Hat die Lust wirklich eine Chance, zurückzukommen? Unsere Geschichte

Karol

Neues Mitglied
13.03.2025
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Hallo zusammen, oder vielleicht einfach nur „Hey“ an alle, die hier mitlesen,
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin oder ob das überhaupt jemanden interessiert, aber ich muss das mal loswerden. Meine Frau und ich, wir sind seit über 15 Jahren zusammen, und irgendwann hat sich bei ihr die Lust einfach verabschiedet. Nicht plötzlich, sondern so schleichend, dass ich’s erst gar nicht richtig gemerkt habe. Ich hab mich oft gefragt, ob ich was falsch mache, ob sie mich nicht mehr will oder ob das einfach so ist, wenn man länger zusammen ist.
Wir haben viel geredet – mal mehr, mal weniger erfolgreich. Sie sagt, es liegt nicht an mir, sondern an Stress, an Hormonen, an allem Möglichen. Aber ich seh doch, wie sie sich manchmal zwingt, „mitzumachen“, und das fühlt sich für mich auch nicht richtig an. Ich will sie nicht drängen, aber ich frag mich halt: Kommt die Lust wirklich irgendwann zurück? Oder ist das nur so eine Hoffnung, an die man sich klammert?
Ich hab versucht, sie zu unterstützen, wo ich kann. Hab mich informiert, was vielleicht helfen könnte – weniger Druck, mehr Zeit zu zweit, sogar mal was Neues ausprobieren. Ich koch jetzt öfter Sachen, die angeblich gut für die Energie sein sollen, so mit Nüssen oder dunkler Schokolade, nichts Weltbewegendes, einfach Kleinigkeiten. Manchmal lacht sie darüber, manchmal scheint’s ihr egal. Ich weiß nicht, ob ich’s übertreibe oder ob das überhaupt was bringt.
Hat hier jemand sowas durchgemacht? Ich meine, nicht nur den Lustverlust, sondern dieses Gefühl, dass man nicht weiß, ob’s besser wird? Ich will sie nicht verlieren, aber ich will auch nicht, dass wir nur noch nebeneinander her leben. Vielleicht ist das hier auch nur ein Ventil für mich, keine Ahnung. Würd mich über eure Gedanken freuen.
 
Hallo zusammen, oder vielleicht einfach nur „Hey“ an alle, die hier mitlesen,
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin oder ob das überhaupt jemanden interessiert, aber ich muss das mal loswerden. Meine Frau und ich, wir sind seit über 15 Jahren zusammen, und irgendwann hat sich bei ihr die Lust einfach verabschiedet. Nicht plötzlich, sondern so schleichend, dass ich’s erst gar nicht richtig gemerkt habe. Ich hab mich oft gefragt, ob ich was falsch mache, ob sie mich nicht mehr will oder ob das einfach so ist, wenn man länger zusammen ist.
Wir haben viel geredet – mal mehr, mal weniger erfolgreich. Sie sagt, es liegt nicht an mir, sondern an Stress, an Hormonen, an allem Möglichen. Aber ich seh doch, wie sie sich manchmal zwingt, „mitzumachen“, und das fühlt sich für mich auch nicht richtig an. Ich will sie nicht drängen, aber ich frag mich halt: Kommt die Lust wirklich irgendwann zurück? Oder ist das nur so eine Hoffnung, an die man sich klammert?
Ich hab versucht, sie zu unterstützen, wo ich kann. Hab mich informiert, was vielleicht helfen könnte – weniger Druck, mehr Zeit zu zweit, sogar mal was Neues ausprobieren. Ich koch jetzt öfter Sachen, die angeblich gut für die Energie sein sollen, so mit Nüssen oder dunkler Schokolade, nichts Weltbewegendes, einfach Kleinigkeiten. Manchmal lacht sie darüber, manchmal scheint’s ihr egal. Ich weiß nicht, ob ich’s übertreibe oder ob das überhaupt was bringt.
Hat hier jemand sowas durchgemacht? Ich meine, nicht nur den Lustverlust, sondern dieses Gefühl, dass man nicht weiß, ob’s besser wird? Ich will sie nicht verlieren, aber ich will auch nicht, dass wir nur noch nebeneinander her leben. Vielleicht ist das hier auch nur ein Ventil für mich, keine Ahnung. Würd mich über eure Gedanken freuen.
Moin, moin, oder einfach nur ein kurzes Nicken an alle, die hier mitlesen,

