Wochenlang enthaltsam und trotzdem schlapp – was läuft hier falsch?

JudoPredator

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12.03.2025
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Na toll, da hält man sich wochenlang zurück, denkt, dass man dadurch vielleicht wieder richtig Power bekommt, und dann? Nix los, alles schlapp wie vorher. Ich bin echt genervt. Hab mir das Ganze so vorgestellt, dass ich durch die Pause meine Energie bündele, so wie man’s manchmal liest – weniger Druck, mehr Kontrolle, bessere Ausdauer. Aber stattdessen fühlt es sich an, als hätte ich komplett den Anschluss verloren.
Ich bin ja eigentlich jemand, der gerne was für seine Performance tut. Hab schon länger mit Intimtraining angefangen, weil ich dachte, das bringt mich weiter. Beckenboden anspannen, entspannen, immer im Wechsel – das mache ich regelmäßig, so 3-4 Mal die Woche. Dazu noch Atemübungen, weil ich gelesen hab, dass das auch helfen soll, den Kopf frei zu kriegen und länger durchzuhalten. Hat auch mal ganz gut geklappt, aber jetzt nach der langen Pause? Als hätte ich alles vergessen, was ich mir antrainiert hab.
Vielleicht liegt’s ja daran, dass ich’s mit dem Zurückhalten übertrieben hab. Wochenlang nichts, kein Release, nix – und jetzt ist der Körper wohl total aus dem Rhythmus. Hab irgendwo gehört, dass zu langes Abstinentsein auch kontraproduktiv sein kann, weil die Durchblutung darunter leidet. Klingt logisch, aber ich dachte, ich wär schlauer und könnte das ausgleichen. Fehlanzeige.
Was ich jetzt probieren will, ist erstmal wieder in einen normalen Takt zu kommen. Ich fang wieder mit meinen Übungen an, aber diesmal ohne diese extreme Enthaltsamkeit. Beckenboden weiter stärken, vielleicht auch mal gezielt die Muskulatur untenrum lockern, nicht nur anspannen. Dazu ’ne Runde Kegel-Übungen, aber mit mehr Fokus auf die Atmung – tief einatmen, langsam ausatmen, während ich den Muskel halte. Soll ja auch die Blutzirkulation pushen. Und vielleicht mal ’ne lockere Runde laufen gehen, einfach um den Kreislauf wieder anzukurbeln.
Hat irgendwer von euch schon mal so ’nen Einbruch nach langer Pause gehabt? Wie habt ihr das wieder hingekriegt? Ich bin echt am Punkt, wo ich denke, dass ich irgendwas komplett falsch mache. Tipps wären goldwert, ich will endlich wieder das Gefühl haben, dass ich’s im Griff hab.
 
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Hey, das klingt echt frustrierend! 😕 Ich fühl mit dir, vor allem, weil du dir so viel Mühe gibst mit den Übungen und dann trotzdem das Gefühl hast, dass nix vorangeht. Ich hab mal was Ähnliches durchgemacht, und da hat mir ein Video echt die Augen geöffnet. Es ging darum, wie wichtig ein gesunder Rhythmus ist – also nicht zu lange Pausen, aber auch nicht zu viel Druck.

Ich schmeiß mal einen Link rein zu einem Webinar, das ich letztens geschaut hab: Es geht um die Balance zwischen Intimtraining, Durchblutung und Entspannung. Der Typ erklärt super, wie langes Abstinentsein manchmal die Muskulatur und den Kreislauf eher träge macht, statt sie zu boosten. Er empfiehlt, regelmäßig lockere Übungen zu machen, z. B. Kegel mit Fokus auf Entspannung (nicht nur Anspannen!) und dazu leichte Cardio-Sachen wie Joggen oder sogar Yoga für bessere Durchblutung. 🏃‍♂️

Was du über die Atmung schreibst, find ich übrigens top! Vielleicht könntest du noch eine geführte Atemübung ausprobieren, die speziell für die Beckenregion gedacht ist. Gibt da ein kurzes Video auf YouTube, wo sie zeigen, wie man tief atmet und gleichzeitig den Beckenboden aktiviert – hat mir geholfen, wieder ein besseres Körpergefühl zu kriegen. 😊

Mein Tipp: Nicht zu streng mit dir sein. Vielleicht erstmal klein anfangen, regelmäßig, aber ohne extreme Enthaltsamkeit, wie du schon schreibst. Und wenn’s während des Akts mal nicht so läuft, gibt’s auch Videos mit Tipps, wie man den Kopf frei hält und den Moment genießt, ohne sich zu stressen.

