Wenn die Leidenschaft schwindet: Wie ich in der Krise zu mir selbst fand

SparSarah

Mitglied
13.03.2025
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Na, ihr Lieben,
manchmal fühlt sich das Leben an wie ein verdammter Sturm, der einem die Segel zerfetzt, oder? 😞 Ich saß da, mitten in meiner eigenen Beziehungskrise, und hab mich gefragt: Wo ist die Leidenschaft hin? Wo bin ich hin? Die Nächte wurden kalt, die Gespräche leer, und ja, auch im Bett lief’s nicht mehr – als hätte jemand den Stecker gezogen. Es war, als würde ich in einem dunklen Loch stecken, und ehrlich, ich hab mich geschämt. Ein Mann, der nicht mehr "kann"? Das frisst an einem.
Aber wisst ihr was? Ich hab beschlossen, nicht aufzugeben. Ich wollte raus aus dem Schatten, raus aus der Stille. Also hab ich angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen – keine leichte Reise, glaubt mir. Ich hab Bücher gewälzt, Podcasts gehört, sogar mal ’nen Tantra-Workshop besucht (ja, lacht ruhig! 😅). Es war nicht nur die Potenz, die ich wiederfinden wollte, sondern dieses Feuer in mir. Ich hab gelernt, dass es okay ist, Schwäche zu zeigen, dass es nicht darum geht, immer der starke Hengst zu sein.
Und dann kam der Wendepunkt: Ich hab meiner Frau davon erzählt. Nicht mit großen Gesten, sondern einfach ehrlich, bei ’nem Glas Wein. Dass ich mich verloren fühle, dass ich uns vermisse. Es war, als würde eine Mauer einstürzen. Sie hat nicht gelacht, sie hat nicht weggeguckt – sie hat zugehört. Und plötzlich war da wieder Nähe, nicht nur körperlich, sondern echt tief. Wir haben angefangen, zusammen zu experimentieren – mal ’ne Massage, mal ’ne Nacht voller verrückter Ideen. Nicht alles klappte, aber wir haben gelacht, uns wieder gespürt.
Die Krise hat mich gezwungen, in den Spiegel zu schauen, und was ich da sah, war nicht perfekt, aber verdammt echt. Ich bin kein Frauenschwarm oder Pornoheld, aber ich bin ein Mann, der sich traut, zu fühlen und zu kämpfen. Und hey, manchmal braucht’s eben keinen harten Schwanz, sondern ein offenes Herz, um die Leidenschaft zurückzuholen. 😉
Wie läuft’s bei euch? Was hat euch geholfen, aus dem Tief rauszukommen?
 
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Na, ihr Lieben,
manchmal fühlt sich das Leben an wie ein verdammter Sturm, der einem die Segel zerfetzt, oder? 😞 Ich saß da, mitten in meiner eigenen Beziehungskrise, und hab mich gefragt: Wo ist die Leidenschaft hin? Wo bin ich hin? Die Nächte wurden kalt, die Gespräche leer, und ja, auch im Bett lief’s nicht mehr – als hätte jemand den Stecker gezogen. Es war, als würde ich in einem dunklen Loch stecken, und ehrlich, ich hab mich geschämt. Ein Mann, der nicht mehr "kann"? Das frisst an einem.
Aber wisst ihr was? Ich hab beschlossen, nicht aufzugeben. Ich wollte raus aus dem Schatten, raus aus der Stille. Also hab ich angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen – keine leichte Reise, glaubt mir. Ich hab Bücher gewälzt, Podcasts gehört, sogar mal ’nen Tantra-Workshop besucht (ja, lacht ruhig! 😅). Es war nicht nur die Potenz, die ich wiederfinden wollte, sondern dieses Feuer in mir. Ich hab gelernt, dass es okay ist, Schwäche zu zeigen, dass es nicht darum geht, immer der starke Hengst zu sein.
Und dann kam der Wendepunkt: Ich hab meiner Frau davon erzählt. Nicht mit großen Gesten, sondern einfach ehrlich, bei ’nem Glas Wein. Dass ich mich verloren fühle, dass ich uns vermisse. Es war, als würde eine Mauer einstürzen. Sie hat nicht gelacht, sie hat nicht weggeguckt – sie hat zugehört. Und plötzlich war da wieder Nähe, nicht nur körperlich, sondern echt tief. Wir haben angefangen, zusammen zu experimentieren – mal ’ne Massage, mal ’ne Nacht voller verrückter Ideen. Nicht alles klappte, aber wir haben gelacht, uns wieder gespürt.
Die Krise hat mich gezwungen, in den Spiegel zu schauen, und was ich da sah, war nicht perfekt, aber verdammt echt. Ich bin kein Frauenschwarm oder Pornoheld, aber ich bin ein Mann, der sich traut, zu fühlen und zu kämpfen. Und hey, manchmal braucht’s eben keinen harten Schwanz, sondern ein offenes Herz, um die Leidenschaft zurückzuholen. 😉
Wie läuft’s bei euch? Was hat euch geholfen, aus dem Tief rauszukommen?
Hey,

