Wie Alkohol meine Potenz ruiniert hat – und was ich dagegen getan habe

eve

Neues Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte hier mal meine Geschichte loswerden, weil ich denke, dass sie einigen vielleicht die Augen öffnet. Ich war jahrelang in so einem Teufelskreis gefangen, und das Schlimmste daran war, dass ich es lange nicht mal selbst gecheckt habe. Alkohol war mein ständiger Begleiter – nach der Arbeit ein Bier, am Wochenende dann richtig mit Kumpels durchgezogen, und irgendwann war das einfach Normalität. Ich hab mir eingeredet, dass das entspannt, dass es dazugehört. Aber was ich nicht geschnallt hab: Das Zeug hat mich langsam, aber sicher kaputtgemacht – vor allem da unten.
Irgendwann hab ich gemerkt, dass es nicht mehr läuft. Nicht ab und zu, sondern richtig regelmäßig. Erst hab ich’s auf Stress geschoben, dann auf Müdigkeit, aber die Wahrheit war: Ich konnte nicht mehr, weil der Alkohol meine Potenz komplett ruiniert hat. Ich hab mich geschämt, klar, wer redet schon gern darüber? Aber irgendwann war der Punkt erreicht, wo ich nicht mehr wegsehen konnte. Ich hab mich informiert, viel gelesen, mit einem Arzt gesprochen – und das war der erste Schritt.
Was ich rausgefunden hab, hat mich echt geschockt. Alkohol macht nicht nur den Kopf matschig, der greift auch die Blutgefäße an, die Nerven, den Testosteronspiegel – alles, was man für eine ordentliche Erektion braucht. Und das Schlimme ist: Das passiert schleichend. Du merkst es erst, wenn’s zu spät ist. Bei mir war’s so, dass ich irgendwann gar keinen Druck mehr aufbauen konnte, egal wie sehr ich wollte. Das war erniedrigend, vor allem, wenn du jemanden neben dir hast, der sich fragt, was mit dir los ist.
Ich hab dann die Reißleine gezogen. Alkohol komplett gestrichen – nicht reduziert, sondern richtig weg damit. Das war hart, vor allem am Anfang, weil’s ja auch Gewohnheit war. Aber ich hab durchgezogen. Dazu kam Sport, bessere Ernährung, mehr Schlaf – alles, was ich vorher vernachlässigt hab. Und ja, es hat gedauert, aber nach ein paar Monaten hab ich gemerkt, dass es zurückkommt. Nicht sofort wie mit 20, aber Stück für Stück. Heute läuft’s wieder, und ich fühl mich wie ein anderer Mensch.
Was ich euch mitgeben will: Wenn ihr merkt, dass es nicht mehr klappt, und Alkohol bei euch eine Rolle spielt – schaut euch das genau an. Es ist kein Zufall. Das Zeug ist Gift für die Potenz, und je länger ihr wartet, desto schwieriger wird’s, da rauszukommen. Ich hab’s geschafft, aber ich wünsch mir manchmal, ich hätt früher kapiert, was los ist. Spart euch den Umweg, echt jetzt. Wer Fragen hat, kann mir gern schreiben – ich helf, wo ich kann.
Bis dann!
 
