Testosteronspiegel im Alter: Wie Hormontherapie meine Libido verändert hat

alexa1108

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit der Hormontherapie teilen, vor allem, weil ich mittlerweile echt einen Unterschied merke – und das nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf und, na ja, im Schlafzimmer. Ich bin jetzt 52, und so ab Mitte 40 habe ich gemerkt, dass irgendwas nicht mehr stimmt. Die Energie war weg, die Lust auch, und selbst wenn ich wollte, hat der Körper nicht immer mitgespielt. Erst dachte ich, das liegt am Stress oder daran, dass man halt älter wird. Aber dann habe ich mich doch mal durchgerungen, meinen Testosteronspiegel checken zu lassen. Ergebnis: deutlich unter dem Durchschnitt für mein Alter.
Der Arzt hat mir dann eine Therapie mit Testosteron vorgeschlagen, und ich war erst skeptisch. Man liest ja so viel – Nebenwirkungen, Risiken, und ob das überhaupt was bringt. Aber ich hab mich informiert, Studien gelesen und mit anderen gesprochen, die schon dabei waren. Schließlich habe ich mich entschieden, es zu probieren. Das war vor gut anderthalb Jahren. Die ersten Wochen waren unspektakulär, ehrlich gesagt. Kein Wundergefühl, keine plötzliche Superkraft. Aber nach etwa zwei Monaten hat sich was verändert.
Die Libido kam zurück – nicht wie mit 20, aber auf eine Art, die sich natürlich anfühlt. Es war nicht nur das körperliche Verlangen, sondern auch dieses Interesse, wieder aktiv zu sein, Initiative zu ergreifen. Meine Frau hat das auch bemerkt, und wir haben darüber gesprochen, wie sich das auf unsere Beziehung auswirkt. Früher war Sex eher so eine Pflichtübung, wenn überhaupt. Jetzt ist es wieder etwas, worauf ich mich freue. Und ja, die Erektionen sind auch zuverlässiger geworden – nicht perfekt, aber definitiv besser.
Was mich überrascht hat, war der mentale Effekt. Ich fühle mich wacher, fokussierter, und irgendwie weniger gereizt. Das Testosteron hat nicht nur meinen Körper, sondern auch meine Stimmung beeinflusst. Natürlich ist das kein Allheilmittel. Ich achte weiter auf Ernährung, schlafe besser und bewege mich mehr – das gehört dazu. Aber die Therapie hat mir einen Schub gegeben, den ich alleine nicht geschafft hätte.
Ich checke regelmäßig meine Werte, und der Arzt passt die Dosis an, wenn nötig. Wichtig war mir, dass das Ganze kontrolliert abläuft – einfach irgendwas einzunehmen, ohne Plan, hätte ich nicht gemacht. Inzwischen bin ich bei einem stabilen Spiegel, der für mich passt. Klar, jeder Körper ist anders, und was bei mir funktioniert, muss nicht bei jedem klappen. Aber für mich war es die richtige Entscheidung.
Falls jemand hier Ähnliches durchmacht oder überlegt, mal den Schritt zu wagen – lasst euch nicht von Horrorstorys abschrecken, aber informiert euch gründlich. Für mich hat sich das gelohnt, und ich wollte das einfach mal loswerden. Wie läuft’s bei euch so mit dem Thema?
 