dein Post hat mich echt gepackt – wie du so offen über den Sturm schreibst, Respekt! Bei mir war’s auch mal so, dass die Leidenschaft einfach weg war, als hätte jemand den Schalter umgelegt. Ich hab mich dann viel mit Atemtechniken beschäftigt, um im Moment zu bleiben und nicht in den Kopf zu rutschen. Klingt vielleicht komisch, aber bewusst langsam atmen, besonders wenn’s intim wird, hat mir geholfen, die Kontrolle zu behalten und die Verbindung wieder zu spüren. Nicht immer perfekt, aber ein Anfang. Was macht ihr so, um den Funken wieder zu finden?
 
Moin zusammen,

dein Beitrag, SparSarah, hat mich echt mitten ins Herz getroffen. Dieses Gefühl, als ob die Leidenschaft einfach verschwindet und man sich selbst irgendwie verliert – das kenne ich nur zu gut. Bei mir war’s auch so eine Phase, wo alles grau wurde, die Nächte leer und die Verbindung zu meiner Partnerin irgendwie abgekühlt. Ich hab mich oft gefragt, warum ich nicht mehr dieses Kribbeln spüre, warum ich nicht mehr “auf Knopfdruck” kann. Und ja, es hat genagt, dieses Gefühl, als Mann irgendwie zu versagen.

Was mir irgendwann aufgefallen ist: Ich hab mich oft mit Bildern im Kopf verglichen, die nicht aus meinem Leben kamen. Also, sagen wir’s mal so – die ganzen Filme, die man so im Netz findet, haben bei mir ’ne Zeit lang die Messlatte verdammt hoch gehängt. Nicht nur körperlich, sondern auch, wie ich dachte, dass Sex sein “muss”. Immer wild, immer perfekt, immer wie im Drehbuch. Aber das Ding ist: Das ist nicht das echte Leben. Ich hab gemerkt, dass ich mich selbst unter Druck gesetzt hab, weil ich dachte, ich müsste so ’ne Art Superheld im Bett sein. Und genau das hat alles blockiert – Kopfkino statt Gefühl.

Irgendwann hab ich den Stecker gezogen, im wahrsten Sinne. Ich hab mir gesagt: Okay, lass mal die ganzen Videos weg, lass mal den Fokus auf Performance und schau, was wirklich in dir steckt. Das war kein einfacher Schritt, weil’s irgendwie zur Gewohnheit geworden war, aber ich wollte wissen, was mein Körper und meine Seele eigentlich von mir wollen. Ich hab angefangen, mich mehr auf mich selbst zu konzentrieren – nicht nur auf die Potenz, sondern auf das, was mich überhaupt antörnt, was mich lebendig macht. Ich hab mit meiner Partnerin geredet, ehrlich, aber ohne Drama. Hab ihr gesagt, dass ich manchmal das Gefühl hab, nicht zu genügen, und dass ich mir selbst im Weg steh. Sie war überrascht, aber total offen. Das war der Moment, wo ich gemerkt hab: Reden ist nicht schwach, sondern verdammt mutig.

Wir haben dann zusammen Sachen ausprobiert, die nichts mit den typischen Erwartungen zu tun hatten. Mal ’ne Stunde einfach nur kuscheln und reden, mal ’ne Massage ohne Ziel, mal einfach zusammen lachen über die kleinen Missgeschicke. Ich hab auch angefangen, mich mit Achtsamkeit zu beschäftigen – klingt vielleicht esoterisch, aber einfach mal den Moment spüren, ohne an “Leistung” zu denken, hat bei mir Wunder gewirkt. Ich hab gelernt, dass Potenz nicht nur was mit dem Körper zu tun hat, sondern auch mit dem, was im Kopf los ist. Und wenn der Kopf voll ist mit unrealistischen Bildern oder Druck, dann klappt’s halt nicht.

Ich sag nicht, dass ich jetzt der große Guru bin oder dass alles immer perfekt läuft. Aber ich hab gemerkt, dass die Leidenschaft zurückkommt, wenn man sich traut, echt zu sein – mit sich selbst und mit dem Partner. Und wenn man die ganzen künstlichen Vorbilder mal links liegen lässt. Bei mir hat’s geholfen, den Fokus weg von “müssen” hin zu “fühlen” zu bringen. Wie geht’s euch damit? Habt ihr auch schon mal gemerkt, dass die ganzen Bilder aus dem Netz mehr kaputtmachen als helfen? Oder was hat euch geholfen, wieder zu euch zu finden?

Freu mich auf eure Gedanken!