Wie man nach Stress die sexuelle Energie zurückholt

Sonne66

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
Stress kann einem echt die Energie rauben, vor allem, wenn’s um die Potenz geht. Ich hab selbst gemerkt, wie sich Anspannung im Job oder privat auf die Libido auswirkt – fast, als würde der Körper in den Sparmodus schalten. Was mir geholfen hat, ist, den Fokus auf den ganzen Körper zu legen, nicht nur auf die eine Stelle.
Zum Beispiel: Tiefes Atmen, so 5-10 Minuten am Tag, wo man sich nur auf den Atem konzentriert. Klingt banal, aber das beruhigt das Nervensystem, und das ist der Schlüssel, um den Kopf freizubekommen. Dazu hab ich angefangen, regelmäßig zu trainieren – nicht wie ein Verrückter, sondern gezielt. Beckenbodenübungen sind Gold wert, weil sie die Durchblutung da unten fördern. Einfach mal googlen, wie man die macht, ist kein Hexenwerk.
Und noch was: Schlafmangel ist Gift. Wenn ich weniger als 7 Stunden schlafe, merk ich sofort, dass die Lust flöten geht. Also, Handy weglegen, abendliche Routine einführen und versuchen, den Schlaf zu priorisieren. Kein Hokuspokus, nur pragmatische Sachen, die den Körper wieder in Schwung bringen.
Was macht ihr so, wenn der Stress euch runterzieht?
 
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – Stress ist echt ein Lustkiller. Ich hatte selbst eine Phase, wo Job und Alltag mich so ausgelaugt haben, dass im Bett einfach nichts mehr lief. Hab dann einen Reha-Kurs gemacht, der sich auf sexuelle Gesundheit fokussiert hat, und will mal teilen, was bei mir echt was gebracht hat.

Neben den Basics wie Schlaf und Sport, die du schon erwähnt hast, war für mich die Kombi aus Mentaltraining und gezielter Entspannung der Gamechanger. Im Kurs haben wir gelernt, wie man durch Visualisierung und Achtsamkeit den Kopf wieder frei kriegt. Zum Beispiel: Man stellt sich vor, wie die sexuelle Energie im Körper fließt, ohne Druck oder Erwartungen. Das hat geholfen, die Blockade im Kopf zu lösen. Klingt vielleicht esoterisch, aber es war erstaunlich effektiv.

Dazu hab ich regelmäßig warme Sitzbäder gemacht – das entspannt nicht nur, sondern fördert auch die Durchblutung im Becken. Und ganz wichtig: Mit dem Partner offen reden. Bei mir war’s so, dass ich mich unter Druck gesetzt hab, immer „performen“ zu müssen. Ehrlichkeit hat da Wunder gewirkt, um die Spannung rauszunehmen.

Was ich auch gelernt hab: Kleine Schritte sind besser als große Sprüche. Man muss nicht direkt den ganzen Lebensstil umkrempeln. Einfach mal 10 Minuten am Tag für sich selbst nehmen, bewusst atmen oder ’ne Runde Beckenbodenübungen machen – das summiert sich. Bei mir hat’s ein paar Wochen gedauert, aber die Energie kam tatsächlich zurück.

Was sind eure Erfahrungen mit so Reha-Ansätzen? Oder habt ihr andere Tricks, die bei Stress helfen?