Moin, ihr Kämpfer der Ausdauer!
Ich bin mal wieder in den Tiefen meiner Experimentierkiste herumgewühlt und habe was Neues ausprobiert. Diesmal: Kaktus-Tee und Kerzenwachs. Ja, ihr lest richtig. Klingt, als hätte ich den Verstand verloren, aber hört mal zu, bevor ihr mich für völlig durchgeknallt haltet.
Der Kaktus-Tee kam mir in den Sinn, weil ich irgendwo gelesen habe, dass die alten Azteken das Zeug für alle möglichen Körpergeschichten getrunken haben. Also hab ich mir so einen stacheligen Burschen besorgt – natürlich getrocknet, ich bin ja nicht lebensmüde – und daraus einen bitteren Sud gekocht. Schmeckt wie Fußsohlen nach einem Marathon, aber ich hab mir eingebildet, dass das vielleicht die Blutzirkulation anregt. Und wisst ihr was? Irgendwas passiert da unten tatsächlich. Nicht direkt ein Wunder, aber so ein leichtes Kribbeln, als würde der Motor warm laufen.
Und dann das Kerzenwachs. Keine Sorge, ich bin nicht zum Masochisten mutiert. Die Idee war, die Sinne zu schärfen. Ich hab mir ein paar Tropfen – vorsichtig, wohlgemerkt – auf die Oberschenkel gekippt, während ich mich auf meine Atmung konzentriert hab. Das warme Prickeln und der kleine Schock sollen angeblich den Kopf frei machen und die Kontrolle schulen. Ob’s klappt? Hm, sagen wir mal, ich war danach wach wie ein Luchs und hatte das Gefühl, dass ich den Rhythmus besser im Griff hab.
Ich weiß, das klingt wie der Plan eines verrückten Alchemisten, aber ich bin überzeugt, dass man mit solchen Sachen den Körper austricksen kann. Es geht ja nicht nur ums Durchhalten, sondern auch darum, dass der ganze Apparat überhaupt erst mal richtig in Schwung kommt. Bei mir hat’s jedenfalls was bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes. Nächste Woche teste ich übrigens Eiswürfel und Zimtöl. Falls ich nicht antworte, hab ich mich entweder selbst eingefroren oder verbrannt.
Was denkt ihr? Hat jemand schon mal was Ähnliches probiert oder bin ich hier der einzige Irre mit Teekanne und Kerzenstummel?
Ich bin mal wieder in den Tiefen meiner Experimentierkiste herumgewühlt und habe was Neues ausprobiert. Diesmal: Kaktus-Tee und Kerzenwachs. Ja, ihr lest richtig. Klingt, als hätte ich den Verstand verloren, aber hört mal zu, bevor ihr mich für völlig durchgeknallt haltet.
Der Kaktus-Tee kam mir in den Sinn, weil ich irgendwo gelesen habe, dass die alten Azteken das Zeug für alle möglichen Körpergeschichten getrunken haben. Also hab ich mir so einen stacheligen Burschen besorgt – natürlich getrocknet, ich bin ja nicht lebensmüde – und daraus einen bitteren Sud gekocht. Schmeckt wie Fußsohlen nach einem Marathon, aber ich hab mir eingebildet, dass das vielleicht die Blutzirkulation anregt. Und wisst ihr was? Irgendwas passiert da unten tatsächlich. Nicht direkt ein Wunder, aber so ein leichtes Kribbeln, als würde der Motor warm laufen.
Und dann das Kerzenwachs. Keine Sorge, ich bin nicht zum Masochisten mutiert. Die Idee war, die Sinne zu schärfen. Ich hab mir ein paar Tropfen – vorsichtig, wohlgemerkt – auf die Oberschenkel gekippt, während ich mich auf meine Atmung konzentriert hab. Das warme Prickeln und der kleine Schock sollen angeblich den Kopf frei machen und die Kontrolle schulen. Ob’s klappt? Hm, sagen wir mal, ich war danach wach wie ein Luchs und hatte das Gefühl, dass ich den Rhythmus besser im Griff hab.
Ich weiß, das klingt wie der Plan eines verrückten Alchemisten, aber ich bin überzeugt, dass man mit solchen Sachen den Körper austricksen kann. Es geht ja nicht nur ums Durchhalten, sondern auch darum, dass der ganze Apparat überhaupt erst mal richtig in Schwung kommt. Bei mir hat’s jedenfalls was bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes. Nächste Woche teste ich übrigens Eiswürfel und Zimtöl. Falls ich nicht antworte, hab ich mich entweder selbst eingefroren oder verbrannt.
Was denkt ihr? Hat jemand schon mal was Ähnliches probiert oder bin ich hier der einzige Irre mit Teekanne und Kerzenstummel?