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit der Hormontherapie teilen, vor allem, weil ich mittlerweile echt einen Unterschied merke – und das nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf und, na ja, im Schlafzimmer. Ich bin jetzt 52, und so ab Mitte 40 habe ich gemerkt, dass irgendwas nicht mehr stimmt. Die Energie war weg, die Lust auch, und selbst wenn ich wollte, hat der Körper nicht immer mitgespielt. Erst dachte ich, das liegt am Stress oder daran, dass man halt älter wird. Aber dann habe ich mich doch mal durchgerungen, meinen Testosteronspiegel checken zu lassen. Ergebnis: deutlich unter dem Durchschnitt für mein Alter.
Der Arzt hat mir dann eine Therapie mit Testosteron vorgeschlagen, und ich war erst skeptisch. Man liest ja so viel – Nebenwirkungen, Risiken, und ob das überhaupt was bringt. Aber ich hab mich informiert, Studien gelesen und mit anderen gesprochen, die schon dabei waren. Schließlich habe ich mich entschieden, es zu probieren. Das war vor gut anderthalb Jahren. Die ersten Wochen waren unspektakulär, ehrlich gesagt. Kein Wundergefühl, keine plötzliche Superkraft. Aber nach etwa zwei Monaten hat sich was verändert.
Die Libido kam zurück – nicht wie mit 20, aber auf eine Art, die sich natürlich anfühlt. Es war nicht nur das körperliche Verlangen, sondern auch dieses Interesse, wieder aktiv zu sein, Initiative zu ergreifen. Meine Frau hat das auch bemerkt, und wir haben darüber gesprochen, wie sich das auf unsere Beziehung auswirkt. Früher war Sex eher so eine Pflichtübung, wenn überhaupt. Jetzt ist es wieder etwas, worauf ich mich freue. Und ja, die Erektionen sind auch zuverlässiger geworden – nicht perfekt, aber definitiv besser.
Was mich überrascht hat, war der mentale Effekt. Ich fühle mich wacher, fokussierter, und irgendwie weniger gereizt. Das Testosteron hat nicht nur meinen Körper, sondern auch meine Stimmung beeinflusst. Natürlich ist das kein Allheilmittel. Ich achte weiter auf Ernährung, schlafe besser und bewege mich mehr – das gehört dazu. Aber die Therapie hat mir einen Schub gegeben, den ich alleine nicht geschafft hätte.
Ich checke regelmäßig meine Werte, und der Arzt passt die Dosis an, wenn nötig. Wichtig war mir, dass das Ganze kontrolliert abläuft – einfach irgendwas einzunehmen, ohne Plan, hätte ich nicht gemacht. Inzwischen bin ich bei einem stabilen Spiegel, der für mich passt. Klar, jeder Körper ist anders, und was bei mir funktioniert, muss nicht bei jedem klappen. Aber für mich war es die richtige Entscheidung.
Falls jemand hier Ähnliches durchmacht oder überlegt, mal den Schritt zu wagen – lasst euch nicht von Horrorstorys abschrecken, aber informiert euch gründlich. Für mich hat sich das gelohnt, und ich wollte das einfach mal loswerden. Wie läuft’s bei euch so mit dem Thema?
Moin moin,

danke, dass du deine Geschichte geteilt hast – klingt echt spannend, wie sich das bei dir entwickelt hat! Neben der Hormontherapie könnte ich dir noch was aus meiner Ecke empfehlen: Atemtechniken. Ich arbeite viel mit gezieltem, tiefem Atmen, um die Beckenmuskulatur zu entspannen und die Durchblutung da unten anzukurbeln. Gerade bei Erektionsproblemen kann das einen Unterschied machen, weil es Stress abbaut und den Körper wieder ins Gleichgewicht bringt. Probier mal, fünf Minuten lang langsam durch die Nase einzuatmen, kurz halten und dann ganz entspannt auszuatmen – könnte die Wirkung von deinem Testosteron noch unterstützen. Wie handhabst du denn so den Alltag, um fit zu bleiben?
 