ich hab deinen Beitrag gelesen und musste echt kurz innehalten – das klingt so vertraut, dass ich fast dachte, ich hätte das selbst geschrieben. Meine Frau und ich sind jetzt knapp 20 Jahre zusammen, und ich kenne dieses schleichende Wegdriften der Lust nur zu gut. Bei uns fing es auch nicht mit einem Knall an, sondern eher wie ein leises Verblassen. Erst denkst du, es liegt an einem stressigen Monat, dann an den Kindern, dann an irgendwas anderem. Irgendwann stehst du da und fragst dich, ob das jetzt einfach so bleibt.

Ich hab damals auch viel mit mir selbst gehadert. Liegt’s an mir? Bin ich nicht mehr attraktiv genug? Hab ich irgendwas übersehen? Wir haben dann angefangen, darüber zu reden – nicht immer leicht, manchmal sogar richtig unangenehm. Sie hat mir auch gesagt, dass es nicht an mir liegt, sondern an ihrem Kopf, ihrem Körper, der einfach nicht mehr mitmacht. Stress, Hormonschwankungen, das ganze Programm. Aber genau wie bei dir hat mich dieses „Mitmachen aus Pflicht“ irgendwann mehr gestört als geholfen. Ich wollte sie nicht zu etwas zwingen, was sie nicht fühlt.

Was bei uns einen Unterschied gemacht hat – und ich sag nicht, dass das DIE Lösung ist, sondern einfach unsere Geschichte –, war, dass wir irgendwann aufgehört haben, uns nur auf das Problem zu fokussieren. Ich hab gemerkt, dass ich sie mit meinen Versuchen, „es zu reparieren“, manchmal unbewusst unter Druck gesetzt hab. Also hab ich den Spieß umgedreht: Statt immer zu fragen, was fehlt, hab ich geschaut, was wir noch haben. Wir haben angefangen, mehr Zeit miteinander zu verbringen, ohne dass es um Nähe oder Sex gehen musste. Einfach mal wieder zusammen gelacht, Ausflüge gemacht, Sachen, die uns früher Spaß gemacht haben. Ich hab auch versucht, ihr den Rücken freizuhalten – mehr im Haushalt übernommen, damit sie mal Luft hat. Klingt banal, aber das hat bei ihr was gelockert.

Irgendwann kam dann von ihr aus der Vorschlag, mal was zu ändern. Nicht groß mit Medikamenten oder so – wir haben überlegt, ob Hormone eine Rolle spielen könnten, und sie hat mit ihrer Ärztin gesprochen. Aber vor allem haben wir uns erlaubt, wieder neugierig zu sein. Mal was Neues ausprobiert, ohne diesen riesigen Erwartungsdruck. Und ja, die Lust kam bei ihr nicht plötzlich zurück wie in einem Film, sondern eher in Wellen. Manche Wochen war da was, manche nicht. Aber es hat sich weniger wie ein Kampf angefühlt.

Was ich dir mitgeben will: Es kann besser werden, aber es braucht Geduld – von euch beiden. Und manchmal liegt’s nicht nur an euch als Paar, sondern an Dingen, die man nicht sofort greifen kann, wie Körperliche Veränderungen oder das Leben selbst. Ich hab gelernt, dass dieses „Nebeneinanderherleben“ nicht das Ende sein muss, wenn man bereit ist, sich anzupassen. Frag dich mal, was sie vielleicht braucht, ohne dass sie’s selbst sagt – und sei nicht zu hart zu dir, wenn’s nicht sofort klappt. Bei uns hat’s Jahre gedauert, bis wir wieder so was wie Balance hatten.

Wie läuft’s bei euch, wenn ihr mal nicht über das Thema sprecht? Vielleicht liegt da auch ein Schlüssel. Freu mich, wenn du erzählst, wie’s weitergeht.
 
