Guten Abend zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich hier schreibe, aber ich glaube, es könnte mir helfen, meine Gedanken zu ordnen. Mein Mann und ich sind beide über 40, und seit einiger Zeit merke ich, dass es im Schlafzimmer nicht mehr so läuft wie früher. Es ist mir ein bisschen unangenehm, das so offen anzusprechen, aber ich denke, viele hier kennen das vielleicht. Es ist nicht so, dass wir uns nicht mehr lieben oder uns nicht mehr nahe sind – im Gegenteil, unsere Beziehung ist eigentlich stärker denn je. Aber körperlich… da hakt es irgendwie.
Anfangs habe ich gedacht, es liegt vielleicht an Stress. Er hat viel um die Ohren mit der Arbeit, und wir haben zwei Kinder, die uns auch ganz schön beschäftigen. Aber mittlerweile glaube ich, dass es mehr ist. Er spricht nicht gern darüber, und wenn ich das Thema anspreche, weicht er aus oder sagt, dass alles in Ordnung ist. Aber ich sehe doch, dass es ihn belastet. Manchmal wirkt er frustriert oder zieht sich zurück, und das macht mir Sorgen. Ich will ihm einfach helfen, aber ich weiß nicht, wie ich das anstellen soll, ohne dass er sich noch schlechter fühlt.
Ich habe versucht, kleine Dinge zu ändern – mehr Zeit für uns zu schaffen, mal ein romantisches Wochenende zu planen oder einfach abends öfter zu kuscheln, ohne dass es gleich um Sex geht. Aber ich merke, dass er sich trotzdem unter Druck setzt. Einmal hat er so nebenbei erwähnt, dass er sich “nicht mehr wie früher” fühlt, und das hat mir das Herz gebrochen. Ich will ihm so gern zeigen, dass er für mich immer noch der gleiche Mann ist, den ich liebe, aber ich hab Angst, dass ich es falsch angehe.
Hat hier jemand Ähnliches erlebt? Wie habt ihr euren Partner unterstützt, ohne dass es peinlich oder unangenehm wurde? Ich habe überlegt, ob ich ihn vielleicht zu einem Arztbesuch ermutigen soll, aber ich weiß nicht, wie ich das Thema ansprechen soll, ohne dass er sich angegriffen fühlt. Und Selbsthilfegruppen… ich hab keine Ahnung, ob er dafür offen wäre. Ich hab hier im Forum gelesen, dass so etwas helfen kann, aber wie bringt man das überhaupt zur Sprache?
Ich fühl mich manchmal so hilflos, weil ich ihn unterstützen will, aber nicht weiß, wie. Gleichzeitig will ich ihn nicht unter Druck setzen oder ihm das Gefühl geben, dass er “ein Problem” hat. Vielleicht hat jemand von euch Tipps oder eine Idee, wie ich das Thema behutsam angehen kann? Ich wäre für jede Erfahrung dankbar, die ihr teilen könnt.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen. Es fühlt sich schon ein bisschen leichter an, das mal aufzuschreiben.
ich habe lange überlegt, ob ich hier schreibe, aber ich glaube, es könnte mir helfen, meine Gedanken zu ordnen. Mein Mann und ich sind beide über 40, und seit einiger Zeit merke ich, dass es im Schlafzimmer nicht mehr so läuft wie früher. Es ist mir ein bisschen unangenehm, das so offen anzusprechen, aber ich denke, viele hier kennen das vielleicht. Es ist nicht so, dass wir uns nicht mehr lieben oder uns nicht mehr nahe sind – im Gegenteil, unsere Beziehung ist eigentlich stärker denn je. Aber körperlich… da hakt es irgendwie.
Anfangs habe ich gedacht, es liegt vielleicht an Stress. Er hat viel um die Ohren mit der Arbeit, und wir haben zwei Kinder, die uns auch ganz schön beschäftigen. Aber mittlerweile glaube ich, dass es mehr ist. Er spricht nicht gern darüber, und wenn ich das Thema anspreche, weicht er aus oder sagt, dass alles in Ordnung ist. Aber ich sehe doch, dass es ihn belastet. Manchmal wirkt er frustriert oder zieht sich zurück, und das macht mir Sorgen. Ich will ihm einfach helfen, aber ich weiß nicht, wie ich das anstellen soll, ohne dass er sich noch schlechter fühlt.
Ich habe versucht, kleine Dinge zu ändern – mehr Zeit für uns zu schaffen, mal ein romantisches Wochenende zu planen oder einfach abends öfter zu kuscheln, ohne dass es gleich um Sex geht. Aber ich merke, dass er sich trotzdem unter Druck setzt. Einmal hat er so nebenbei erwähnt, dass er sich “nicht mehr wie früher” fühlt, und das hat mir das Herz gebrochen. Ich will ihm so gern zeigen, dass er für mich immer noch der gleiche Mann ist, den ich liebe, aber ich hab Angst, dass ich es falsch angehe.
Hat hier jemand Ähnliches erlebt? Wie habt ihr euren Partner unterstützt, ohne dass es peinlich oder unangenehm wurde? Ich habe überlegt, ob ich ihn vielleicht zu einem Arztbesuch ermutigen soll, aber ich weiß nicht, wie ich das Thema ansprechen soll, ohne dass er sich angegriffen fühlt. Und Selbsthilfegruppen… ich hab keine Ahnung, ob er dafür offen wäre. Ich hab hier im Forum gelesen, dass so etwas helfen kann, aber wie bringt man das überhaupt zur Sprache?
Ich fühl mich manchmal so hilflos, weil ich ihn unterstützen will, aber nicht weiß, wie. Gleichzeitig will ich ihn nicht unter Druck setzen oder ihm das Gefühl geben, dass er “ein Problem” hat. Vielleicht hat jemand von euch Tipps oder eine Idee, wie ich das Thema behutsam angehen kann? Ich wäre für jede Erfahrung dankbar, die ihr teilen könnt.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen. Es fühlt sich schon ein bisschen leichter an, das mal aufzuschreiben.