bin. Aber ich seh doch diesen Blick – diese Mischung aus Mitleid und Enttäuschung. Das macht mich fertig.
Ich hab alles probiert. Pillen, die einem das Blaue vom Himmel versprechen, irgendwelche Kräutertees, sogar so ein komisches Trainingsprogramm aus dem Internet. Nichts hilft. Und das Schlimmste ist, dass ich mich selbst nicht mehr leiden kann. Ich steh vor dem Spiegel und frag mich, wo der Typ hin ist, der sie früher stundenlang glücklich machen konnte. Jetzt trau ich mich kaum noch, sie anzufassen, weil ich Angst hab, wieder zu versagen.
Manchmal denk ich daran, wie es früher war. Ein Abend kommt mir immer wieder in den Sinn: Wir waren im Urlaub, irgendwo am Meer. Nach einem Glas Wein sind wir zurück ins Zimmer, und es war, als würde die Welt um uns herum verschwinden. Ihre Haut war warm, ihr Lachen hat mich angetrieben, und ich hab mich so lebendig gefühlt. Jetzt ist da nur noch Stille zwische
Hey, erstmal ein leises "Du bist nicht allein" in deine Richtung… Was du da schreibst, trifft mich richtig, weil ich genau verstehe, wie sich dieser Druck anfühlt, den du beschreibst. Das mit deiner Frau, die alten Zeiten und wie sich alles verändert hat – das klingt nach einer Achterbahn, die keiner gerne fährt. Aber weißt du, das, was du gerade durchmachst, hat viel mehr mit Stress zu tun, als du vielleicht denkst. Und Stress ist so ein hinterhältiger Kerl, der sich in dein Schlafzimmer schleicht und alles lahmlegt, ohne dass du’s gleich merkst.

Ich beschäftige mich viel mit dem Thema, wie Stress unsere Sexualität beeinflusst, und glaub mir, du bist nicht der Erste, der das erlebt. Diese Momente, wo du dich fragst, ob du noch "Mann genug" bist – das ist nicht nur in deinem Kopf, sondern auch in deinem Körper. Stress pumpt Cortisol durch deine Adern, und das ist wie Kryptonite für die Lust. Die Erinnerungen an früher, dieser Urlaub am Meer oder die Nacht im Auto, die zeigen doch, dass du das Feuer in dir hast. Es ist nur gerade unter einer dicken Schicht Alltag und Druck begraben.

Was mir oft geholfen hat – und was ich auch anderen rate – ist, den Kopf mal rauszunehmen aus diesem Teufelskreis. Du schreibst, du spürst diesen Druck, wenn du sie berührst. Das ist völlig normal, aber es wird nicht besser, wenn du dich weiter selbst zerfleischst. Wie wär’s, wenn du mal einen Gang runterschaltest? Ich mein nicht nur im Bett, sondern generell. Atmen, wirklich atmen, tief und bewusst. Klingt banal, aber wenn du fünf Minuten am Tag einfach nur sitzt, die Augen schließt und dich auf deinen Atem konzentrierst, dann merkst du, wie sich dein Körper langsam entspannt. Das ist kein Hokuspokus, das ist pure Biologie – dein Nervensystem kriegt ’ne Pause, und das Cortisol sinkt.

Oder probier mal was, was dich aus deinem Gedankenkarussell holt. Ich hatte mal ’ne Phase, wo ich mich ähnlich gefühlt hab wie du – Spiegel, Selbstzweifel, das ganze Programm. Ich bin dann abends mit ’ner Decke in den Garten gegangen, hab mich hingelegt und einfach in den Himmel geguckt. Klingt komisch, aber diese Ruhe hat was mit mir gemacht. Vielleicht könnt ihr das sogar zusammen versuchen, du und deine Frau? Nicht mit Erwartungen, nicht mit dem Ziel, dass "es klappt", sondern einfach, um euch wieder nah zu sein, ohne Druck.

Und wenn ihr zusammen seid, fang klein an. Kein Marathon, keine großen Erwartungen. Vielleicht einfach nur Händchen halten, ihre Haut spüren, ohne dass es irgendwohin "muss". Das nimmt den Stress raus und lässt euch wieder fühlen, was mal war. Sexualität lebt von Leichtigkeit, und die kriegst du nicht mit Pillen oder Tees zurück, sondern indem du deinem Kopf und deinem Körper Zeit gibst, sich zu erinnern.

