Moin zusammen,
intensive Begegnungen brauchen mehr als nur körperliche Bereitschaft. Es geht darum, den Kopf frei zu kriegen – Stress abbauen, Selbstzweifel abschalten. Ich stell mir vor, wie es läuft, bleib ruhig und fokussiert. Das gibt Sicherheit, und die wirkt sich auf alles aus. Wer mental stark ist, hat schon halb gewonnen.
Moin,
da hast du absolut recht – der Kopf spielt eine riesige Rolle, wenn’s um intensive Momente geht. Ich merke selbst, wie viel sich verändert, wenn man über 40 ist. Früher war alles irgendwie automatischer, aber jetzt braucht’s mehr Vorbereitung, auch mental. Was mir hilft, ist, den Druck rauszunehmen. Ich versuch, nicht zu sehr über die „Leistung“ nachzudenken, sondern mich auf die Verbindung zu konzentrieren. Das klingt vielleicht banal, aber wenn ich mir Zeit nehme, mit meiner Partnerin zu reden, vielleicht auch einfach zu lachen, dann fällt die Anspannung ab.
Ich hab auch angefangen, regelmäßig zu meditieren, nix Esoterisches, nur zehn Minuten am Tag, wo ich mich auf meinen Atem fokussiere. Das hilft, den Stress aus Job und Alltag loszulassen, der sich sonst gern in den falschen Momenten meldet. Manchmal visualisier ich auch, wie du schreibst, wie alles gut läuft – nicht als Leistungsdruck, sondern als positive Vorstellung. Das gibt mir ein Gefühl von Kontrolle, ohne dass ich mich verrückt mache.
Was Selbstzweifel angeht, da kämpf ich auch manchmal. Was mir da hilft, ist, mich daran zu erinnern, dass es nicht um Perfektion geht. Meine Partnerin schätzt Ehrlichkeit und Nähe viel mehr als irgendeine Show. Wenn ich mental in dem Modus bin, dass wir einfach eine gute Zeit zusammen haben, dann läuft’s auch körperlich besser. Vielleicht ist das ein Punkt, den man mit den Jahren lernt: Es geht weniger um den Moment selbst, sondern um das, was drumherum passiert.
Wie macht ihr das so? Habt ihr Tricks, um den Kopf frei zu kriegen?