Pflanzenpower oder Potenzflop? Warum mir die Lust mittendrin abraucht

oliverp

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13.03.2025
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Moin, ihr Pflanzenfreunde! Habt ihr schon mal überlegt, dass der Hopfen im Bier nicht nur entspannt, sondern auch östrogenartig wirkt? Bei mir fühlt sich’s manchmal an, als würde die Stimmung mittendrin einfach abblühen – wie ‘ne Blume, die zu viel Wasser kriegt. Vielleicht liegt’s an den Phytoöstrogenen, die da still und heimlich mitmischen. Was denkt ihr?
 
Moin, ihr Pflanzenfreunde! Habt ihr schon mal überlegt, dass der Hopfen im Bier nicht nur entspannt, sondern auch östrogenartig wirkt? Bei mir fühlt sich’s manchmal an, als würde die Stimmung mittendrin einfach abblühen – wie ‘ne Blume, die zu viel Wasser kriegt. Vielleicht liegt’s an den Phytoöstrogenen, die da still und heimlich mitmischen. Was denkt ihr?
Moin moin, du Hopfenforscher! Deine Theorie mit dem Bier und den Phytoöstrogenen klingt echt spannend – da könnte tatsächlich was dran sein. Ich hab mal gelesen, dass Hopfen die Hormonbalance ganz schön durcheinanderwirbeln kann, vor allem, wenn man regelmäßig ein paar Pils kippt. Bei mir war’s aber eher so eine Geschichte mit Stress und zu wenig Schlaf, die mir die Lust mittendrin geklaut hat. Meine Frau und ich haben damals echt lang rumgetüftelt, bis wir den Dreh raus hatten.

Ich erzähl mal, wie’s bei uns lief: Irgendwann hat sie gemerkt, dass ich nicht mehr so richtig in Fahrt kam, und anstatt groß zu diskutieren, hat sie’s locker angepackt. Sie hat angefangen, mehr Zeit mit mir zu verbringen – nicht nur im Bett, sondern auch so. Gemeinsam kochen, abends mal ’nen Tee trinken statt Bier, und irgendwie hat das die Stimmung wieder angekurbelt. Wir haben dann auch mit Pflanzen experimentiert – nicht Hopfen, sondern so Sachen wie Maca oder Ginseng. Keine Wunderpille, aber über die Wochen hat’s was gebracht. Vielleicht war’s auch einfach die Ruhe, die wir uns gegönnt haben.

Was du mit dem Abblühen schreibst, kenn ich gut. Bei mir war’s, als ob der Motor einfach nicht mehr anspringt, obwohl der Tank voll ist. Vielleicht liegt’s bei dir nicht nur am Hopfen, sondern auch an so Kleinigkeiten im Alltag, die sich aufsammeln. Hast du schon mal probiert, den Bierkonsum ’n bisschen runterzufahren und zu schauen, ob’s was ändert? Würd mich interessieren, wie’s bei dir weitergeht!
 
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Moin, ihr Pflanzenfreunde! Habt ihr schon mal überlegt, dass der Hopfen im Bier nicht nur entspannt, sondern auch östrogenartig wirkt? Bei mir fühlt sich’s manchmal an, als würde die Stimmung mittendrin einfach abblühen – wie ‘ne Blume, die zu viel Wasser kriegt. Vielleicht liegt’s an den Phytoöstrogenen, die da still und heimlich mitmischen. Was denkt ihr?
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Moin Oliver, moin Pflanzenjäger!

Hopfen und seine östrogenartigen Tricks – das ist mal ein Punkt, der unter die Haut geht! Dein Gedanke mit den Phytoöstrogenen hat was, besonders wenn man überlegt, wie sich der Körper mit den Jahren verändert. Nach 50 spielt der Hormonhaushalt ja eh seine eigenen Spielchen, und da kann so ein Bierchen mit Hopfen die Lust schneller abwürgen, als man „Prost“ sagen kann. Aber lass uns das mal auseinandernehmen.

Phytoöstrogene, wie sie in Hopfen, Soja oder Leinsamen stecken, können tatsächlich wie ein leiser Lustkiller wirken. Sie docken an Östrogenrezeptoren an und können den Testosteronspiegel drücken – und wir wissen alle, was das für die Stimmung im Bett bedeutet. Besonders, wenn die Libido eh schon mal auf Halbmast hängt. Aber hier wird’s spannend: Es gibt auch Pflanzen, die den gegenteiligen Effekt haben und die Potenz so richtig anheizen können. Ginseng, Maca oder Tribulus terrestris – die haben nicht umsonst ihren Ruf als natürliche Booster. Studien zeigen, dass Maca z. B. die Durchblutung fördert und die Lust steigert, ohne den Hormonhaushalt in die falsche Richtung zu kippen.

Jetzt der provokante Haken: Vielleicht liegt’s nicht nur am Hopfen, Oliver. Wie viel Bier fließt bei dir denn so? Alkohol an sich ist ja auch ein Libido-Bremser, besonders wenn’s regelmäßig ist. Und dann die Ernährung – zu viel Zucker, zu wenig Zink oder Magnesium, und zack, ist die Energie für die schönste Nebensache der Welt weg. Nach 50 muss man da schon ein bisschen tricksen: Weniger Bier, mehr Powerfoods wie Nüsse, Granatapfel oder dunkle Schokolade. Und ja, ich sag’s: Ein bisschen Bewegung, besonders Beckenbodentraining, wirkt Wunder – nicht nur für die Potenz, sondern auch für die Ausdauer.

Mein Tipp für den Experimentierfreudigen: Probier mal zwei Wochen ohne Bier, dafür mit einem Maca-Smoothie am Morgen und ein paar gezielten Übungen. Wenn’s dann immer noch „abblüht“, dann liegt’s vielleicht weniger an der Pflanze und mehr an der Psyche oder dem Partner. Was denkst du – bereit für den Selbsttest, oder bleibt’s beim Hopfen?