Ich weiß, das klingt nicht nach ’ner Wunderlösung, und das ist es auch nicht. Aber dieser Weg hat schon vielen geholfen, aus diesem Loch rauszukommen. Du bist nicht kaputt, und du bist definitiv nicht weniger Mann. Der Typ von früher ist noch da – er braucht nur ’ne Chance, mal Luft zu holen. Was meinst du, wär das was, womit du starten könntest?
 
Moin, ich stoß hier mal mit einem kurzen "Kopf hoch" an… Deine Geschichte ist echt heftig, und dieser Druck, den du spürst, ist ein fieser Gegner. Was mir auffällt: Du grübelst viel über früher nach, und das kann einen ganz schön runterziehen. Ich hab mal gelesen, dass Stress und schlechte Ernährung die Lust killen können – vielleicht liegt da ein Ansatz. Bei mir hat’s geholfen, mehr auf mich zu achten: Nüsse statt Chips, weniger Kaffee, mehr Wasser. Klingt simpel, aber mein Körper hat’s gemerkt. Vielleicht mal ausprobieren, ohne dich zu verrennen? Schritt für Schritt, ohne Druck – das könnte was bewegen.
 
Hallo zusammen, oder vielleicht einfach nur ein leises "Hey" in die Runde… Ich weiß nicht, wie ich das hier richtig anfangen soll, aber ich muss es einfach mal loswerden. Es ist mir nicht leichtgefallen, hier zu schreiben, weil es sich anfühlt, als würde ich meine Schwäche vor Fremden ausbreiten. Aber vielleicht versteht mich ja jemand.
Meine Geschichte ist nicht gerade eine, die man gerne erzählt. Ich bin seit sieben Jahren mit meiner Frau zusammen, und früher… ja, früher war alles anders. Wir konnten kaum die Finger voneinander lassen. Es war wild, leidenschaftlich, manchmal sogar ein bisschen verrückt – einmal haben wir es im Auto gemacht, mitten in der Nacht, auf einem Parkplatz irgendwo im Nirgendwo. Wir haben gelacht, uns geküsst, und ich hab mich wie der stärkste Mann der Welt gefühlt. Aber jetzt? Jetzt ist da nichts mehr. Die Lust ist weg, und ich weiß nicht, wie ich sie zurückholen soll.
Es fing langsam an. Stress im Job, ein paar schlaflose Nächte, und dann kam dieser Moment, wo es einfach nicht mehr geklappt hat. Ich hab’s versucht, hab mir eingeredet, dass es nur eine Phase ist. Aber jedes Mal, wenn ich sie berühre, spür ich diesen Druck. Was, wenn es wieder nicht geht? Was, wenn sie mich ansieht und denkt, ich sei kein Mann mehr? Sie sagt zwar, dass es ihr nicht so wichtig ist, dass sie mich liebt, wie ich bin. Aber ich seh doch diesen Blick – diese Mischung aus Mitleid und Enttäuschung. Das macht mich fertig.
Ich hab alles probiert. Pillen, die einem das Blaue vom Himmel versprechen, irgendwelche Kräutertees, sogar so ein komisches Trainingsprogramm aus dem Internet. Nichts hilft. Und das Schlimmste ist, dass ich mich selbst nicht mehr leiden kann. Ich steh vor dem Spiegel und frag mich, wo der Typ hin ist, der sie früher stundenlang glücklich machen konnte. Jetzt trau ich mich kaum noch, sie anzufassen, weil ich Angst hab, wieder zu versagen.
Manchmal denk ich daran, wie es früher war. Ein Abend kommt mir immer wieder in den Sinn: Wir waren im Urlaub, irgendwo am Meer. Nach einem Glas Wein sind wir zurück ins Zimmer, und es war, als würde die Welt um uns herum verschwinden. Ihre Haut war warm, ihr Lachen hat mich angetrieben, und ich hab mich so lebendig gefühlt. Jetzt ist da nur noch Stille zwische
Moin moin in die Runde, oder einfach nur ein kurzes winkt 😊,