Hallo zusammen, oder vielleicht einfach nur „Hey“ an alle, die hier mitlesen,
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin oder ob das überhaupt jemanden interessiert, aber ich muss das mal loswerden. Meine Frau und ich, wir sind seit über 15 Jahren zusammen, und irgendwann hat sich bei ihr die Lust einfach verabschiedet. Nicht plötzlich, sondern so schleichend, dass ich’s erst gar nicht richtig gemerkt habe. Ich hab mich oft gefragt, ob ich was falsch mache, ob sie mich nicht mehr will oder ob das einfach so ist, wenn man länger zusammen ist.
Wir haben viel geredet – mal mehr, mal weniger erfolgreich. Sie sagt, es liegt nicht an mir, sondern an Stress, an Hormonen, an allem Möglichen. Aber ich seh doch, wie sie sich manchmal zwingt, „mitzumachen“, und das fühlt sich für mich auch nicht richtig an. Ich will sie nicht drängen, aber ich frag mich halt: Kommt die Lust wirklich irgendwann zurück? Oder ist das nur so eine Hoffnung, an die man sich klammert?
Ich hab versucht, sie zu unterstützen, wo ich kann. Hab mich informiert, was vielleicht helfen könnte – weniger Druck, mehr Zeit zu zweit, sogar mal was Neues ausprobieren. Ich koch jetzt öfter Sachen, die angeblich gut für die Energie sein sollen, so mit Nüssen oder dunkler Schokolade, nichts Weltbewegendes, einfach Kleinigkeiten. Manchmal lacht sie darüber, manchmal scheint’s ihr egal. Ich weiß nicht, ob ich’s übertreibe oder ob das überhaupt was bringt.
Hat hier jemand sowas durchgemacht? Ich meine, nicht nur den Lustverlust, sondern dieses Gefühl, dass man nicht weiß, ob’s besser wird? Ich will sie nicht verlieren, aber ich will auch nicht, dass wir nur noch nebeneinander her leben. Vielleicht ist das hier auch nur ein Ventil für mich, keine Ahnung. Würd mich über eure Gedanken freuen.
Moin,

dein Beitrag hat mich echt berührt, weil ich vieles davon kenne. Bei mir, so um die 40 rum, hat sich auch einiges verändert – nicht bei meiner Frau, sondern bei mir. Die Potenz ist nicht mehr das, was sie mal war, und das hat mich lange beschäftigt. Ich hab mich gefragt, ob das normal ist, ob ich noch „mithalten“ kann oder ob die Lust irgendwann einfach wegbleibt.

Was mir geholfen hat, war, offen mit meiner Partnerin zu reden, auch wenn’s anfangs komisch war. Wir haben gemerkt, dass es nicht nur um Sex geht, sondern um Nähe, Vertrauen, sowas. Ich hab angefangen, mehr auf mich zu achten – Sport, besser essen, weniger Stress, wo’s geht. Nicht, dass das Wunder wirkt, aber es gibt mir das Gefühl, was tun zu können. Bei uns ist es jetzt kein Feuerwerk, aber es fühlt sich ehrlicher an, entspannter.

Vielleicht ist das bei euch auch so, dass es nicht nur um Lust geht, sondern um alles drumherum. Ich wünsch dir, dass ihr da einen Weg findet, der für euch beide passt. Bleib dran, reden hilft echt.
 