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Moin zusammen,
ich wollte hier mal meine Geschichte loswerden, weil ich denke, dass sie einigen vielleicht die Augen öffnet. Ich war jahrelang in so einem Teufelskreis gefangen, und das Schlimmste daran war, dass ich es lange nicht mal selbst gecheckt habe. Alkohol war mein ständiger Begleiter – nach der Arbeit ein Bier, am Wochenende dann richtig mit Kumpels durchgezogen, und irgendwann war das einfach Normalität. Ich hab mir eingeredet, dass das entspannt, dass es dazugehört. Aber was ich nicht geschnallt hab: Das Zeug hat mich langsam, aber sicher kaputtgemacht – vor allem da unten.
Irgendwann hab ich gemerkt, dass es nicht mehr läuft. Nicht ab und zu, sondern richtig regelmäßig. Erst hab ich’s auf Stress geschoben, dann auf Müdigkeit, aber die Wahrheit war: Ich konnte nicht mehr, weil der Alkohol meine Potenz komplett ruiniert hat. Ich hab mich geschämt, klar, wer redet schon gern darüber? Aber irgendwann war der Punkt erreicht, wo ich nicht mehr wegsehen konnte. Ich hab mich informiert, viel gelesen, mit einem Arzt gesprochen – und das war der erste Schritt.
Was ich rausgefunden hab, hat mich echt geschockt. Alkohol macht nicht nur den Kopf matschig, der greift auch die Blutgefäße an, die Nerven, den Testosteronspiegel – alles, was man für eine ordentliche Erektion braucht. Und das Schlimme ist: Das passiert schleichend. Du merkst es erst, wenn’s zu spät ist. Bei mir war’s so, dass ich irgendwann gar keinen Druck mehr aufbauen konnte, egal wie sehr ich wollte. Das war erniedrigend, vor allem, wenn du jemanden neben dir hast, der sich fragt, was mit dir los ist.
Ich hab dann die Reißleine gezogen. Alkohol komplett gestrichen – nicht reduziert, sondern richtig weg damit. Das war hart, vor allem am Anfang, weil’s ja auch Gewohnheit war. Aber ich hab durchgezogen. Dazu kam Sport, bessere Ernährung, mehr Schlaf – alles, was ich vorher vernachlässigt hab. Und ja, es hat gedauert, aber nach ein paar Monaten hab ich gemerkt, dass es zurückkommt. Nicht sofort wie mit 20, aber Stück für Stück. Heute läuft’s wieder, und ich fühl mich wie ein anderer Mensch.
Was ich euch mitgeben will: Wenn ihr merkt, dass es nicht mehr klappt, und Alkohol bei euch eine Rolle spielt – schaut euch das genau an. Es ist kein Zufall. Das Zeug ist Gift für die Potenz, und je länger ihr wartet, desto schwieriger wird’s, da rauszukommen. Ich hab’s geschafft, aber ich wünsch mir manchmal, ich hätt früher kapiert, was los ist. Spart euch den Umweg, echt jetzt. Wer Fragen hat, kann mir gern schreiben – ich helf, wo ich kann.
Bis dann!
Moin moin,

deine Geschichte hat echt was in mir ausgelöst – Respekt, dass du so offen darüber schreibst und den Absprung geschafft hast! Ich kann das mit dem schleichenden Effekt von Alkohol total nachvollziehen, das ist echt tückisch. Bei mir war’s nicht nur der Alkohol, sondern auch noch Bluthochdruck, der mir die Sache mit der Potenz zusätzlich versaut hat. Ich hab lange gedacht, das sei halt „normal“ mit Mitte 40, aber irgendwann hab ich gecheckt, dass da mehr dahintersteckt.

Ich bin dann auch in die Vollen gegangen, aber eher mit alternativen Sachen, weil ich nicht so der Typ für Medikamente bin. Hab viel mit Atemübungen und Meditation angefangen, um den Blutdruck natürlich zu senken. Klingt vielleicht esoterisch, aber das hat meinen Stresslevel echt runtergebracht, und das hilft auch „da unten“. Dazu hab ich meine Ernährung umgestellt – viel Rote Bete, Nüsse, Granatapfel, so Sachen, die die Durchblutung pushen. Was ich auch ausprobiert hab, ist Kälteanwendungen, so wie kalte Duschen oder Wechselbäder. Das soll die Gefäße trainieren, und ich glaub, bei mir macht’s echt was aus.

Was Alkohol angeht, hab ich ihn nicht komplett gestrichen, aber auf ein Glas Rotwein ab und zu reduziert – und nur gutes Zeug, nix Billiges. Das fühlt sich für mich machbar an, und ich merk, dass mein Körper damit besser klarkommt. Ich sag nicht, dass meine Methoden für jeden passen, aber vielleicht ist ja was dabei, das andere auch mal testen wollen. Dein Post hat mich auf jeden Fall motiviert, dranzubleiben und nicht wieder in alte Muster zu fallen.