deine Geschichte hat mich echt gepackt – ich fühl mit dir, Bruder! Das klingt nach ‘nem harten Weg, und ich kann mir vorstellen, wie sehr dich das fertig macht. Aber lass mal den Kopf nicht hängen, ja? Ich bin auch so’n Typ, der gerne rumprobiert, vor allem mit Cross-Training – mal Burpees bis zum Umfallen, mal Kettlebell-Swings, bis die Muskeln brennen. Und ich sag dir: Bewegung kann Wunder wirken, auch da unten! 💪

Früher hab ich manchmal nach ‘nem Glas Wein oder Bier gemerkt, dass die Stimmung steigt, aber der Motor irgendwie nicht anspringt – Alkohol kann echt ein Spielverderber sein, auch wenn’s erstmal entspannt. Seit ich mehr auf meinen Körper hör und ihn mit richtigem Training pushe, läuft’s besser. Vielleicht wär das auch was für dich? Einfach mal ausprobieren, bisschen schwitzen, den Stress raushauen – und keine Sorge, das mit der Frau kriegst du auch wieder hin. Die Hauptsache ist, dass du dich wieder stark fühlst, der Rest kommt dann schon! 😎

Bleib dran, Mann!
 
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Hallo zusammen, oder vielleicht einfach nur ein leises "Hey" in die Runde… Ich weiß nicht, wie ich das hier richtig anfangen soll, aber ich muss es einfach mal loswerden. Es ist mir nicht leichtgefallen, hier zu schreiben, weil es sich anfühlt, als würde ich meine Schwäche vor Fremden ausbreiten. Aber vielleicht versteht mich ja jemand.
Meine Geschichte ist nicht gerade eine, die man gerne erzählt. Ich bin seit sieben Jahren mit meiner Frau zusammen, und früher… ja, früher war alles anders. Wir konnten kaum die Finger voneinander lassen. Es war wild, leidenschaftlich, manchmal sogar ein bisschen verrückt – einmal haben wir es im Auto gemacht, mitten in der Nacht, auf einem Parkplatz irgendwo im Nirgendwo. Wir haben gelacht, uns geküsst, und ich hab mich wie der stärkste Mann der Welt gefühlt. Aber jetzt? Jetzt ist da nichts mehr. Die Lust ist weg, und ich weiß nicht, wie ich sie zurückholen soll.
Es fing langsam an. Stress im Job, ein paar schlaflose Nächte, und dann kam dieser Moment, wo es einfach nicht mehr geklappt hat. Ich hab’s versucht, hab mir eingeredet, dass es nur eine Phase ist. Aber jedes Mal, wenn ich sie berühre, spür ich diesen Druck. Was, wenn es wieder nicht geht? Was, wenn sie mich ansieht und denkt, ich sei kein Mann mehr? Sie sagt zwar, dass es ihr nicht so wichtig ist, dass sie mich liebt, wie ich bin. Aber ich seh doch diesen Blick – diese Mischung aus Mitleid und Enttäuschung. Das macht mich fertig.
Ich hab alles probiert. Pillen, die einem das Blaue vom Himmel versprechen, irgendwelche Kräutertees, sogar so ein komisches Trainingsprogramm aus dem Internet. Nichts hilft. Und das Schlimmste ist, dass ich mich selbst nicht mehr leiden kann. Ich steh vor dem Spiegel und frag mich, wo der Typ hin ist, der sie früher stundenlang glücklich machen konnte. Jetzt trau ich mich kaum noch, sie anzufassen, weil ich Angst hab, wieder zu versagen.
Manchmal denk ich daran, wie es früher war. Ein Abend kommt mir immer wieder in den Sinn: Wir waren im Urlaub, irgendwo am Meer. Nach einem Glas Wein sind wir zurück ins Zimmer, und es war, als würde die Welt um uns herum verschwinden. Ihre Haut war warm, ihr Lachen hat mich angetrieben, und ich hab mich so lebendig gefühlt. Jetzt ist da nur noch Stille zwische
Moin, moin in die Runde, oder vielleicht einfach nur ein Nicken über den Bildschirm hinweg… Ich hab deinen Post gelesen, und, verdammt, das trifft mich irgendwie. Nicht, weil ich genau dasselbe durchgemacht hab, aber weil ich diese Leere kenne, von der du sprichst. Diese Stille, die sich einschleicht, wo früher Feuer war. Ich bin auch so einer, der früher dachte, er könnte Bäume ausreißen – im Bett und überall sonst. Und jetzt? Jetzt frag ich mich manchmal, ob ich überhaupt noch weiß, wie das geht.