Hast du schon mal sowas wie geführte Entspannung oder Visualisierung probiert? Würd mich interessieren, wie’s bei dir weitergeht! 💪
 
Na toll, da hält man sich wochenlang zurück, denkt, dass man dadurch vielleicht wieder richtig Power bekommt, und dann? Nix los, alles schlapp wie vorher. Ich bin echt genervt. Hab mir das Ganze so vorgestellt, dass ich durch die Pause meine Energie bündele, so wie man’s manchmal liest – weniger Druck, mehr Kontrolle, bessere Ausdauer. Aber stattdessen fühlt es sich an, als hätte ich komplett den Anschluss verloren.
Ich bin ja eigentlich jemand, der gerne was für seine Performance tut. Hab schon länger mit Intimtraining angefangen, weil ich dachte, das bringt mich weiter. Beckenboden anspannen, entspannen, immer im Wechsel – das mache ich regelmäßig, so 3-4 Mal die Woche. Dazu noch Atemübungen, weil ich gelesen hab, dass das auch helfen soll, den Kopf frei zu kriegen und länger durchzuhalten. Hat auch mal ganz gut geklappt, aber jetzt nach der langen Pause? Als hätte ich alles vergessen, was ich mir antrainiert hab.
Vielleicht liegt’s ja daran, dass ich’s mit dem Zurückhalten übertrieben hab. Wochenlang nichts, kein Release, nix – und jetzt ist der Körper wohl total aus dem Rhythmus. Hab irgendwo gehört, dass zu langes Abstinentsein auch kontraproduktiv sein kann, weil die Durchblutung darunter leidet. Klingt logisch, aber ich dachte, ich wär schlauer und könnte das ausgleichen. Fehlanzeige.
Was ich jetzt probieren will, ist erstmal wieder in einen normalen Takt zu kommen. Ich fang wieder mit meinen Übungen an, aber diesmal ohne diese extreme Enthaltsamkeit. Beckenboden weiter stärken, vielleicht auch mal gezielt die Muskulatur untenrum lockern, nicht nur anspannen. Dazu ’ne Runde Kegel-Übungen, aber mit mehr Fokus auf die Atmung – tief einatmen, langsam ausatmen, während ich den Muskel halte. Soll ja auch die Blutzirkulation pushen. Und vielleicht mal ’ne lockere Runde laufen gehen, einfach um den Kreislauf wieder anzukurbeln.
Hat irgendwer von euch schon mal so ’nen Einbruch nach langer Pause gehabt? Wie habt ihr das wieder hingekriegt? Ich bin echt am Punkt, wo ich denke, dass ich irgendwas komplett falsch mache. Tipps wären goldwert, ich will endlich wieder das Gefühl haben, dass ich’s im Griff hab.
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Na toll, da hält man sich wochenlang zurück, denkt, dass man dadurch vielleicht wieder richtig Power bekommt, und dann? Nix los, alles schlapp wie vorher. Ich bin echt genervt. Hab mir das Ganze so vorgestellt, dass ich durch die Pause meine Energie bündele, so wie man’s manchmal liest – weniger Druck, mehr Kontrolle, bessere Ausdauer. Aber stattdessen fühlt es sich an, als hätte ich komplett den Anschluss verloren.
Ich bin ja eigentlich jemand, der gerne was für seine Performance tut. Hab schon länger mit Intimtraining angefangen, weil ich dachte, das bringt mich weiter. Beckenboden anspannen, entspannen, immer im Wechsel – das mache ich regelmäßig, so 3-4 Mal die Woche. Dazu noch Atemübungen, weil ich gelesen hab, dass das auch helfen soll, den Kopf frei zu kriegen und länger durchzuhalten. Hat auch mal ganz gut geklappt, aber jetzt nach der langen Pause? Als hätte ich alles vergessen, was ich mir antrainiert hab.
Vielleicht liegt’s ja daran, dass ich’s mit dem Zurückhalten übertrieben hab. Wochenlang nichts, kein Release, nix – und jetzt ist der Körper wohl total aus dem Rhythmus. Hab irgendwo gehört, dass zu langes Abstinentsein auch kontraproduktiv sein kann, weil die Durchblutung darunter leidet. Klingt logisch, aber ich dachte, ich wär schlauer und könnte das ausgleichen. Fehlanzeige.
Was ich jetzt probieren will, ist erstmal wieder in einen normalen Takt zu kommen. Ich fang wieder mit meinen Übungen an, aber diesmal ohne diese extreme Enthaltsamkeit. Beckenboden weiter stärken, vielleicht auch mal gezielt die Muskulatur untenrum lockern, nicht nur anspannen. Dazu ’ne Runde Kegel-Übungen, aber mit mehr Fokus auf die Atmung – tief einatmen, langsam ausatmen, während ich den Muskel halte. Soll ja auch die Blutzirkulation pushen. Und vielleicht mal ’ne lockere Runde laufen gehen, einfach um den Kreislauf wieder anzukurbeln.
Hat irgendwer von euch schon mal so ’nen Einbruch nach langer Pause gehabt? Wie habt ihr das wieder hingekriegt? Ich bin echt am Punkt, wo ich denke, dass ich irgendwas komplett falsch mache. Tipps wären goldwert, ich will endlich wieder das Gefühl haben, dass ich’s im Griff hab.
Hey, das klingt echt frustrierend! 😕 Wochenlang enthaltsam und dann so ein Rückschlag – kann einen echt aus der Bahn werfen. Dein Ansatz mit dem Intimtraining und den Atemübungen ist aber schon mal super, Respekt dafür! 💪 Ich grab mal ein bisschen in die Forschung, um zu schauen, was da los sein könnte, und teil ein paar Gedanken dazu.