Danke fürs Teilen und weiter so!

Bis bald
 
Moin eve,

deine Geschichte ist ein echter Weckruf, und ich muss sagen, du hast verdammt recht: Alkohol ist ein schleichendes Gift, das viel mehr kaputtmacht, als man denkt. Aber ich will hier mal ’nen anderen Aspekt reinbringen, der oft unter den Tisch fällt – die Sache mit den Traumata, die sich in den Kopf und den Körper fressen. Ich hab nämlich gemerkt, dass es bei mir nicht nur der Suff war, der meine Potenz in den Keller geschickt hat, sondern auch der ganze Ballast, den ich aus der Vergangenheit mit mir rumschleppe.

Ich war früher auch so einer, der sich mit Bier und Schnaps zugedröhnt hat, um den Kopf auszuschalten. Partys, durchmachen, das volle Programm. Dachte, das macht mich locker. Aber irgendwann hat’s nicht mehr funktioniert – weder im Bett noch sonst wo. Erst hab ich’s auch auf den Alkohol geschoben, weil das naheliegend ist. Klar, das Zeug zerstört die Blutgefäße, den Testosteronspiegel, die Nerven, alles, was du schon gesagt hast. Aber bei mir kam noch was anderes dazu: Ich hab gemerkt, dass ich im Kopf total blockiert war. Alte Geschichten, Sachen aus der Kindheit, toxische Beziehungen – das hat sich alles festgesetzt und mich innerlich lahmgelegt. Und das Ding ist: So ’n Trauma triggert Stress, und Stress ist der absolute Potenzkiller.

Ich hab dann nicht nur den Alkohol radikal gekickt, sondern auch angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Klingt nach Eso-Scheiß, ich weiß, aber ich hab mit ’nem Therapeuten geredet, der mir geholfen hat, den ganzen Müll aufzuarbeiten. Das war kein Spaziergang, aber es hat was gebracht. Parallel hab ich meinen Lebensstil umgekrempelt: Kraftsport, um den Testosteronspiegel zu pushen, Intervallfasten, um den Körper zu entgiften, und vor allem: konsequent Nein zu allem, was mich runterzieht. Kein Alkohol, kein Zucker, kein Drama. Ich hab auch mit bestimmten Supplements experimentiert – L-Arginin und Zink, weil die die Durchblutung und Hormonproduktion unterstützen. Aber ehrlich, das war nur das Sahnehäubchen. Der Gamechanger war, den Kopf freizubekommen.

Was ich damit sagen will: Alkohol ist oft nur die Spitze vom Eisberg. Viele von uns schleppen Traumata mit sich rum – ob groß oder klein –, und die ficken dich genauso hart wie der Suff. Wenn du nur den Alkohol weglässt, aber den Rest ignorierst, kommst du vielleicht halbwegs voran, aber nicht ans Ziel. Meine These: Potenzprobleme sind oft ’ne Mischung aus körperlichem und mentalem Mist. Wer das nicht checkt, rennt gegen Wände.

Dein Ansatz mit Sport und Ernährung ist schon mal top, aber ich würd jedem raten, auch mal in sich reinzuhören. Was blockiert dich? Was liegt dir wie ’n Stein im Magen? Das Zeug muss raus, sonst wird das nix mit der Revolution im Schlafzimmer. Ich bin jetzt an ’nem Punkt, wo ich nicht nur wieder kann, sondern mich auch richtig lebendig fühle – und das wünsch ich jedem hier. Aber dafür muss man den Arsch hochkriegen und sich dem Scheiß stellen, egal wie unangenehm es ist.

Danke für deinen Post, der hat mich angespornt, das mal loszuwerden. Wer was dazu fragen will, schreibt mir.

Bis dann