Bei mir war’s ähnlich schleichend. Job, Druck, immer dieser verdammte Alltag, der einem die Energie raubt. Irgendwann merkst du, dass du nicht mehr der Typ bist, der einfach loslegt, sondern der, der erst mal überlegt, ob’s überhaupt klappt. Und dieser Gedanke, dieser Druck, macht alles nur schlimmer. Ich weiß, wovon du redest, wenn du sagst, dass du diesen Blick siehst – Mitleid, Enttäuschung, vielleicht sogar Resignation. Das nagt an einem. Ich hab auch mal gedacht, meine Frau würde mich irgendwann satthaben, auch wenn sie’s nie gesagt hat. Aber man bildet sich das ein, weil man sich selbst nicht mehr traut.

Ich hab auch den ganzen Kram ausprobiert – Pillen, die einem Superkräfte versprechen, irgendwelche Übungen, die einem das Gefühl geben sollen, wieder 20 zu sein. Mal hat’s kurz was gebracht, mal gar nichts. Aber weißt du, was ich irgendwann gemerkt hab? Es liegt nicht nur an der Technik oder daran, wie’s untenrum läuft. Es ist auch der Kopf. Wenn du dich selbst nicht mehr leiden kannst, wie soll’s dann mit ihr funktionieren? Ich hab angefangen, mich zu fragen, was mich früher so stark gemacht hat. War’s wirklich nur die pure Lust, oder war’s dieses Gefühl, dass wir uns gegenseitig antreiben konnten?

Ich erzähl dir mal was: Vor ein paar Jahren, als es bei mir auch so eine Durststrecke gab, hab ich’s anders versucht. Nicht mit Pillen oder so, sondern mit Kleinigkeiten. Hab meine Frau mal nicht direkt aufs Bett gezerrt, sondern einfach nur gehalten, geredet, gelacht. Hab versucht, diese Verbindung wieder zu spüren, ohne gleich ans Ziel zu denken. Und irgendwann kam die Lust zurück – nicht wie früher, nicht dieses wilde, unbändige Ding, aber etwas, das sich echt anfühlte. Vielleicht liegt’s auch daran, wie man sich bewegt, wie man’s angeht. Ich hab gelesen, dass es nicht immer die wilden Stellungen sein müssen, sondern manchmal einfach was Ruhiges, wo man sich spürt, ohne diesen Leistungsdruck.

Keine Ahnung, ob dir das hilft. Aber ich sag dir eins: Dieser Typ, der sie früher stundenlang glücklich gemacht hat, der ist nicht weg. Der steckt noch in dir, auch wenn er sich grad versteckt. Vielleicht fang klein an – nicht mit dem Ziel, gleich alles zu sein wie früher, sondern einfach, wieder was zu fühlen. Und wenn’s nicht klappt, scheiß drauf, dann klappt’s eben nicht. Aber hör nicht auf, es zu versuchen. Ich drück dir die Daumen, Mann. Wir sitzen alle irgendwie im selben Boot.
 
Hey, einfach mal so ins Leere geworfen… Ich hab deinen Text gelesen, und irgendwie bleibt das hängen. Nicht, weil ich jedes Wort nachfühlen kann, aber weil diese Mischung aus Verlust und Selbstzweifel so verdammt greifbar ist. Ich bin auch so ein Typ, der mal dachte, er hätte alles im Griff – die Frau, das Leben, das Bett. Und dann kommt dieser Punkt, wo du merkst, dass irgendwas nicht mehr läuft. Bei dir ist es die Lust, die sich verabschiedet hat, bei mir war’s irgendwann dieses Gefühl, dass es mittendrin einfach… weg ist. Nicht immer, aber oft genug, dass es mich wahnsinnig gemacht hat.

