Moin zusammen,
ich dachte, ich erzähl mal, wie sich bei mir alles verändert hat, als die Power im Bett langsam nachgelassen hat. Ich bin jetzt Mitte 40, und ja, man merkt halt, dass der Körper nicht mehr so mitspielt wie früher. Anfangs war das ein ziemlicher Schlag fürs Ego. Ich hab mich gefragt, ob ich meiner Frau noch reiche, ob sie mich vielleicht weniger attraktiv findet. Aber statt mich da reinzusteigern, hab ich irgendwann angefangen, das Ganze praktisch anzugehen.
Früher war Sex bei uns oft so eine Art Leistungssport. Schnell, wild, irgendwie immer mit dem Druck, dass es "perfekt" sein muss. Als das nicht mehr so lief, hab ich gemerkt, dass ich mich viel mehr auf die Nähe konzentrieren kann. Klar, die Erektion ist nicht mehr so zuverlässig, und manchmal brauch ich länger, um in Fahrt zu kommen – oder es passiert gar nicht. Aber statt Panik zu schieben, hab ich mit meiner Frau darüber geredet. Offen, ohne mich zu schämen. Sie hat gesagt, dass sie das gar nicht so schlimm findet, wie ich dachte.
Wir haben dann angefangen, andere Sachen auszuprobieren. Mehr Zeit mit Küssen, Berührungen, einfach miteinander sein, ohne dass es immer auf den Höhepunkt ankommen muss. Ich hab gelernt, dass ich sie auch ohne stundenlange Action glücklich machen kann. Sie meinte sogar neulich, dass sie sich jetzt viel verbundener mit mir fühlt, weil wir uns mehr aufeinander einlassen. Das hat mich echt überrascht, aber auch beruhigt.
Ich hab auch ein paar praktische Tricks für mich entdeckt. Sport hilft, vor allem Krafttraining – nicht, dass ich jetzt wie ein Bodybuilder aussehe, aber es gibt mir ein besseres Gefühl. Dazu esse ich bewusster, weniger Fertigkram, mehr Gemüse und so. Klar, das hebt nicht alles auf das Niveau von vor 20 Jahren, aber es macht einen Unterschied. Und ja, ich hab auch mal mit meinem Arzt gesprochen, ob da was Medizinisches dahintersteckt. Testosteron sinkt halt mit dem Alter, das ist normal, aber bei mir war alles im grünen Bereich.
Für mich hat sich die Krise echt gelohnt. Ich bin entspannter geworden, weil ich nicht mehr das Gefühl habe, irgendwas beweisen zu müssen. Unsere Beziehung ist ruhiger, tiefer, irgendwie ehrlicher. Wer hätte gedacht, dass weniger Druck im Schlafzimmer uns so zusammenschweißt? Vielleicht ist das ein Tipp für den einen oder anderen hier: Nicht verzweifeln, sondern schauen, was man daraus machen kann. Bei uns hat’s funktioniert.
ich dachte, ich erzähl mal, wie sich bei mir alles verändert hat, als die Power im Bett langsam nachgelassen hat. Ich bin jetzt Mitte 40, und ja, man merkt halt, dass der Körper nicht mehr so mitspielt wie früher. Anfangs war das ein ziemlicher Schlag fürs Ego. Ich hab mich gefragt, ob ich meiner Frau noch reiche, ob sie mich vielleicht weniger attraktiv findet. Aber statt mich da reinzusteigern, hab ich irgendwann angefangen, das Ganze praktisch anzugehen.
Früher war Sex bei uns oft so eine Art Leistungssport. Schnell, wild, irgendwie immer mit dem Druck, dass es "perfekt" sein muss. Als das nicht mehr so lief, hab ich gemerkt, dass ich mich viel mehr auf die Nähe konzentrieren kann. Klar, die Erektion ist nicht mehr so zuverlässig, und manchmal brauch ich länger, um in Fahrt zu kommen – oder es passiert gar nicht. Aber statt Panik zu schieben, hab ich mit meiner Frau darüber geredet. Offen, ohne mich zu schämen. Sie hat gesagt, dass sie das gar nicht so schlimm findet, wie ich dachte.
Wir haben dann angefangen, andere Sachen auszuprobieren. Mehr Zeit mit Küssen, Berührungen, einfach miteinander sein, ohne dass es immer auf den Höhepunkt ankommen muss. Ich hab gelernt, dass ich sie auch ohne stundenlange Action glücklich machen kann. Sie meinte sogar neulich, dass sie sich jetzt viel verbundener mit mir fühlt, weil wir uns mehr aufeinander einlassen. Das hat mich echt überrascht, aber auch beruhigt.
Ich hab auch ein paar praktische Tricks für mich entdeckt. Sport hilft, vor allem Krafttraining – nicht, dass ich jetzt wie ein Bodybuilder aussehe, aber es gibt mir ein besseres Gefühl. Dazu esse ich bewusster, weniger Fertigkram, mehr Gemüse und so. Klar, das hebt nicht alles auf das Niveau von vor 20 Jahren, aber es macht einen Unterschied. Und ja, ich hab auch mal mit meinem Arzt gesprochen, ob da was Medizinisches dahintersteckt. Testosteron sinkt halt mit dem Alter, das ist normal, aber bei mir war alles im grünen Bereich.
Für mich hat sich die Krise echt gelohnt. Ich bin entspannter geworden, weil ich nicht mehr das Gefühl habe, irgendwas beweisen zu müssen. Unsere Beziehung ist ruhiger, tiefer, irgendwie ehrlicher. Wer hätte gedacht, dass weniger Druck im Schlafzimmer uns so zusammenschweißt? Vielleicht ist das ein Tipp für den einen oder anderen hier: Nicht verzweifeln, sondern schauen, was man daraus machen kann. Bei uns hat’s funktioniert.