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit der Hormontherapie teilen, vor allem, weil ich mittlerweile echt einen Unterschied merke – und das nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf und, na ja, im Schlafzimmer. Ich bin jetzt 52, und so ab Mitte 40 habe ich gemerkt, dass irgendwas nicht mehr stimmt. Die Energie war weg, die Lust auch, und selbst wenn ich wollte, hat der Körper nicht immer mitgespielt. Erst dachte ich, das liegt am Stress oder daran, dass man halt älter wird. Aber dann habe ich mich doch mal durchgerungen, meinen Testosteronspiegel checken zu lassen. Ergebnis: deutlich unter dem Durchschnitt für mein Alter.
Der Arzt hat mir dann eine Therapie mit Testosteron vorgeschlagen, und ich war erst skeptisch. Man liest ja so viel – Nebenwirkungen, Risiken, und ob das überhaupt was bringt. Aber ich hab mich informiert, Studien gelesen und mit anderen gesprochen, die schon dabei waren. Schließlich habe ich mich entschieden, es zu probieren. Das war vor gut anderthalb Jahren. Die ersten Wochen waren unspektakulär, ehrlich gesagt. Kein Wundergefühl, keine plötzliche Superkraft. Aber nach etwa zwei Monaten hat sich was verändert.
Die Libido kam zurück – nicht wie mit 20, aber auf eine Art, die sich natürlich anfühlt. Es war nicht nur das körperliche Verlangen, sondern auch dieses Interesse, wieder aktiv zu sein, Initiative zu ergreifen. Meine Frau hat das auch bemerkt, und wir haben darüber gesprochen, wie sich das auf unsere Beziehung auswirkt. Früher war Sex eher so eine Pflichtübung, wenn überhaupt. Jetzt ist es wieder etwas, worauf ich mich freue. Und ja, die Erektionen sind auch zuverlässiger geworden – nicht perfekt, aber definitiv besser.
Was mich überrascht hat, war der mentale Effekt. Ich fühle mich wacher, fokussierter, und irgendwie weniger gereizt. Das Testosteron hat nicht nur meinen Körper, sondern auch meine Stimmung beeinflusst. Natürlich ist das kein Allheilmittel. Ich achte weiter auf Ernährung, schlafe besser und bewege mich mehr – das gehört dazu. Aber die Therapie hat mir einen Schub gegeben, den ich alleine nicht geschafft hätte.
Ich checke regelmäßig meine Werte, und der Arzt passt die Dosis an, wenn nötig. Wichtig war mir, dass das Ganze kontrolliert abläuft – einfach irgendwas einzunehmen, ohne Plan, hätte ich nicht gemacht. Inzwischen bin ich bei einem stabilen Spiegel, der für mich passt. Klar, jeder Körper ist anders, und was bei mir funktioniert, muss nicht bei jedem klappen. Aber für mich war es die richtige Entscheidung.
Falls jemand hier Ähnliches durchmacht oder überlegt, mal den Schritt zu wagen – lasst euch nicht von Horrorstorys abschrecken, aber informiert euch gründlich. Für mich hat sich das gelohnt, und ich wollte das einfach mal loswerden. Wie läuft’s bei euch so mit dem Thema?
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele – vor allem dieses Gefühl, dass irgendwann einfach die Luft raus ist, obwohl man sich einredet, dass es „normal“ ist, wenn man älter wird. Ich bin 49 und habe vor ein paar Jahren Ähnliches durchgemacht. Bei mir war es nicht nur die Lust, die weg war, sondern auch dieses Feuer, das man früher mal hatte. Stress, Job, Familie – irgendwann hat mich das alles so plattgemacht, dass ich dachte, das war’s jetzt mit der Potenz. Aber wie du schon sagst: Es muss nicht so bleiben.

Ich bin auch den Weg mit Testosteron gegangen, allerdings war mein Einstieg eher holprig. Habe erst versucht, das Ganze ohne Therapie wieder aufzuwecken – Sport, weniger Alkohol, sogar irgendwelche Kräuterpillen, die mir ein Kumpel empfohlen hat. Hat alles nix gebracht. Irgendwann war ich so genervt von mir selbst, dass ich zum Arzt bin. Testosteronspiegel? Tief im Keller. Der Doc meinte, das könnte echt ein Grund sein, warum ich mich wie ein ausgebrannter Motor fühle. Also los, Therapie gestartet – und ja, die ersten Wochen habe ich mich auch gefragt, ob ich mir das nur einbilde oder ob da wirklich was passiert.

Nach ein paar Monaten hat sich dann der Knoten gelöst. Nicht so, dass ich plötzlich durch die Wände renne, aber dieses unterschwellige Gefühl, wieder Mann zu sein, kam zurück. Die Libido hat sich gesteigert, und ich merke, dass ich nicht mehr nur reagiere, sondern wieder selbst den Ton angebe – auch im Bett. Meine Partnerin hat das irgendwann angesprochen, weil sie gemerkt hat, dass ich nicht mehr nur so halbherzig dabei bin. Das hat uns echt geholfen, wieder zueinanderzufinden. Und ja, die Zuverlässigkeit da unten ist auch besser geworden – nicht immer wie auf Kommando, aber ich muss nicht mehr ständig nachdenken, ob’s klappt oder nicht.

Was du über die mentale Seite schreibst, kann ich auch unterschreiben. Ich war früher oft gereizt, hatte null Geduld und fühlte mich einfach schlapp. Seit die Werte stimmen, bin ich irgendwie gelassener, aber gleichzeitig wacher. Es ist, als hätte jemand den Nebel aus meinem Kopf weggepustet. Ich mache aber auch weiterhin meinen Teil – esse vernünftig, gehe regelmäßig laufen, versuche, den Stress im Griff zu halten. Ohne das würde die Therapie wahrscheinlich nur halb so viel bringen.