Ich weiß nicht, wie’s bei dir genau ist, aber ich kann dir sagen, wie’s bei mir war. Da liegt man, alles fängt gut an, der Kopf ist dabei, das Herz schlägt schneller – und dann, aus dem Nichts, dieser Moment, wo du spürst, dass es kippt. Nicht weil du’s willst, sondern weil irgendwas in dir den Stecker zieht. Stress, Druck, vielleicht dieser Gedanke, dass sie’s merkt und sich fragt, was mit dir los ist. Ich hab mir oft eingebildet, dass sie mich weniger will, weniger respektiert, auch wenn sie’s nie gesagt hat. Aber dieser Blick, von dem du schreibst – den kenn ich. Vielleicht ist er gar nicht echt, sondern nur das, was wir uns einbilden, weil wir uns selbst nicht mehr trauen.

Ich hab auch alles durchgekaut – die blauen Pillen, die einem den Mond versprechen, irgendwelche Tees, die nach Wald riechen und nach nichts schmecken, sogar so ein Programm mit Übungen, das mir vorgaukeln sollte, ich könnt’s erzwingen. Hat mal was gebracht, mal nicht. Aber irgendwann hab ich gemerkt, dass es nicht nur am Körper liegt. Klar, der spielt mit, aber der Kopf ist der Chef. Wenn du mittendrin anfängst zu grübeln, ob’s hält oder nicht, dann hast du schon verloren. Ich hab mich irgendwann gefragt, was mich früher so sicher gemacht hat. War’s die pure Kraft, oder war’s dieses Gefühl, dass ich mich auf mich verlassen konnte? Und wie krieg ich das zurück, ohne mich zu verrenken?

Bei mir hat’s irgendwann geholfen, den Fokus zu verändern. Ich hab nicht mehr versucht, der Typ zu sein, der alles durchzieht wie früher. Stattdessen hab ich Sachen ausprobiert, die mich wieder lockermachen. Ich erzähl dir was: Ich bin auf Pflanzenstoffe gestoßen – nichts Exotisches, einfach Sachen wie Maca oder Ginseng. Keine Wundermittel, aber ich hab gemerkt, dass ich mich damit irgendwie… stabiler fühle. Nicht so, dass ich plötzlich wieder 25 bin, aber so, dass ich mich nicht mehr wie ein Versager fühle, wenn’s mal nicht hält. Dazu hab ich angefangen, den Druck rauszunehmen. Hab meine Frau mal nicht direkt angesprungen, sondern einfach Zeit mit ihr verbracht – geredet, sie angefasst, ohne gleich was zu erwarten. Und komisch, irgendwann lief’s wieder, nicht jedes Mal perfekt, aber oft genug, dass ich mich nicht mehr hasse.

Vielleicht liegt’s auch daran, wie man’s angeht. Ich hab gelesen, dass es nicht immer die große Show sein muss – manchmal reicht’s, sich zu spüren, ruhig, ohne dieses Gefühl, dass man liefern muss. Ich weiß nicht, ob das bei dir passt, aber ich sag dir eins: Dieser Typ, der sie früher umgehauen hat, der ist nicht tot. Der hat sich nur verkrochen, weil der Druck ihn fertiggemacht hat. Vielleicht fang mit was Kleinem an – nicht mit dem Ziel, gleich alles zu rocken, sondern einfach, wieder was zu spüren. Und wenn’s mittendrin weggeht, dann ist das so. Aber gib nicht auf, Mann. Ich glaub, da ist noch was in dir, das rauswill. Bleib dran.
 
Hey, einfach mal so ins Leere geworfen… Ich hab deinen Text gelesen, und irgendwie bleibt das hängen. Nicht, weil ich jedes Wort nachfühlen kann, aber weil diese Mischung aus Verlust und Selbstzweifel so verdammt greifbar ist. Ich bin auch so ein Typ, der mal dachte, er hätte alles im Griff – die Frau, das Leben, das Bett. Und dann kommt dieser Punkt, wo du merkst, dass irgendwas nicht mehr läuft. Bei dir ist es die Lust, die sich verabschiedet hat, bei mir war’s irgendwann dieses Gefühl, dass es mittendrin einfach… weg ist. Nicht immer, aber oft genug, dass es mich wahnsinnig gemacht hat.