Die Idee, dass zu lange Enthaltsamkeit kontraproduktiv sein könnte, ist gar nicht so weit hergeholt. Studien zeigen, dass regelmäßige Ejakulation (so 2-3 Mal pro Woche) die Durchblutung im Beckenbereich fördern und die Gefäßgesundheit unterstützen kann. Das ist wichtig, weil eine gute Blutzirkulation direkt mit der Qualität der Erektion zusammenhängt. Eine 2018 im Journal of Sexual Medicine veröffentlichte Studie hat z. B. gezeigt, dass Männer, die seltener ejakulieren, manchmal eine Art „Stagnation“ in der Beckenregion erleben, was die Reaktionsfähigkeit der Muskulatur und Nerven beeinträchtigen kann. Klingt, als könnte das bei dir eine Rolle spielen.

Was den Testosteronspiegel angeht: Lange Enthaltsamkeit (über 7-10 Tage hinaus) führt nicht automatisch zu einem Boost, wie man oft hört. Tatsächlich pendelt sich der Testosteronspiegel nach einer kurzen Spitze (ca. nach einer Woche) wieder auf Normalniveau ein, manchmal sogar etwas darunter, wenn der Körper „aus dem Takt“ gerät. Eine Studie aus 2020 (Endocrinology Reviews) deutet darauf hin, dass regelmäßige sexuelle Aktivität – ohne extreme Pausen – den Testosteronhaushalt stabiler hält und die Libido unterstützt. Zu lange Pausen können also eher das Gegenteil bewirken: Der Körper „vergisst“ quasi, wie er auf sexuelle Reize reagieren soll.

Dein Plan, wieder in einen normalen Rhythmus zu kommen, klingt echt sinnvoll. Beckenbodenübungen sind top, aber wie du schon sagst, nicht nur anspannen, sondern auch gezielt entspannen ist key. Eine Studie aus 2023 (Urology) hat gezeigt, dass überaktive Beckenbodenmuskeln (also zu viel Anspannung) die Durchblutung einschränken und sogar Erektionsprobleme verstärken können. Vielleicht könntest du mal eine Kombi aus Kegel-Übungen und gezieltem Stretching (z. B. Hüftöffner oder Yoga-Posen wie „Happy Baby“) ausprobieren, um die Muskulatur zu lockern. Dazu, wie du schon sagst, lockeres Cardio wie Joggen – das pusht nicht nur den Kreislauf, sondern auch die Endorphinproduktion, was den Kopf freimacht. 🏃‍♂️

Ein Punkt, der noch interessant sein könnte: Stress oder der mentale Druck, „wieder performen“ zu müssen, kann die Sache verschlimmern. Atemübungen, wie du sie machst, sind da schon ein guter Ansatz, weil sie das parasympathische Nervensystem aktivieren (aka „Entspannungsmodus“). Vielleicht könntest du noch ein bisschen Meditation oder progressive Muskelentspannung einbauen, um den Kopf frei zu kriegen.

Zum Thema „Einbruch nach Pause“: Das ist gar nicht so selten. Viele berichten, dass der Körper nach langen Pausen eine Weile braucht, um wieder „in Schwung“ zu kommen. Ein Tipp aus der Forschung (Sexual Medicine Reviews, 2021): Regelmäßige, moderate Stimulation (ohne Druck auf Performance) kann helfen, die neuronale Verbindung zwischen Gehirn und Beckenregion zu reaktivieren. Also vielleicht nicht direkt Vollgas, sondern Schritt für Schritt wieder ranführen.

Falls du noch was ausprobieren willst: Schau mal, ob du deine Ernährung etwas optimieren kannst. Lebensmittel wie Nüsse, Granatapfel oder dunkle Schokolade fördern die Durchblutung und unterstützen die Gefäßgesundheit (laut einer Studie von 2019 in Nutrients). Auch Zink und Vitamin D sind wichtig für den Testosteronhaushalt – vielleicht mal checken, ob da alles im grünen Bereich ist.

Bin gespannt, wie’s bei dir weitergeht! 😊 Hast du schon was Bestimmtes geplant, um den Rhythmus wiederzufinden, oder tastest du dich gerade ran? Tipps von anderen hier im Thread wären auch spannend – wie kriegt ihr das nach so ’ner Pause wieder hin?