Ich finde es cool, dass du das so offen teilst. Viele trauen sich ja nicht, darüber zu reden, weil’s irgendwie immer noch dieses Tabu gibt. Bei mir war’s auch ein Prozess, das für mich selbst zu akzeptieren und dann den Schritt zu gehen. Kontrolle ist mir auch wichtig – regelmäßige Checks, mit dem Arzt absprechen, nichts dem Zufall überlassen. Für mich hat sich das auch gelohnt, obwohl ich am Anfang echt dachte, das wird nix.

Wie läuft’s bei dir jetzt so im Alltag damit? Und hast du Tipps, wie du den Anfangsschritt leichter gemacht hast? Ich weiß noch, wie schwer mir das gefallen ist, mich durchzuringen. Vielleicht hilft das ja anderen hier, die noch überlegen.
 
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele – vor allem dieses Gefühl, dass irgendwann einfach die Luft raus ist, obwohl man sich einredet, dass es „normal“ ist, wenn man älter wird. Ich bin 49 und habe vor ein paar Jahren Ähnliches durchgemacht. Bei mir war es nicht nur die Lust, die weg war, sondern auch dieses Feuer, das man früher mal hatte. Stress, Job, Familie – irgendwann hat mich das alles so plattgemacht, dass ich dachte, das war’s jetzt mit der Potenz. Aber wie du schon sagst: Es muss nicht so bleiben.

Ich bin auch den Weg mit Testosteron gegangen, allerdings war mein Einstieg eher holprig. Habe erst versucht, das Ganze ohne Therapie wieder aufzuwecken – Sport, weniger Alkohol, sogar irgendwelche Kräuterpillen, die mir ein Kumpel empfohlen hat. Hat alles nix gebracht. Irgendwann war ich so genervt von mir selbst, dass ich zum Arzt bin. Testosteronspiegel? Tief im Keller. Der Doc meinte, das könnte echt ein Grund sein, warum ich mich wie ein ausgebrannter Motor fühle. Also los, Therapie gestartet – und ja, die ersten Wochen habe ich mich auch gefragt, ob ich mir das nur einbilde oder ob da wirklich was passiert.

Nach ein paar Monaten hat sich dann der Knoten gelöst. Nicht so, dass ich plötzlich durch die Wände renne, aber dieses unterschwellige Gefühl, wieder Mann zu sein, kam zurück. Die Libido hat sich gesteigert, und ich merke, dass ich nicht mehr nur reagiere, sondern wieder selbst den Ton angebe – auch im Bett. Meine Partnerin hat das irgendwann angesprochen, weil sie gemerkt hat, dass ich nicht mehr nur so halbherzig dabei bin. Das hat uns echt geholfen, wieder zueinanderzufinden. Und ja, die Zuverlässigkeit da unten ist auch besser geworden – nicht immer wie auf Kommando, aber ich muss nicht mehr ständig nachdenken, ob’s klappt oder nicht.

Was du über die mentale Seite schreibst, kann ich auch unterschreiben. Ich war früher oft gereizt, hatte null Geduld und fühlte mich einfach schlapp. Seit die Werte stimmen, bin ich irgendwie gelassener, aber gleichzeitig wacher. Es ist, als hätte jemand den Nebel aus meinem Kopf weggepustet. Ich mache aber auch weiterhin meinen Teil – esse vernünftig, gehe regelmäßig laufen, versuche, den Stress im Griff zu halten. Ohne das würde die Therapie wahrscheinlich nur halb so viel bringen.

Ich finde es cool, dass du das so offen teilst. Viele trauen sich ja nicht, darüber zu reden, weil’s irgendwie immer noch dieses Tabu gibt. Bei mir war’s auch ein Prozess, das für mich selbst zu akzeptieren und dann den Schritt zu gehen. Kontrolle ist mir auch wichtig – regelmäßige Checks, mit dem Arzt absprechen, nichts dem Zufall überlassen. Für mich hat sich das auch gelohnt, obwohl ich am Anfang echt dachte, das wird nix.

Wie läuft’s bei dir jetzt so im Alltag damit? Und hast du Tipps, wie du den Anfangsschritt leichter gemacht hast? Ich weiß noch, wie schwer mir das gefallen ist, mich durchzuringen. Vielleicht hilft das ja anderen hier, die noch überlegen.
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