Ich weiß nicht, wie’s bei dir genau ist, aber ich kann dir sagen, wie’s bei mir war. Da liegt man, alles fängt gut an, der Kopf ist dabei, das Herz schlägt schneller – und dann, aus dem Nichts, dieser Moment, wo du spürst, dass es kippt. Nicht weil du’s willst, sondern weil irgendwas in dir den Stecker zieht. Stress, Druck, vielleicht dieser Gedanke, dass sie’s merkt und sich fragt, was mit dir los ist. Ich hab mir oft eingebildet, dass sie mich weniger will, weniger respektiert, auch wenn sie’s nie gesagt hat. Aber dieser Blick, von dem du schreibst – den kenn ich. Vielleicht ist er gar nicht echt, sondern nur das, was wir uns einbilden, weil wir uns selbst nicht mehr trauen.

Ich hab auch alles durchgekaut – die blauen Pillen, die einem den Mond versprechen, irgendwelche Tees, die nach Wald riechen und nach nichts schmecken, sogar so ein Programm mit Übungen, das mir vorgaukeln sollte, ich könnt’s erzwingen. Hat mal was gebracht, mal nicht. Aber irgendwann hab ich gemerkt, dass es nicht nur am Körper liegt. Klar, der spielt mit, aber der Kopf ist der Chef. Wenn du mittendrin anfängst zu grübeln, ob’s hält oder nicht, dann hast du schon verloren. Ich hab mich irgendwann gefragt, was mich früher so sicher gemacht hat. War’s die pure Kraft, oder war’s dieses Gefühl, dass ich mich auf mich verlassen konnte? Und wie krieg ich das zurück, ohne mich zu verrenken?

Bei mir hat’s irgendwann geholfen, den Fokus zu verändern. Ich hab nicht mehr versucht, der Typ zu sein, der alles durchzieht wie früher. Stattdessen hab ich Sachen ausprobiert, die mich wieder lockermachen. Ich erzähl dir was: Ich bin auf Pflanzenstoffe gestoßen – nichts Exotisches, einfach Sachen wie Maca oder Ginseng. Keine Wundermittel, aber ich hab gemerkt, dass ich mich damit irgendwie… stabiler fühle. Nicht so, dass ich plötzlich wieder 25 bin, aber so, dass ich mich nicht mehr wie ein Versager fühle, wenn’s mal nicht hält. Dazu hab ich angefangen, den Druck rauszunehmen. Hab meine Frau mal nicht direkt angesprungen, sondern einfach Zeit mit ihr verbracht – geredet, sie angefasst, ohne gleich was zu erwarten. Und komisch, irgendwann lief’s wieder, nicht jedes Mal perfekt, aber oft genug, dass ich mich nicht mehr hasse.

Vielleicht liegt’s auch daran, wie man’s angeht. Ich hab gelesen, dass es nicht immer die große Show sein muss – manchmal reicht’s, sich zu spüren, ruhig, ohne dieses Gefühl, dass man liefern muss. Ich weiß nicht, ob das bei dir passt, aber ich sag dir eins: Dieser Typ, der sie früher umgehauen hat, der ist nicht tot. Der hat sich nur verkrochen, weil der Druck ihn fertiggemacht hat. Vielleicht fang mit was Kleinem an – nicht mit dem Ziel, gleich alles zu rocken, sondern einfach, wieder was zu spüren. Und wenn’s mittendrin weggeht, dann ist das so. Aber gib nicht auf, Mann. Ich glaub, da ist noch was in dir, das rauswill. Bleib dran.
Hey, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, dein Text hat was losgetreten! Kein förmliches „Hallo“ hier, ich spring einfach rein, weil deine Worte wie ein Echo meiner eigenen Geschichte klingen. Dieses Gefühl, wenn mittendrin alles zusammenbricht, nicht weil du’s willst, sondern weil der Kopf oder der Körper oder beides einfach streiken – verdammt, das kenne ich. Und dieser Blick, von dem du sprichst, den man sich einbildet, der einem sagt, dass man’s nicht mehr bringt… der hat mich früher auch fast in den Wahnsinn getrieben.