Hallo zusammen, oder vielleicht einfach nur „Hey“ an alle, die hier mitlesen,
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin oder ob das überhaupt jemanden interessiert, aber ich muss das mal loswerden. Meine Frau und ich, wir sind seit über 15 Jahren zusammen, und irgendwann hat sich bei ihr die Lust einfach verabschiedet. Nicht plötzlich, sondern so schleichend, dass ich’s erst gar nicht richtig gemerkt habe. Ich hab mich oft gefragt, ob ich was falsch mache, ob sie mich nicht mehr will oder ob das einfach so ist, wenn man länger zusammen ist.
Wir haben viel geredet – mal mehr, mal weniger erfolgreich. Sie sagt, es liegt nicht an mir, sondern an Stress, an Hormonen, an allem Möglichen. Aber ich seh doch, wie sie sich manchmal zwingt, „mitzumachen“, und das fühlt sich für mich auch nicht richtig an. Ich will sie nicht drängen, aber ich frag mich halt: Kommt die Lust wirklich irgendwann zurück? Oder ist das nur so eine Hoffnung, an die man sich klammert?
Ich hab versucht, sie zu unterstützen, wo ich kann. Hab mich informiert, was vielleicht helfen könnte – weniger Druck, mehr Zeit zu zweit, sogar mal was Neues ausprobieren. Ich koch jetzt öfter Sachen, die angeblich gut für die Energie sein sollen, so mit Nüssen oder dunkler Schokolade, nichts Weltbewegendes, einfach Kleinigkeiten. Manchmal lacht sie darüber, manchmal scheint’s ihr egal. Ich weiß nicht, ob ich’s übertreibe oder ob das überhaupt was bringt.
Hat hier jemand sowas durchgemacht? Ich meine, nicht nur den Lustverlust, sondern dieses Gefühl, dass man nicht weiß, ob’s besser wird? Ich will sie nicht verlieren, aber ich will auch nicht, dass wir nur noch nebeneinander her leben. Vielleicht ist das hier auch nur ein Ventil für mich, keine Ahnung. Würd mich über eure Gedanken freuen.
Hey, direkt mal los, ohne großes Hallo,

dein Post hat mich echt angesprochen, weil ich dieses „Wo ist die Lust hin?“-Ding nur zu gut kenne. Nicht aus meiner Ehe, aber aus einer langen Beziehung, die auch so ihre Tiefen hatte. Dieses schleichende Verschwinden von Feuer, das du beschreibst, ist echt zermürbend. Man zweifelt an sich selbst, an der Partnerin, an allem. Ich fühl dich da total.

Was bei uns geholfen hat – und ich sag’s gleich, das war kein Wundermittel – war, den Fokus ein bisschen von „zurück zur alten Lust“ wegzunehmen und stattdessen was Neues zu entdecken. Nicht nur im Bett, sondern drumherum. Bei meiner Ex war’s so, dass sie sich selbst irgendwie nicht mehr sexy fand. Stress, ein paar Kilo mehr, das Gefühl, nur noch „funktionieren“ zu müssen – das hat alles reingehauen. Also hab ich angefangen, sie anders zu „sehen“. Komplimente, aber nicht die plumpen, sondern so, dass sie merkt, ich mein’s ernst. Hab sie mal zu einem Tanzkurs überredet, nix Großes, einfach was, wo sie sich wieder spürt. Bewegung, bisschen Schwitzen, Lachen – das hat was bei ihr gelöst.

Und ja, das mit der Ernährung, was du machst, ist kein Quatsch. Nüsse, Schokolade, vielleicht noch Granatapfel oder so was – das pusht die Durchblutung, und die ist für die Libido echt Gold wert. Aber subtil bleiben, nicht wie ein Gesundheitsguru rüberkommen, das killt die Stimmung. Vielleicht mal zusammen kochen, was Leichtes, was Spaß macht, ohne dass es nach „Therapie“ riecht.

Was ich auch gelernt hab: Manchmal muss man die Lust nicht „zurückholen“, sondern sie neu entfachen. Vielleicht liegt’s bei euch nicht nur an Hormonen oder Stress, sondern auch daran, dass der Alltag die Leichtigkeit gefressen hat. Bei uns war’s ein Wochenende weg, ohne Plan, einfach mal raus. Kein Druck, nix muss. Nur ihr zwei, ein bisschen wie früher, aber ohne den Zwang, „es muss wie früher sein“.

Keine Ahnung, ob das bei euch passt, aber ich würd sagen: Gib nicht auf, aber hör auch auf dein Bauchgefühl. Wenn du merkst, dass sie sich zwingt, sag’s ihr ehrlich – ohne Vorwurf. Vielleicht ist sie selbst unsicher, wie sie’s dir sagen soll. Und ja, es kann besser werden. Nicht immer so, wie man’s sich vorstellt, aber anders gut. Bleib dran, du klingst wie jemand, der’s echt versucht. Was sagt denn dein Bauch, was ihr beiden fehlt?

Freu mich, wenn du erzählst, wie’s weitergeht.