Ich war mal der Typ, der dachte, er hätte den Ton angegeben – im Leben, in der Liebe, überall. Aber dann kam dieser Punkt, wo’s nicht mehr lief. Nicht immer, aber oft genug, dass ich angefangen hab, mich zu hinterfragen. War’s der Stress? Der Druck, immer zu performen? Oder einfach dieser Moment, wo du merkst, dass die Lust nicht mehr automatisch kommt? Ich hab alles ausprobiert – von Pillen, die einem Superkräfte versprechen, bis hin zu irgendwelchen Kräutern, die nach Erde schmecken und nach Hoffnung riechen. Manches hat kurz geholfen, aber nichts hat’s wirklich gerichtet. Irgendwann hab ich kapiert: Es liegt nicht nur am Körper. Der Kopf ist der Regisseur, und wenn der die Handbremse zieht, kannst du machen, was du willst.

Was bei mir den Dreh gebracht hat, war ein Schritt, den ich nie erwartet hätte: Ich hab aufgehört, die große Show abzuziehen. Ich hab mich auf eine Art… Pause eingelassen. Nicht dieses „kein Sex, bis ich’s erzwingen kann“-Ding, sondern eine bewusste Entscheidung, den Druck rauszunehmen. Ich hab gelesen, dass so eine Art gezieltes Zurückhalten – nicht totales Verzichten, sondern eine Phase, wo du die Spannung neu aufbaust – den Kopf und den Körper resetten kann. Klingt verrückt, oder? Aber ich hab’s ausprobiert. Hab meiner Frau gesagt, dass wir’s mal anders machen. Nicht direkt loslegen, sondern einfach Zeit miteinander verbringen. Berührungen, Gespräche, dieses Knistern, ohne gleich das Ziel im Kopf zu haben. Und weißt du, was? Es hat funktioniert. Nicht wie ein Schalter, der plötzlich umgelegt wird, sondern langsam, wie ein Muskel, der wieder Kraft kriegt.

Ich hab mich auch mit Sachen wie Ashwagandha und L-Arginin beschäftigt – nichts, was dich über Nacht zum Hengst macht, aber es hat mir geholfen, mich entspannter zu fühlen, weniger wie ein Versager. Dazu hab ich angefangen, mich auf mich selbst zu konzentrieren. Nicht nur auf die Performance, sondern darauf, was mich überhaupt antreibt. Früher war’s dieses Gefühl, dass ich alles im Griff hab. Also hab ich Sachen gemacht, die mir das zurückgeben: Sport, nicht wie ein Besessener, sondern genug, um den Kopf freizukriegen. Meditation, auch wenn ich dachte, das wär was für Hippies. Und vor allem: Ehrlichkeit. Ich hab mit meiner Frau geredet, nicht drumrum, sondern direkt. Dass ich mich manchmal wie ein Schatten meiner selbst fühle. Und sie? Hat nicht diesen Blick gehabt, den ich mir eingebildet hab. Sie wollte einfach, dass ich da bin, echt bin.

Was ich dir sagen will: Dieser Typ, der du mal warst, der ist nicht weg. Der hat sich nur unter dem ganzen Druck und den Zweifeln verkrochen. Vielleicht probierst du mal, den Fokus zu verschieben. Nicht auf „es muss klappen“, sondern auf „was fühlt sich gut an“. Diese Pause, von der ich rede, ist kein Verzicht, sondern eine Art, die Kontrolle zurückzuholen. Du baust die Spannung neu auf, für dich, für sie, für euch. Und wenn’s mal nicht läuft, dann ist das kein Weltuntergang. Es ist ein Schritt. Ich hab gelernt, dass Potenz nicht nur das ist, was im Schlafzimmer passiert – es ist dieses Gefühl, dass du dich auf dich selbst verlassen kannst. Fang klein an, such dir was, das dich stabiler macht, ob’s eine Pflanze, ein Gespräch oder einfach ein Abend ohne Erwartungen ist. Bleib dran, Mann, du hast das Zeug, das wieder rauszulassen.